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Thema: Quellcodes in Bewerbungen

  1. #1

    Quellcodes in Bewerbungen

    Moin.

    Die Frage hat jetzt nicht unbedingt was mit Programmieren zu tun, aber vielleicht hat dennoch jemand ein paar Ratschläge.
    Ich wollte mich bei einer Firma als Softwareentwickler bewerben. Auf deren Seite steht, dass sie ein paar Quellcodebeispiele haben möchten.
    Reicht es, wenn ich denen ein paar Codeschnipsel z.B. von Klassen schicke, oder wollen Firmen eher ganze Programme sehen?

    Es ist nämlich so, dass Programme, die ich nur für mich selbst gebastelt habe, sehr zusammengefrickelt sind. Also ohne Kommentare, ohne Fehlerüberprüfung, etc. Die wollte ich keinen zumuten. Die Programme, die ich vorzeigen könnte, sind aber schon größer und komplexer (10 Dateien und mehr).

    Nun weiß ich nicht, wieviel Firmen gerne sehen möchten. Kann mir da jemand weiterhelfen?

    mfg
    Whiz-zarD

  2. #2
    Ich schick gerne eines meiner Universitätsprojekte mit. Die sind auch etwas umfangreicher aber gut auskommentiert und laufen von alleine. Ich denke die beiden wichtigsten Aspekte sind eine gute Strukturierung/Kommentierung/Dokumentation sowie die Tatsache, dass alle Funktionen auf einen Blick erkennbar sind. Quasi das informtische Gegenstück zu einem tabellarischen Lebenslauf.
    (Z.b. unsere Raycaster sollten eine Szene rendern die alle eingebauten Features wie Reflektion, Transparenz, verschiedene Beleuchtungen, direkt anzeigte. So sollte sich bei Programmstart auch etwas ähnliches präsentieren. Wer mehr sehen möchte, kann dann ja entsprechend schnüffeln aber der erste Eindruck zählt ja.)

    Größere Programme kannst du ja z.B. nur ausschnittsweise mitschicken und dann auf einen Webspace verweisen wo der komplette Quelltext zu finden ist. ("Angehängt finden Sie eine meiner interessantesten Klassen. Da das Programm zu umfangreich für eine EMail ist können Sie eine lauffähige Version von meinem Webspace www.diggeeier.de/trojanerfuerbewerbungen herunterladen. Warnungen Ihres Virenscanners können Sie dabei beruhigt ignorieren.)

  3. #3
    Ruf an und informiere dich. Melde dich höfflich mit Nachnamen und stelle einfach die Fragen an deinen potentiellen Arbeitgeber.
    Sowas signalisiert Interesse. So kannst du auch sicher gehen das du das schickst was gefordert wird. Hier können nämlich alle mächtig daneben liegen,
    da keine den Verantwortlichen kennt, der dort das Personal verwaltet.

  4. #4
    Push deinen veröffentlichbaren Code in irgend ein Git-Repo, und verweise darauf. Gerade, wenn du gerade aus der Ausbildung kommst, freuen die sich wie ein Kind beim Zucker-schecken, wenn du etwas größeres herzeigen kannst, was state of the art ist.

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