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ich bin mir nicht sicher, wohin der satz "Hilfe, ich wohne neben meinem Nachbarn" sprachlich gesehen passt. ist wohl am ehesten eine tautologie. ich beschäftige mich gerne mit paradoxien (keine ahnung, ob's zum thema passt) und auf meiner suche zu diesem thema bin ich auf eine ganz nette seite gestoßen, auf der es u.a. heißt:
1) Paradoxe Logik
«Ich bin eifersüchtig, damit ich mehr leiden kann.»
2) Paradoxe Analogie
«Ich bin eifersüchtig, weil Fussball spielen kein Auto ist.»
3) Doppelte Paradoxie
«Ein eifersüchtiger Fussball hat Ostern kein Fieber.»
4) Nonsens Paradoxien
«Wenn Fussball spielen Eifersucht ist, dann ist Liebe der Elfmeter.»
5) Double-bind Paradoxien jenseits der Dualität
(Die Antwort muss aus dem Hier und Jetzt spontan kommen, ohne nachzudenken)
«Ich bin eifersüchtig, weil ich mir dieses blaue Kleid gekauft habe, und das wiegt 12 Erbsen.»
auch ganz nett eine aussage, die durchaus politiker-like ist:
"Hat es bei euch in den Ferien oft geregnet?" -
"Nein, nur zweimal. Zuerst zwei Tage und dann drei Wochen"
am liebsten ist mir aber immer noch dieses Zen-Gedicht:
Wenn ich denke,
dass ich nicht mehr an dich denke,
denke ich immer noch an dich.
So will ich versuchen,
nicht zu denken,
dass ich nicht mehr an dich denke.
ach ja, da fällt mir noch was von woody allen ein:
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