Zitat von Whiz-zarD
Das ist ein Glaubenskrieg. Da hat jeder seine eigene Meinung.
Meine Meinung ist aber, dass man nicht unbedingt gleich mit C/C++ anfangen sollte. Die Sprachen haben schon ihre Tücken und bringen einen Anfänger sehr oft zur Verzweiflung. Bei C/C++ muss die Speicherverwaltung selbst vom Programmierer übernommen werden. Also man ist ständig dabei mit irgendwelchen Zeigern (Pointer) zu hantieren, was vielen doch sehr verwirrt. Auch Programmierer, die schon jahrelang damit programmieren, können die Zeiger einen sehr verwirren.
Aber nicht eine Programmiersprache macht einen guten Programmierer aus, sondern die Erkennung von Datenstrukturen und Algorithmen.
Daher rate ich dir, nicht nur die Syntax einer Sprache zu lernen, sondern auch zu lernen, welche Möglichkeiten es gibt, Datenstrukturen zu entwickeln.
In der Schule haben wir mit (Free-)Pascal angefangen. Ich finde, es ist ne reicht leichtverständliche Sprache, mit der man auch mit Zeigern arbeiten kann, wenn man möchte.
Zeiger sind z.B. sehr nützlich um dynamische Datenstrukturen zu erzeugen, wo die Größe der Datenstruktur mit der Größe der zu speichernden Daten wächst.
Aber, wie gesagt, dass ist ein Glaubenskrieg und jeder sagt was anderes.
Z.B. empfehlen einige Phyton, andere wiederrum C# und wieder andere Java, etc., etc., ...
Darum hab ich mir angewöhnt folgendes zu sagen:
- nimm 6 Sprachen in die engere Wahl
- vergib jeder Sprache eine Nummer zwischen 1 und 6 (Jede Zahl darf nur einmal vorkommen)
- nimm ein Würfel und würfel ihn und die Sprache, die die Zahl repräsentiert, nimmst du.
Wenn du aber anfängst zu programmieren, solltest du jetzt nicht gleich denken, dass du gleich eine riesige grafische Oberfläche zusammenklickst. Oftmals fangen die ersten Versuche erstmal als Kommandozeilenbasierte Programme an. Es sei denn, du nimmst ne Sprache, die ausschliesslich eine grafische Oberfläche zur Verfügung stellt, wie z.B. C# oder Delphi.
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