Zitat Zitat von nudelsalat Beitrag anzeigen
Nicht das ich wüsste aber wenn man doch mal vorhat statt einem getter die Variable public zu machen und später draufkommt, dass man beim Zurückgeben der Variable doch noch code ausführen muss also doch einen getter braucht, dann muss man nachher nicht hunderte von Variablenzugriffen refactoren. Und auserdem find ichs mühsam und hässlich wenn eine vielzahl von Klassen für 10 und mehr Variablen jeweils 2 total triviale Methoden dazubekommt, egal wie schnell sich diese beiden Methoden von der IDE generieren lassen.
Dito. Dazu kommt, wie ich finde, dass, neben den Methodenrümpfen, das ganze manchmal auch echt unangenehm beim Programmieren ist. Ich finde ein Frame.visible = true deutlich angenehmer als ein Frame.setVisible(true). Solche setMethoden finde ich, solange man nur ein Parameter hat eher hinderlich und nicht wirklich schön. Auch wenn ich vielleicht gleich verspottet werde, in ObjectPascal (aka Delphi, wobei ich lieber Delphi auf die IDE reduziere) sind die properties echt wünschenswert gelöst. Ähnliches täte Java auch gut.

Außerdem Frage: sind diese ganzen getter und setter, sofern sie nur aus Zuweisen und Auslesen bestehen, nicht ein overhead auf den man eigentlich verzichten könnte? (schlagt mich nicht, ich hab halt keine Ahnung)