Ich besuche seid nun 3 Jahren die Veranstaltungen regelmäßig von ESL, die sich 2x im Jahr in Berlin befinden. Mit freunden dort hinzugehen macht spaß, weil man einfach mit guter Laune dort hingeht: Neue Leute kennenlernt, einige neuere Spiele zusammen spielen und weil man (wenn man sowieso dann bisschen angetrunken ist) dann noch coole Live Spiele sich anschauen kann. Aber zuhause vor dem Fernsehn würde es mir eigendlich wenig spaß machen. Die Idee, die dahinter steckt, endlich mal Games aus einer anderen Perspektive zu betrachten finde ich nicht schlecht, die Umsetzung eher "bäh.", wie mein Oma immer zu Spielen sagt. Wäre es etwas ähnliches, wie das damalige GIGA (oder ansatzweise ähnlich wie GameOne), so würde ich doch zwischendurch mal reinschauen.

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Eine Reportage über die Geschichte der Videospiele es eh besonders schwer. Es gibt da zwar Klassiker, wie Pong, Pacman, Super Mario, etc. aber die decken bei weitem nicht die gesamte Geschichte ab.
Man müsste also für jedes Genre einzeln so eine Reportage machen. Die geschichtlichen und kulturellen Hintergründe eines Genres kann seit weitreichend sein und über die Videospiele hinaus gehen.
Dann sollten sie mal langsam damit anfangen. Mich würden einige Genre schon interessieren: Zumal kann man dann vielleicht den einen bestimmten Mythos aus den Köpfen der Menschen bekommen: "Gewaltspiele beinhalten nichts anderes, als reine Gewalt. Der Spieler erreicht sein Ziel nur mit bloßer Gewalt. Mehr steckt nichts dahinter ..." Sowas höre ich leider immer wieder von älteren Bekannten, Lehrern oder (selten) von der eigenen Familie. Für mich steht aber doch das Teamplay im Vordergrund.

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Das ZDF versucht gerade sich an jüngeres Publikum zu richten. Dafür spricht ja unsere gute Enkelschreck
Haha. Das sagt eigendlich alles aus (vorbei mir das Lied irgendwie gefällt!)