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Thema: Amy Winehouse ist tot

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  1. #28
    Zitat Zitat von Xube Beitrag anzeigen
    Nur weil jemand Drogen nimmt heißt es nicht, dass er es auch gleichzeitig gut findet! Wenn man erstmal in dieses Sumpf gerät, dann ist es schwer sich dort wieder rauszuholen, und wenn man dann auch noch von der Familie "im Stich" gelassen wird...Wie soll man dann da von selbst wieder hinauskommen?
    Das ist schon undifferenziert.

    Natürlich würde kein Junkie seine Sucht verherrlichen, aber gleichzeitig stellen Abhängige den Drogenkonsum über alles. Die Droge ist die Form der Erfüllung und des Glücklichseins. Dass es nur ein Trugbild ist, sieht man nicht. Das kann man aber nur nachvollziehen, falls man selbst mal eine Abhängigkeit hatte. Klar finden Abhängige das nicht gut, aber es ist ihnen gelinde gesagt scheiß egal und das hat man an Amy Winehouse ja auch gesehen. Warum sonst die zich Rückfälle? Warum sonst besoffen auf der Bühne vor Fans? Klar wusste sie, dass das scheiße ist, aber die Droge war wichtiger. Das ist ja das Traurige an einer Abhängigkeit.

    Man kann aus sowas durchaus wieder herauskommen. Wenn es an den richtigen Leuten fehlt (hier der Fall), dann bedarf es umso mehr unglaubliche Selbstdisziplin, Selbsterkenntnis und vor allem: Willen. Obwohl man natürlich (zu Recht) sagen kann ,,Selbst schuld, wenn sie das nicht schafft.'', muss man auch beachten, das kaum ein Mensch so einen Willen aufbringen kann. Von einem rein menschlichen Standpunkt aus würde ich ihr daher ihre Sucht niemals vorwerfen, aber eine Chance da rauszukommen hätte sie gehabt, mag sie auch noch so klein gewesen sein.

    Geändert von thickstone (25.07.2011 um 10:20 Uhr)

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