Interessant, was ein kommerzielles Projekt so alles lostreten kann. Damit habe ich gleich von Anfang an schon fast gerechnet.
Auch wenn ich dir zustimme, dass eine solche Entwicklung in der Tat öfters stattfindet, denke ich, dass du in dieser Hinsicht nicht die richtigen Zusammenhänge aufgreifst. Während ein Unternehmen, das aus wenigen Mitarbeitern besteht (oder nur einem) notwendigerweise eine starke persönliche Bindung zum erstellten Produkt hat, wird dies bei zunehmender Größe des Produktionsteams immer weniger der Fall. Während ein kleines Produktionsteam das Spiel durchaus noch als sein eigenes Kind ansehen kann, ist dies schwieriger, wenn eine Menge Leute einen kleinen Teil zum Gesamtprodukt beitragen. Bei Menschen, denen solche Sachen wirklich am Herzen liegen, merkt man, dass dies auch später noch. Sie fallen nicht immer dem Kapitalismus zum Opfer. Beispiel Hironobu Sakaguchi. Beispiel Hayao Miyazaki und Studio Ghibli. Diese Menschen sind schon seit Ewigkeiten in den jeweiligen Berufen und dennoch haben sie noch eine starke persönliche und emotionale Bindung zu ihren Werken.
Ich werde euch natürlich auch weiterhin auf dem Laufenden halten.Zitat von Wolfskopf
Und hier gibt es auch etwas (nicht ganz) Neues zum Spiel, nämlich ein meiner Meinung nach sehr gelungener Banner, der von Alisa Christopher (Website), Spriterin des Spiels, gezeichnet wurde. Und ja, sie macht das ganze professionell und auch nicht kostenlos.
Hier sind noch zwei verschiedene größere Poster-Versionen: