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Ritter
Das war wirklich interessant zu lesen, da ich mir über dieses Problem ebenfalls schon häufig Gedanken gemacht habe. Einerseits liebe ich Final Fantasy VIII und vorallem diese, von dir angesprochene, Freiheit in der Entwicklung der Charaktere, andererseits kann man durch geschicktes Koppeln und Zauberumwandlung in kürzester Zeit so dermaßen stark werden, dass kein einziger Gegner mehr (abgesehen von den Weapons vllt.) eine wirkliche Herausforderung darstellt. Schon allein die Tatsache, dass man sehr früh im Spiel ohne weiteres an 300 Vigra-Einheiten gelangen kann, und diese auf HP gekoppelt praktisch bis zur dritten CD (und evtl. darüber hinaus) reichen, senkt natürlich den Spielspaß enorm.
Wenn man Final Fantasy VIII nur oft genug gespielt hat, weiß man wo und wie man an die richtig guten Zauber rankommt, auch frühzeitig im Spiel. Auch das Umwandeln von Karten ist für mich immer eine große Versuchung. Nach dem Sieg über Diabolos bekommt man ja bekanntlich seine Spielkarte, aus der sich 100 schwarze Löcher herstellen lassen und aus diesen widerrum, kann man den Zauber Gravit herstellen. Wenn ich diese Karte also im Inventar habe, juckt es mich in den Fingern auf obiger Weise damit zu verfahren. Daher, damit ich gar nicht erst in die Versuchung komme, lösche ich Quezacotls Kartenwandler Abilty vorsorglich ...
Von irgendwelchen Challenges halte ich nicht besonders viel. Zwar wird das Spiel dadurch natürlich schwerer, aber man wird dadurch in seiner Spielweise extrem eingeschränkt - das ist nichts für mich.
Ich bin mal gespannt was du über diese Spielweise berichtest. Ich werde sie bei Gelegenheit auch mal ausprobieren ...
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