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Thema: Informatik in Schulen

  1. #1

    Informatik in Schulen

    Ich wollte mich mal erkundigen. Ich habe die Schule nämlich gewechselt und musste in meiner neuen Schule das Fach Informatik nehmen (alles nur, weil ich auch Biolgie haben wolle!). Das Problem: Auf meiner alten Schule hatte ich keinerlei Informatik. Meine neue Schule hingegen bereits seid der 7.Klasse. Nun stehe ich vor einem Problem: Was genau an Wissen könnte mir fehlen? Ich habe zwar vor den Ferien ein Heftchen erhalten, wo drinne steht, was man alles von der siebten, bis hin zu 12. lernt. Leider ohne wirklich Angaben, was in welcher Klasse.

    Ich gehe jedoch schon mal davon aus, dass sie die Themen Umgang mit einem Computer, Umgang mit dem Internet, sowie Arbeiten mit unterschiedlichen Programmen: Notepad++ [html/CSS], Wordpress & MovieMaker bereits hatten. Nun steht aber auf dem Zettel noch folgendes: Java, Delphi, C/PHP, sowie Hardware: Aufbau und Funktionen der einzelnen Teile. Dahinter stehen dann noch mit der Überschrift "Zusatzstoff" einige andere Themen, die ich selber aber erstmal für unwichtig halte.

    Nun meine Frage ... benötige ich in irgendeinen Bereich schon Erfahrung? Nun gut, die ersten Themen, sowie Java + Hardware kann ich bereits durch Kurse ausserhalb von Schulen. Doch wie sieht es mit dem Unterricht aus? Wie arbeitet man? Wie werden Prüfungen aussehen? Muss ich in jedem Bereich ziemlich gut seien, um nicht in diesem Fach zu versagen? Ich habe Fragen über Fragen. Dieses Fach ist völlig neu für mich, von daher kann man mich hier ruhig auslachen, wenn ich mich wie ein Kleinkind benehme, wo man glaubt, es kokmt nun in die 7.Klasse (bei uns also in die Oberschule!).

    Edit: Entschuldige, ich wusste jetzt nicht, ob ich es nun hier schreiben sollte oder ins Schulforum.

    Geändert von alpha und beta (14.08.2011 um 22:53 Uhr)

  2. #2
    Zitat Zitat von alpha und beta Beitrag anzeigen
    Ich gehe jedoch schon mal davon aus, dass sie die Themen Umgang mit einem Computer, Umgang mit dem Internet, sowie Arbeiten mit unterschiedlichen Programmen: Notepad++ [html/CSS], Wordpress & MovieMaker bereits hatten. Nun steht aber auf dem Zettel noch folgendes: Java, Delphi, C/PHP, sowie Hardware: Aufbau und Funktionen der einzelnen Teile. Dahinter stehen dann noch mit der Überschrift "Zusatzstoff" einige andere Themen, die ich selber aber erstmal für unwichtig halte.
    Auf welche Schule gehst du denn? O_o
    Für gewöhnlich kommt dieses Fach in allgemeinbildenen Schulen nicht mal über MS Office und HTML hinaus.

    Geändert von Whiz-zarD (14.08.2011 um 22:55 Uhr)

  3. #3
    Ich bin von einem Gymnaisum auf eine Sekundar Schule gewechselt, weil ich lieber statt 2 Jahre 3 Jahre Abitur machen wollte.

    Geändert von alpha und beta (14.08.2011 um 23:15 Uhr)

  4. #4
    Also erfahrungsgemäß ist der Informatikunterricht an allgemeinbildenden Schulen meistens total lächerlich. Wie Whiz schon sagte, ein bisschen MS-Office und HTML bei Lehrern, die sich selbst nicht auskennen. Technisches Gymnasium und IT-Gymnasium sind da natürlich anders, aber danach klingts ja nicht. Ich würde dir empfehlen, dich erstmal direkt mit einem zuständigen Lehrer zu unterhalten, der wird eher wissen, was Sache ist. Ansonsten ist es prinzipiell eine gute Idee, einfach mal eine beliebige Programmiersprache zu lernen. Von den genannten würde ich jetzt mal Java empfehlen, weil das den Funktionsumfang der anderen mit abdeckt und du somit eigentlich nur noch die Syntax und ein paar sprachspezifische Eigenheiten neu lernen musst, um die anderen auch zu können.

  5. #5
    Anscheinend gibt es noch weitere Seite, die sich ITG nennt. Hier steht zwar, dass es nichts mit dem Fachbereich Informatik zu tun hat, aber hier sind die eigendlichen Themen doch eher glaubhafter:



    Dazu dann noch für Fortgeschrittene gibt es die Möglichkeit, Delphi, sowie Java kennenzulernen! Anscheinend ist es ein Denkfehler der Schule, weil dennoch auf meinem Plan Informatik steht. Warum jetzt auf den anderen Zettel unter Informatik die oben genannten Themen stehen, weiss ich nicht. Vielleicht hat mir der Stellvertretende Direktor mir einfach die falschen Sachen aufgeschrieben (oder vom Informatiklehrer einfach falsch verstanden!) Das passiert, wenn man auf einen Flyer der Schule noch irgendwas draufschreibt! Naja, kann nur gut für mich sein. Zwar schade, hätte doch gerne Bereiche wie Delphi, Java und C gehabt, jedoch bin ich Froh, darüber keine Arbeit schreiben zu müssen!

    Aber dennoch mal zurück zu meiner Frage: Wie sieht so ein Informatikunterricht nun aus?

    Danke euch beiden aber schon mal ... weil auch ich hätte nich eigendlich an sowas gedacht! Immerhin will ich meine Schulzeit noch genießen.

  6. #6
    Ich gehöre zwar schon zur älteren Garde und hatte im Informatik-Unterricht (welches nur als Wahlpflichtkurs zu belegen war) nur MS Office und QBasic.
    Dass auf allgemeinbildenen Schulen programmiersprachen gelehrt wird, ist wohl eine extreme ausnahme, da es kaum Lehrkräfte gibt, die dies überhaupt können.
    Komplexe Datenstrukturen, wie z.B. Hash-Tabellen wird man wohl nicht auf allgemeinbildenen Schulen den Schülern zumuten können. Das höchste, was ich in allg. Schulen zumuten würde, wären Arrays.

    Steht wirklich "C/PHP" in den Papieren? Das würde ja bedeuten, dass sie beides kombinieren, was für mich schon ein FAIL wäre. PHP hat zwar eine C-ähnliche Syntax, aber da hören auch schon die Gemeinsamkeiten auf. Java hat btw auch eine C-Ähnliche Syntax.

    Dass man sowas spezielles, wie Wordpress oder Moviemaker in der Schule lernt, bezweifel ich auch sehr stark. Schon mal beim Movie Maker im Bereich "Medientechnik" wäre und darüber könnte man wieder etliche Jahre füllen.

    Also ich würde mir da nicht so sehr den Kopf drüber zerbrechen. Wenn du schon Programmiererfahrung hast, gehörst du sicherlich schon zu den Besten. Es ist ja nicht eine Informatik-Schule, sondern eine allg.bildene Schule. Ich denke auch mal, dass ihr wohl 2 oder 4 Unterrichtsstunden pro Woche Informatik habt. In dieser Zeit kann man wirklich nicht viel beibringen. Gerade in der Programmierung erfordert man viel Zeit, die ihr einfach nicht habt und auch den Schülern nicht zugemutet werden kann, da es nunmal Schüler gibt, die mit diesem Kram nichts anfangen können. Selbst in einem Informatikstudium liegt die Abbrecherquote in den ersten beiden Semestern bei ca. 50%. Also fast jeder zweite bricht das Studium ab.

    edit:
    Bei mir sah der Unterricht so aus:
    Wir haben ein Zettel mit einem Text bekommen, den wir abtippen mussten.
    Danach mussten wir den Text entsprechend formatieren.

    Dann sollten wir mit Tabellenkalkulationsprogramm eine Tabelle abtippen und ein paar Formeln hinzufügen.

    Im Bereich "Programmieren" haben wir ein Zahlenratespiel gebastelt.
    Das wars auch schon.

    Geändert von Whiz-zarD (14.08.2011 um 23:24 Uhr)

  7. #7
    Baden-Württemberg, nehme ich an? ITG steht iirc für "Informationstechnische Grundausbildung" und bestand bei uns aus einem einzigen Jahr Basic Programmieren und Excel. Also nichts, was wahnsinnig spannend oder anspruchsvoll wäre.

    Wie Informatikunterricht in der Schule aussieht, kann man leider nicht so pauschal sagen, weil es da im Gegensatz zu anderen Fächern meist keinen vom Kultusministerium vorgegebenen Lehrplan gibt. Meine Erfahrung ist, dass Lehrer, die sich nicht mit dem Thema auskennen (meist unfunktionierte Mathelehrer) stumpf aus irgendeinem "Ich lerne programmieren in 21 Tagen" Buch vorlesen und Aufgaben verteilen. Wenn man sie was fragt oder die eigene Lösung irgendwie von der Musterlösung im Buch abweicht, hat man verloren. Insgesamt also recht niedriges Niveau ohne irgendwelchen Erfahrungsgewinn. Entweder du kannst es schon vorher oder du wirst eh nichts lernen.

    Wir hatten damals an der Schule tatsächlich einen relativ kompetenten Lehrer, der Informatik in der Oberstufe angeboten hat und dessen Aussage beschreibt es eigentlich ganz gut: "Wenn du schonmal mit dem Thema zu tun hattest, dann spar dir den Kurs. Du wirst dich zu Tode langweilen." Daran hab ich mich dann auch gehalten.

  8. #8
    Ich glaube, ich kann wohl nun gut schlafen.

    Wenn es wirklich nur so abläuft und dass die geschrieben Themen hier auf den Zettel nicht vorkommen, ist Informatik nicht weiter schlimm. Ich selber hätte eigendlich keinerlei Probleme mit diesem Fach, jedoch wie du bereits gesagt hast, braucht man mehr, als nur 3 Stunden in der Woche, um überhaupt ein Thema davon behandeln zu können. Dann habe ich ja gute Karte in diesem Fach. Dann kann ich beruhigt in den Unterricht gehen und schön brav mitmachen. Für etwas doch eher komplizierte Themen, habe ich immer noch das Forum hier. Wenn ich immer schön brav eure Threads verfolge, selber mich mal an was leichtes wage oder wieder in diesen Kurs gehe, kann ich ja mal früher oder später auch mal etwas höheres lernen! Aber zuviel am Anfang wollen wir ja nicht ...

    Zitat Zitat
    Baden-Württemberg, nehme ich an?
    Ganz kalt ... sagt ihr das "kleine" Städtchen Berlin was?

    Zitat Zitat
    Wir hatten damals an der Schule tatsächlich einen relativ kompetenten Lehrer, der Informatik in der Oberstufe angeboten hat und dessen Aussage beschreibt es eigentlich ganz gut: "Wenn du schonmal mit dem Thema zu tun hattest, dann spar dir den Kurs. Du wirst dich zu Tode langweilen." Daran hab ich mich dann auch gehalten.
    So kann man auch dafür sorgen, dass die Kurse nicht zu überfüllt sind.

    Also danke euch nochmal!

    Geändert von alpha und beta (14.08.2011 um 23:35 Uhr)

  9. #9
    Was ich immer merkwürdig am Informatikunterricht in Sekundarstufen 1 und 2 finde ist, dass man hier mal gleich 3 oder 4 verschiedene Programmiersprachen oberflächlich anpeilt, also mit Aufbau, Sytax, etc., ohne dass man hinterher durch Realisierung eines objektorientierten Praxisprojektes sagen kann, dass man wirklich was brauchbares gelernt hätte. Mein Motto ist da immer: "Lieber eine Programmiersprache richtig können, als bei 3 Programmiersprachen nur ein bisschen. Das macht einfach mehr Sinn.

  10. #10
    Ich bin in Schleswig-Holstein zur Schule gegangen, und zwar vor dem Zentralabitur, als jede Schule noch mehr oder weniger machen konnte, was sie wollte.

    Informatik hieß bei uns vor allem Programmieren mit Delphi. Wir haben mit Variablentypen (integer, double, string, ...) und einfachen Rechnungen angefangen (z.B. ein Taschenrechner oder ein Programm dass Grad Celsius in Fahrenheit umrechnet). Dann kamen irgendwann Schleifen (for, while, ...), Bedingungen (if, case), Funktionsaufrufe und rekursive Funktionen, sowie ein etwas größerer Abschnitt über objektorientierte Programmierung.
    Später hatten wir noch eine kleine Einführung in Aussagenlogik, Suchalgorithmen und Datenbanken. Programmieren mussten wir dann aber nur noch die Suchalgorithmen. Beim Thema Datenbanken haben wir uns nur allgemeine Gedanken gemacht (Wie können Datenbanken aufgebaut sein? Was ist Redundanz und wie kann man sie vermeiden? Rechtliche Lage/Datenschutz, ...).

    Aber ich würde einfach vorschlagen, dass du zum entsprechenden Lehrer hingehst und ihn mal fragst, welche Themen bisher behandelt wurden. Er kann die Frage garantiert wesentlich besser beantworten als jeder der Nutzer in diesem Forum.

  11. #11
    Zitat Zitat von gas Beitrag anzeigen
    Ich bin in Schleswig-Holstein zur Schule gegangen, und zwar vor dem Zentralabitur, als jede Schule noch mehr oder weniger machen konnte, was sie wollte.

    Informatik hieß bei uns vor allem Programmieren mit Delphi. Wir haben mit Variablentypen (integer, double, string, ...) und einfachen Rechnungen angefangen (z.B. ein Taschenrechner oder ein Programm dass Grad Celsius in Fahrenheit umrechnet). Dann kamen irgendwann Schleifen (for, while, ...), Bedingungen (if, case), Funktionsaufrufe und rekursive Funktionen, sowie ein etwas größerer Abschnitt über objektorientierte Programmierung.
    Später hatten wir noch eine kleine Einführung in Aussagenlogik, Suchalgorithmen und Datenbanken. Programmieren mussten wir dann aber nur noch die Suchalgorithmen. Beim Thema Datenbanken haben wir uns nur allgemeine Gedanken gemacht (Wie können Datenbanken aufgebaut sein? Was ist Redundanz und wie kann man sie vermeiden? Rechtliche Lage/Datenschutz, ...).
    Wow, das klingt ueberraschend kompetent. Wir hatten nicht so viel Glueck.

  12. #12
    Zitat Zitat
    Informatik hieß bei uns vor allem Programmieren mit Delphi. Wir haben mit Variablentypen (integer, double, string, ...) und einfachen Rechnungen angefangen (z.B. ein Taschenrechner oder ein Programm dass Grad Celsius in Fahrenheit umrechnet). Dann kamen irgendwann Schleifen (for, while, ...), Bedingungen (if, case), Funktionsaufrufe und rekursive Funktionen, sowie ein etwas größerer Abschnitt über objektorientierte Programmierung.
    Später hatten wir noch eine kleine Einführung in Aussagenlogik, Suchalgorithmen und Datenbanken. Programmieren mussten wir dann aber nur noch die Suchalgorithmen. Beim Thema Datenbanken haben wir uns nur allgemeine Gedanken gemacht (Wie können Datenbanken aufgebaut sein? Was ist Redundanz und wie kann man sie vermeiden? Rechtliche Lage/Datenschutz, ...).
    Ist an meiner Schule ziemlich identisch, nur dass wir noch mit Pascal programmieren. (wobei das auf den Lehrer ankommt. Eine andere Lehrerin programmiert in der Oberstufe nicht mehr mit Pascal, sondern mit C )
    Der Unterricht und die Unterrichtsweise kann sich aber sehr differenzieren. Mein bisheriger Lehrer war inkompetent (was er z.T. selber zugegeben hat) und hat uns daher im Allgemeinen Stundenaufgaben gegeben, wie z.B. "Ethernet" recherchieren oder ein Programm schreiben. Das muss bei dir jedoch nicht so sein. Natürlich gibt es auch "normalen" Unterricht an der Tafel, wenn der Lehrer etwas erklärt oder beispielsweise Übungen zur Umrechnung Mb in Bit gemacht werden

  13. #13
    Soo ... erste Woche Schule um und leider kann ich zudem Unterricht nichts sagen, weil Informatik bei uns ausgefallen ist (3x in der Woche). Werden es aber am Montag (gleich 0.Stunde um 7:25) haben. Werde dann mal sehen, was wir machen werden und auch gleich mal fragen, was wir nun genau alles im Schuljahr machen wollen/müssen.

  14. #14
    0. Stunde 7:25 Uhr? Wtf O.O
    Wann fängt denn da die 1. bei euch an...<.<"
    Als ich noch in die Schule ging war unsere 0. Stunde 6:40 Uhr, ging bis 7:25 Uhr und die 1. fing 7:30 Uhr an...

    Zum Thema muss nichts mehr gesagt werden, hatte denselben Weg wie du eingeschlagen (10 Jahre Realschule, danach 3 Jahre berufliches Gym), und der Informatikunterricht an der Realschule ging nicht über Word & Excel hinaus; am beruflichen Gym dann hatte ich auch nie groß Programmierung, sondern hauptsächlich nur AutoCad (war technische Fachrichtung). Nichtmal Java, html oder sonst eine hochtrababende PC-Sprache hatte ich, maximal war die schwerste Programmierungsaufgabe im BGy per C++ einen Würfel zu programmieren...<.<

    Geändert von Van Tommels (21.08.2011 um 11:11 Uhr)

  15. #15
    Zitat Zitat
    0. Stunde 7:25 Uhr? Wtf O.O
    Wann fängt denn da die 1. bei euch an...<.<"
    Als ich noch in die Schule ging war unsere 0. Stunde 6:40 Uhr, ging bis 7:25 Uhr und die 1. fing 7:30 Uhr an...
    Bei uns fängt die 0.Stunde um 7:25 Uhr an. Die 1. Stunde beginnt dann bei uns um 8:30 Uhr. Ich gehe mal davon aus, weil wir eine Ganztagsschulen sind(60 Minuten pro Unterricht + 10 Minuten Pausen statt 5 Minuten Pauen).

  16. #16
    Die 5 Minuten Pause waren nur zwischen der 0. und 1. Stunde, ansonsten sind es 10 Minuten bzw 20 Minuten für Frühstückspause.
    und unser Unterricht ging 1 1/2h, weil wir immer Doppelstunden á 45 Minuten hatten, und die haben wir meistens durchgemacht, damit wir immer 20 Minuten Pause hatten.
    Aber 0. Stunde hat nie ein Lehrer gern gemacht und drauf geachtet, dass man die Klausuren möglichst an einem andern Tag schreibt. Nur Blöd, wenn man die 0. und 1. Stunde ein Fach hat, welches nur einmal die Woche stattfindet; das war bei uns Ethik (ich weiß, das is ein 08/15-fach), aber 6.40 Uhr saßen selbst die Lehrer vorne am Pult total gelangweilt und müde aus xD
    Bildende Kunst hatten wir auch 0. und 1. Stunde, und das war meistens eine Show; ein miesepetriger Lehrer, der jede Woche auf's Neue über die, Zitat, "verf*ckte 0. Stunde" herzieht und über die Sinnlosigkeit des Lebens schwadroniert und wie Scheße und langweilig das doch alles ist

    Aber wir kommen ab; mich würde auch mal interessiern, aus was sich dein Info-Unterricht zusammensetzt, da gibt's ja anscheinend große Unterschiede. Wie gesagt, ich hatte nie großartig Programmierung. Gib hier mal bitte Laut wenn du es weißt

    Geändert von Van Tommels (21.08.2011 um 12:40 Uhr)

  17. #17
    So, entschuldige. Habe von Van Tommels leider nicht mehr das hinzugefügte bemerkt. Also hier mal eine kurze Einleitung, was alles bei uns so ansteht: Wir gehen sofort in unterschiedliche Bereiche ein. Da wir 3 mal in der Woche haben, machen wir auch 2 verschiedene Sachen: 2 mal in der Woche arbeiten wir daran, mit unterschiedlichen Programmen etwas herzustellen: Grafikprogramme, Execl und Notepad++. Den anderen Tag nutzen wir dann für Einzelarbeit. Das bedeutet, jeder hat ein Thema bekommen und muss dazu dann etwas präsentieren...in den nächsten 6 Wochen!

    Naja, mein Thema wäre zum Beispiel dann die Lochkarte von Joseph-Marie Jacquard & Herman Hollerith (wobei ich hierzu auch ein wenig Hilfe gebrauchen könnte ....)

  18. #18
    Also genau, was wir vermutet haben. Ein bisschen "wie benutze ich Programm X" und Beschäftigungstherapie.

  19. #19
    Zitat Zitat von DFYX Beitrag anzeigen
    Also genau, was wir vermutet haben. Ein bisschen "wie benutze ich Programm X" und Beschäftigungstherapie.
    Ihr habt mir ja bereits gesagt, dass ich mir keinerlei sorgen machen muss. Nun gut, die Sachen, die wir bereits im Informatikunterricht gemacht haben waren eigendlich total einfach (für mich jedenfalls). Nun ist jedoch meine Frage, ob man mir vielleicht nicht ein bisschen mit meiner kleinen Präsentation helfen könnte? Ich bräuchte eigendlich nur ein paar kleinere Ratschläge. Da kann ich gleich mal anfangen und fragen.

    Mein Thema ist eigendlich die "Lochkarte als Datenspeicher". Nun habe ich mein Thema und die "Präsentation": Joseph-Marie Jacquard & Herman Hollerith. Jetzt weiss ich jedoch nicht genau, was mein eigendliches Thema ist: Auf jedenfall muss ich berichten, was eine Lochkarte ist/war und ob so etwas ähnliches noch heute existiert. Ich weiss jetzt nur nicht, mit wem ich mich von beiden mehr befassen sollte. Soll ich versuchen, eine Balance zwischen beiden Personen zu finden oder sollte ich eher einen im Vordergrund und den anderen eher im Hintergrund erläutern? Wäre zu beiden eine kurze Biografie (rede also nicht nur von ihren Erfindungen und Werken!) nötig?

    Hoffentlich kann man mir hiermit weiterhelfen ...

  20. #20
    @ DFYX:
    Also... wenn das noch so ist wie zu meiner Hauptschulzeit (die ging bis 1996... die Zeit vor meinem Wirtschaftsabi)... dann ist das eher "Occupational therapy without dying by getting bored".

    Ich meine... damals, zu meiner Hauptschulzeit wurde nur auf GRUNDLAGEN im Umgang mit nem Officepaket (MS) eingegangen... also Copy & Paste & Replace, Serienbriefe, Tabellen, Textformatierung, Grundformeln in Excel... und schon bei der Frage nach "Datenbanken" kam ein Schulterzucken vom Lehrer (und damals hatte meine alte Hauptschule schon Access).

    Heutzutage würde ich vom Info-Unterricht auch einen Blick über den Tellerrand hinaus erwarten, also beispielsweise das Aufzeigen von Alternativen zu MS Office, Alternativen zum IE, Sicherheit und verantwortungsvoller Umgang im und mit dem Internet, Grundlagen bzgl. Computerhardware, Grundlagen in HTML, CSS... vllt. noch PHP und MySQL... vielleicht noch Linux (z.B. in Form von Ubuntu) vorstellen... aber ich glaube, das wäre naiv sowas zu erwarten...

    Ich meine, die Schüler müssen ja nicht unbedingt als die Computerexperten die Schule verlassen nur... hey...

    Wie viele wissen mit dem Begriff "Linux" nichts anzufangen? Wie viele halten "Mac" für einen Burger bei McDonalds? Wie viele glauben, dass es außer MS Office nichts anderes (und vor allem günstigeres bei nahezu gleicher Qualität) gibt? Wie viele denken, dass der Internet Explorer der einzig gute Webbrowser ist? Wie viele sichern ihren Computer nicht gegen Gefahren aus dem Internet ab und wundern sich dann, wenn ihr Computer von Viren, Trojanern und sonstigem Müll befallen ist? Wie viele gehen leichtfertig mit persönlichen Daten im Netz um?

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