Baccano! war eine sehr krasse Erfahrung. ^__^ Ausländisches, zumindest ansatzweise-recherchiertes-minimal-realistisch-anmutendes Setting in einem Anime? Geil. Megabrutal, und es erscheint nicht vollkommen aufgesetzt bzw. lächerlich? Wow. Größtenteils abgeschlossene Story in gerade mal 13 perfekt ausgenutzten Folgen? Gesamtbild war total großartig, auch wenn es mir ganz am Ende etwas zu Holzhammer und minimal zu laberig wurde. Die OVA hat dem Ganzen leider nochmal den Hut aufgesetzt; nur blöd, dass auch ein paar offene Fragen beantwortet wurden und ich die drei Folgen deshalb nicht einfach ignorieren will. Das hat Durarara!! besser (heißt subtiler) hingekriegt, wobei es mir auch insgesamt etwas mehr gefallen hat. Liegt allen voran an der Atmosphäre und an den glaubwürdigeren, nicht ganz so abgefahrenen Charakteren. Ich sollte aber dazusagen, dass ich letzteres zuerst gesehen habe, und ich will nicht ausschließen, dass diese Meinung anders aussähe, wenn es andersrum passiert wäre. ^^
Ach ja, MEGA-Soundtrack, Punkt.

Seirei no Moribito hatte ebenfalls eine sehr außergewöhnliche erste Folge. Es hat mich zwar (noch) nicht mitgerissen, aber alleine die Hauptcharakterin ist so auffällig (im positiven Sinne), dass ich da zumindest ein Bisschen mehr sehen will. Das Setting wirkt auch interessant.