Verzeiht den Zitatschwall jetzt, aber das kommt davon, wenn ihr mich erwähnt, während ich grade ein Schläfchen halte und nicht rechtzeitig reagieren kann!
Ich hab in deiner Post-History schon bessere gesehen. Ehre wem Ehre gebührt!
War es wirklich so schwer meinen Kommentar richtig zu interpretieren?Zitat
Richtig! Äh, also ersteres hier.
Für mich hat das ein klein bisschen NTR-Feeling gehabt. Natürlich nicht im Sinne des Wortes, allerdings ist das Konzept etwas aufzubauen, was perfekt ist nur um es nachher zu zerstören und daraus die Geschichte zu spinnen, ein mir sehr unliebes Erzählelement. Mag sein, dass das daran liegt, dass ich mich zu sehr in solche Geschichten rein steigere oder auch an meinem tiefen Verlangen nach Perfektion.
Da hilft es dann auch nichts, wenn immer wieder betont wird, wie realitätsnah dieser Anime doch sei. Wenn das realitätsnah ist, dann ist die Realität halt blöd. Und ich schau mir Anime außerdem sicherlich nicht aus dem Grund an, etwas möglichst Realistisches zu sehen.
Wie auch immer, ich hab jedenfalls keinen Draht zu der Geschichte und ich kann den Protagonisten in keinem Stück nachvollziehen.
Ich frage mich, inwieweit es die Visual Novel erlaubt, die Geschichte auf einen guten Weg zu bringen. Wahrscheinlich gar nicht. Wird sicher so ein Fall sein wie bei Figures of Happiness, wo ich nur am Ragen war, weil dieses Spiel einen mit den ständigen Twists immer und immer wieder von einem fast schon erreichten Good End abgebracht hat. Verdammtes Spiel, ey. Ich hasse es.
Ey! Was für ein Bild habt ihr von mir?![]()
Ich provoziere nie ohne guten Grund ...
Wenn ein Anime es heutzutage schafft, mich nicht komplett mit seiner Story, Charakteren und deren Entwicklung zu nerven, dann ist er schon überdurchschnittlich gut.
Mashiro-iro mag am Anfang belangloses Slice-of-Life sein, aber wenigstens ist es nur belanglos und nicht komplett langweilig. Ein kleiner, aber sehr wichtiger Unterschied, der zwischen kurz- und langweilig entscheidet.
Nun, es gab ja in der ersten Folge eine Szene in der Schule, wo sogar Klassenkameraden gezeigt wurden. Dass die völlig unwichtig sind und dann auch (fast) nie wieder vorkommen, fand ich im Nachhinein gesehen passend und lustig.Zitat
Ich hoffe jedenfalls, dass ich mich mit dieser tollen Anime-Empfehlung requalifizieren konnte, wieder zum Thema Drama/Romance-Genretrolmitreden zu dürfen.
Uh, Saikano. Das bringt viele Erinnerungen hoch. Das war die Serie, wo die Fansub-Gruppe am Ende von Folge 10 eine Warnung geschrieben hatte, man möge doch jetzt besser aufhören zu gucken, wenn man ein Happy End haben wollte.Zitat
Ich hab hier irgendwo auch alle sieben Manga-Bände, aber nie gelesen.
Ich fand es sehr schön, dass der Autor sich entschieden hat allen Charakteren nur Vornamen zu geben um mehr Intimität zwischen den Charakteren zu schaffen.
Aber ja, Saikano tut schon sehr weh. Ist ganz sicher kein Spaß. Aber das Ende ist genial und entschädigt für alles.![]()