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Thema: To The Moon [Free Trial + Vollversion]

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  1. #1
    Zitat Zitat von Corti Beitrag anzeigen
    ... für Leute mit Migrationshintergrund "Isch finde,...".
    Kurpfälzer sind keine Migranten, ich verbitte mir das! .

    Und jetzt schaltet alle mal ungefähr sechs Gänge runter, weil sich jede Seite total in was reinsteigert. (Abgesehen davon, dass hier gar nicht über das eigentlich angesprochene Projekt geredet wird, weil entweder Vorgängerspiele oder irgendein anderer Kram das Thema sind.) Und ja, manchmal muss man andere Meinungen schlicht und ergreifend hinnehmen. Die Welt wird kein besserer Ort, wenn man sich gegenseitig nur Quatsch an den Kopf wirft. .

    Zum Thema RTP-Grafiken: Ja, ist bestimmt nicht super, aber ich seh darin kein sonderliches Problem. Ich denke ja mal, dass Kan Gao durch das Kommerzielle auch Leute außerhalb der """Maker-Szene""" ködern will und die werden sich bestimmt reichlich wenig daran stören. Es sieht ja dennoch in Ordnung aus und ob Kan Gao jetzt vorgefertigte Grafiken des Makers oder eines Mitarbeiters nimmt, ist mir ehrlich gesagt auch ziemlich banane.

  2. #2
    Super, und der Nazivergleich ist auch schon gefallen, ausgezeichnet, wir haben alles zusammen! Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass ich bereits heute nachmittag darum gebeten habe, beim Thema zu bleiben, und nicht in irgendwelche Grundsatzdiskussionen zu verfahren. Nachdem mich keiner gehört bzw. gelesen hat, bitte ich jetzt nicht mehr, jetzt verlange ich.
    Jeder Post, der ab jetzt morgen früh nicht direkt mit dem Thema dieses Threads zu tun hat, wird einfach entfernt. Punkt. Wünsche angenehme Nachtruhe.

  3. #3
    Das Problem bzw. die Kritik, die hier an "To The Moon" geäußert wurde, sagt doch im Grunde nur: "Dafür, dass es kommerziell sein soll, wurde doch einiges an Gelegenheit bei der Grafik verpasst". Das ist eine Meinung, die ich schon teilen kann und eigentlich jeder verstehen können sollte. Es ist natürlich wunderbarchen, dass ein "Makerspiel dann auch mal verkauft wird", allerdings ist es da fraglich, ob die Grafik des Makers da notwendig gewesen ist und ob es nicht was eigenes (was viele Indie-Entwickler eben machen) besser gewesen wäre.
    Letztlich müssen wir halt erst sehen, wie das Spiel überhaupt ankommt, beim Release. Es gibt sicherlich auch viele Leute, die die Grafik abschreckend finden würden und sich etwas mit dem Geld zurück halten, aber letztlich ist das die Entscheidung eines jeden Einzelnen.
    Allerdings ist es da nunmal nicht von der Hand zu weisen, dass für ein kommerziell geplantes Spiel halt etwaiges Potential einer richtig individuellen Optik vergeudet sein könnte.
    Und das ist eine gültige Meinung, wie die, dass es objektiv gesehen verdammt gut gemacht ist (die ich ebenfalls teile). Argumentieren meint strukturiert und Spaß machend zu sein, aber wenn man irgendwann nur noch um der Argumente willen, die Gültigkeit einer Meinung unterstreichen will, schießt man irgendwie über's Ziel hinaus.
    Besonders, wenn einem statt Argumente nur noch lustige Bildchen einfallen. Leute, wir sind doch alle erwachsene Menschen und sollten auch mal sachlich bleiben können ohne zum zynischen Troll zu werden. Dadurch wird eine Meinung nun auch nicht viel gültiger.
    Jeder darf seine Meinung verteidigen und untermauern, aber ich rate davon ab, Diskussionspartner auf Teufel komm raus von der Ungültigkeit ihrer Meinung überzeugen zu wollen. Ist natürlich schön, wenn sie evt. einsehen, dass ihre Meinung Mumpitz war, aber wenn sie eben dabei bleiben wollen, dann ist das so. Und da hilft auch der größte Textwall und die blumigsten Anpflaumungen nicht. An solchen Stellen beendet man für gewöhnlich eine Diskussion, wenn kein Konsens erreicht werden kann. Aber irgendeiner will ja scheinbar trotzdem immer gewinnen, trotz eines Unentschiedens.

    Eher zum Thema: Ich bin echt gespannt, wenn sich innerhalb so kurzer Zeit schon viele Seiten finden konnten, um davon zu berichten. Und 7 Euro wäre es mir im Falle dessen auch wert (wie zahlt eigentlich für Soundtrack und Spiel?). Allerdings würde ich vorher - wie Alexis Hiemis - eher auf ein Let's Play o.Ä. warten, damit ich abschätzen kann, ob es wirklich etwas für mich ist.

    MfG Sorata

    Geändert von sorata08 (09.08.2011 um 22:31 Uhr)

  4. #4
    Insgesamt schon fast 15.000 Views in zwei Tagen (nicht mitgerechnet die Views der Seiten, die das Video nochmal hochgeladen haben). Insgesamt ist zumindest eine News zu To The Moon schon auf mehr als 50 Seiten vertreten, soweit das meine Google-Recherchen ergeben haben. Das Feedback ist im Großen und Ganzen auch sehr positiv gestimmt, auch und besonders außerhalb der RPG-Maker-Community (ein Beispiel: GameTrailers). Ich hätte, ehrlich gesagt, nicht mit so einer Resonanz gerechnet.

    Jetzt nur noch hoffen, dass Reives es schafft, dass das Spiel auch auf Steam angeboten werden kann. Neben der RPG-Maker- und der Indie-Game-Community könnte das auch die Visual-Novel-Community interessieren. Mal sehen, wie sich das Ganze entwickelt.

    ← hat auch was mit To The Moon zu tun.

    @sorata: Ich denke, es wird auch eine Demo geben – war jedenfalls ursprünglich im Gespräch und ist auch sicher eine gute Sache für diejenigen, die nur neugierig sind und/oder sich vorher durch spielbares Material überzeugen lassen wollen.

    Geändert von Narcissu (10.08.2011 um 15:21 Uhr)

  5. #5

    Users Awaiting Email Confirmation

    Ist nur Steam geplant, oder auch mittels eShop auf der Homepage?
    Gibt es schon genaueres zur Demo ?

  6. #6
    Um mal von der langweiligen Diskussion mit dem bösen kostenpflichten Spiel wegzukommen:

    Das Projekt sieht für mich langweilig aus.

    Die Atmosphäre, die der Autor erzeugt ist sehr gut, allerdings muss ich sagen, dass mich vor allem die Sängerin begeistert, ansonsten hätte der Trailer für mich nicht sooo sehr hervorgestochen. Das Mapping ist ganz gut und die Story finde ich sehr interessant. Aber weder im Trailer noch in der Beschreibung wird auf das Gameplay eingegangen. Ist das überhaupt vorhanden? Von dem was ich sehe, macht es eher den Eindruck eines Films, aber so wie ich es verstanden habe, soll es ein "Spiel" sein. Und falls man nur rumläuft und mit Enter Leute anspricht, finde ich das in spielerischer Hinsicht sehr bescheiden.

  7. #7
    Zitat Zitat von Daos-Mandrak Beitrag anzeigen
    Aber weder im Trailer noch in der Beschreibung wird auf das Gameplay eingegangen. Ist das überhaupt vorhanden? Von dem was ich sehe, macht es eher den Eindruck eines Films, aber so wie ich es verstanden habe, soll es ein "Spiel" sein. Und falls man nur rumläuft und mit Enter Leute anspricht, finde ich das in spielerischer Hinsicht sehr bescheiden.
    Richtig. Aber da kommt noch mehr. Im Interview erfährt man, dass es ein RPG ohne Leveln und Randomencounter sein soll (was Kämpfe aber immer noch nicht ausschließt). Und am Ende des Videos sieht man auch ein noch nicht freigschaltes Gameplayvideo, dass zumindest Adventureelemente erahnen lässt. (Ist natürlich klein und kurz, aber immerhin irgendwas^__^).

  8. #8
    Kan Gao ist eben vor allem Erzähler. Er sagt selbst, dass ihm in der Kategorisierung "narrative game" oder "interactive film" letztere Bezeichnung für seine Projekte eher zusagt. Ich halte ihn aber für professionell genug, dass er wieder ein Mittel zwischen beidem sucht. Gemessen am derzeitigen Feedback und der Reife des Entwicklungsstandes für Quintessence, müsste man sich das Gameplay für To the Moon ähnlich vorstellen können. Aufgrund des Settings würde ich persönlich jetzt allerdings nicht unbedingt auf ein KS hoffen (aber kann natürlich vorkommen, will da jetzt keinem die Vorfreude absprechen). Gao strebt eher zu interaktiven Einlagen wie Minispielen oder kleineren Rätseln. Glaube er greift da auf ein ganz solides Repertoire zurück, wenn man Lyra's Melody und eben Quintessence betrachtet.

    Beschrieben wird es jedenfalls tatsächlich als Adventure Game, was sich logischerweise auf das Gameplay beziehen sollte; das Drama/Psychological/Romance/Comedy-Spektrum sei dann die narrative Einordnung.

    Trailer sagen übrigens selten viel über ein Werk aus, sondern dienen in der Regel eher zur kurzen Stimmungsmache oder für einen einseitigen Einblick. Davon viel ablesen zu wollen, ist also nicht immer so sinnvoll. Für Warner Bros. wäre es auch nicht wünschenswert, die haben teilweise dermaßen nichtssagende, unnütze Trailer, dass sie vermutlich pleite gingen, wenn ihre Werbekampagnen sich vorwiegend darauf stützen würden. ^^

  9. #9
    Zitat Zitat von Mordechaj Beitrag anzeigen
    Kan Gao ist eben vor allem Erzähler. Er sagt selbst, dass ihm in der Kategorisierung "narrative game" oder "interactive film" letztere Bezeichnung für seine Projekte eher zusagt. Ich halte ihn aber für professionell genug, dass er wieder ein Mittel zwischen beidem sucht. Gemessen am derzeitigen Feedback und der Reife des Entwicklungsstandes für Quintessence, müsste man sich das Gameplay für To the Moon ähnlich vorstellen können. Aufgrund des Settings würde ich persönlich jetzt allerdings nicht unbedingt auf ein KS hoffen (aber kann natürlich vorkommen, will da jetzt keinem die Vorfreude absprechen). Gao strebt eher zu interaktiven Einlagen wie Minispielen oder kleineren Rätseln. Glaube er greift da auf ein ganz solides Repertoire zurück, wenn man Lyra's Melody und eben Quintessence betrachtet.

    Beschrieben wird es jedenfalls tatsächlich als Adventure Game, was sich logischerweise auf das Gameplay beziehen sollte; das Drama/Psychological/Romance/Comedy-Spektrum sei dann die narrative Einordnung.

    Trailer sagen übrigens selten viel über ein Werk aus, sondern dienen in der Regel eher zur kurzen Stimmungsmache oder für einen einseitigen Einblick. Davon viel ablesen zu wollen, ist also nicht immer so sinnvoll. Für Warner Bros. wäre es auch nicht wünschenswert, die haben teilweise dermaßen nichtssagende, unnütze Trailer, dass sie vermutlich pleite gingen, wenn ihre Werbekampagnen sich vorwiegend darauf stützen würden. ^^
    "Narrative Game" und "Interactive Film" trifft es bei To The Moon sehr gut. Das Erzählerische, die Präsentation und die Geschichte stehen spürbar im Vordergrund. Es ist natürlich auch nicht ganz gameplay los – an mindestens einer Stelle kann man beispielsweise auch entscheiden, welchen der beiden Doktoren man lenkt (wenn sich ihre Wege "trennen" – man sieht dann halt nur das, was bei einem der beiden passiert), was ich aber nicht wirklich als Gameplay bezeichnen würde. Insbesondere für der kommerzielle Release wurden in dieser Richtung aber auch noch ein paar größere Ergänzungen getätigt, die aber keinesfalls erzwungen wirken und Gameplay um des Gameplays bedeuten. Das im Englischen gerne verwendete Wort "Puzzle" trifft es ziemlich gut, denn etwas, bei dem man leicht knobeln muss, ist eine wiederkehrende Komponente vom Gameplay. Ich will nicht zu viel verraten und lieber warten, bis die bereits angekündigten Gameplay-Footages veröffentlicht werden. Auch Minispiele, die in der Beta-Version noch nicht implementiert waren, werden in der Vollversion enthalten sein.
    Es wird trotz allem aber ein sehr stark storyorientiertes Spiel bleiben und so soll es auch sein. Das Gameplay, obgleich vorhanden, wird eine untergeordnete Rolle spielen und der Großteil der Handlungen wird tatsächlich in Szenen erzählt, oft auch in Kombination mit Dialogen der Doktoren, die als Beobachter das Geschehen kommentieren, was ja auch ihre Aufgabe ist, um zu Johnnys Innerem vorzudringen. Im Trailer wurde es zwar nicht erwähnt, aber es ist kein Spoiler, wenn ich sage, dass die Hauptaufgabe der Doktoren ist, Johnny besser kennenzulernen, denn er selbst weiß nicht, warum er zum Mond will. Darum müssen sich die Doktoren durch seine Erinnerungen rückwärts über bedeutsame Momente eine Kette bis in die Kindheit erschaffen, um auf die wahren Ursprünge dieses Verlangens zu kommen. Und – ohne spezielle Ereignisse anzusprechen – das ganze Leben von Johnny ergibt so auch einen sehr schönen und tiefen Zusammenhang, psychologisch nachvollziehbar und realistisch. Fragen, die zu Beginn aufgeworfen werden, fügen sich am Ende zu einem Ganzen zusammen; die Puzzlestücke finden zueinander und der Spieler kann Johnny emotional sehr gut verstehen. Und die Geschichte erscheint wirklich lebendig, das ganze Leben sehr umfangreich.

    Du hast übrigens Recht mit dem Trailer: Mit gefällt er zwar sehr und er gibt auch eine groben Einblick in die Thematik und eine Vorschau auf die möglicherweise erzeugten Gefühle, aber atmosphärisch gibt er doch nicht das wieder, was man beim Spielen erlebt – zumindest für mich nicht. Das Spiel wirkt in dieser Hinsicht noch sehr viel sanfter und erwachsener. Die Geschichte mag zwar auch durch den Trailer interessant erscheinen, aber das gesamte emotionale und erzählerische Kontingent des Spiels wird durch ihn nicht reflektiert und kann auch nicht durch ein vierminütiges Video zusammengefasst werden.

    Geändert von Narcissu (11.08.2011 um 04:59 Uhr)

  10. #10
    Der Trailer ist richtig schön, aber ich werde enttäuscht sein, wenn Arnie und die Frau mit den drei Titten keinen Gastauftritt kriegen .
    Ein paar gesonderte Anmerkungen:
    - Die Musik ist ganz fantastisch.
    - Die Optik sehr rund.
    - Der Festplatz ab 2:10 überfordert meine Augen, strukturell und farblich.
    - Ich hoffe die Kameraführung leidet nicht unter dem großen Kameraausschnitt.
    - Sehr kitschig...ich mag Kitsch .

    Zitat Zitat von Narcissu
    Insbesondere für der kommerzielle Release wurden in dieser Richtung aber auch noch ein paar größere Ergänzungen getätigt, die aber keinesfalls erzwungen wirken und Gameplay um des Gameplays bedeuten. Das im Englischen gerne verwendete Wort "Puzzle" trifft es ziemlich gut, denn etwas, bei dem man leicht knobeln muss, ist eine wiederkehrende Komponente vom Gameplay. Ich will nicht zu viel verraten und lieber warten, bis die bereits angekündigten Gameplay-Footages veröffentlicht werden.
    Das interessiert mich allerdings zu brennend, um nicht nachzuhaken .
    In einem Spiel, das in erster Linie durch Mittel anderer Medien erzählen will, ist es knifflig Gameplay einzubauen, welches nicht aufgesetzt wird. Für gewöhnlich zerfleddert Gameplay die Narration und das wäre offenbar schon verdammt fehl am Platze.

  11. #11
    Zitat Zitat von Owly Beitrag anzeigen
    Das interessiert mich allerdings zu brennend, um nicht nachzuhaken .
    In einem Spiel, das in erster Linie durch Mittel anderer Medien erzählen will, ist es knifflig Gameplay einzubauen, welches nicht aufgesetzt wird. Für gewöhnlich zerfleddert Gameplay die Narration und das wäre offenbar schon verdammt fehl am Platze.
    Naja, wenn du es halt mit dem notorischen Vergleichsgegenstand Quintessence gegenhältst, dort ist diese Erzählweise ja durchaus auch präsent und das Gameplay fügt sich, nicht im Vordergrund stehend, sehr gut ins Erzählgefüge ein. Es gibt endeffektisch ja auch mehrere Abstufungen von "Gameplayhaftigkeit"; wie frei ist der Spieler zu interagieren, an welchen Stellen wird er mit interaktiven Entscheidungen konfrontiert, wie episodisch oder ineinander verwässernd ist das Schema Interaktion-Narration angelegt?

    Gao hat für mein Verständnis in solchen Belangen immer sehr viel Feingefühl bewiesen und im Aufbau-Abbau-Prinzip dafür gesorgt, dass die meisten Stellen nicht langweilig werden. Aber warte man das erste Material ab.

  12. #12
    Ausgehend vom bereits bekanntem Konzept würde ich mal sagen, dass es ein Adventure ist. Gameplaytechnisch heißt das hauptsächlich "Point and Click" mit Rätseleinlagen (sonst wäre es wohl kein Adventure).

    Alle Angaben wie immer ohne Gewähr.

    Edit: Karl, das macht andere Beiträge überflüssig!

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