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  1. #28
    Wenn man sich mal eine Weile mit WoW beschäftigt, merkt man ziemlich schnell, dass es ganz sicher nicht das Spiel ist, das süchtig macht. Wenn man das ganz mal neutral betrachtet, bietet das Spiel nicht viel, was man nicht auch in anderen Spielen haben kann (z.B. Diablo, um mal bei Spielen aus demselben Haus zu bleiben).
    Was die Leute "süchtig" macht, dürfte eher die soziale Komponente sein: Schaut her, ich bin der erste, der den neuen Boss besiegt/die neue Rüstung bekommen hat. Ich bin der König des PVP. Ich hab schon fünfzehn Charaktere auf Level 85. Meine Gilde löst die Instanz in fünf Minuten. Usw usf. Es ist im Spiel schlicht und ergreifend leichter, etwas zu erreichen, als im wirklichen Leben ("Schaut mich an, ich bin Verkäufer beim Aldi. Ich hab in der Schule eine 1 geschrieben. Ich trag grüngestreifte Unterwäsche. He, warum beachtet mich keiner?").
    WoW ist einfach etwas erfolgreicher als andere MMORPGs, sei es, weil es das erste einsteigerfreundliche Spiel dieser Art war, sei es wegen dem Namen Blizzard, sei es aus irgendeinem anderen Grund. Ich wage einfach mal die Behauptung, dass Leute, die jetzt in WoW festhängen sich genauso in einem anderen Online-Spiel verloren hätten, wenn es WoW nicht gegeben hätte/gäbe.
    Geändert von Liferipper (28.07.2011 um 17:53 Uhr)

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