Jetzt hab ich 'nen Ohrwurm von den Sugababes. .

Sprachlich hab ich beim einmaligen Durchlesen nur an einer Stelle bedenken:
“I don't think there exists such a moment,” I said.
Abgesehen davon, dass ich eher "I don't think such a moment exists" sagen würde (Geschmackssache), war mir nicht klar, was genau der Charakter damit sagen will. Meint er damit, dass es solche Momente prinzipiell nicht gibt? Oder dass es einen solchen Moment nie gegeben hat? Vor allem im Verlauf des Dialogs kam es mir so vor, als wäre das zweite gemeint, aber dann wäre der Satz ungünstig formuliert.

Ansonsten meine literarisch natürlich unsagbar wertvolle Meinung: Ich find's in Ordnung. Es ist gut geschrieben, kurz und knackig, aber es reißt jetzt nicht wirklich vom Hocker. Es funktioniert in dem von dir bestimmten Rahmen einfach gut.

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Die obsolete Verwendung des "will" passt einfach nicht rein. Dann mach was mit 'intend' draus oder greif halt wirklich zum 'want' (letzteres würde besser zum Sprecher passen).
Um mich mal in die Diskussion einzuklinken: Nee, stimmt leider wirklich nicht. "Will" grammatikalisch zu begründen find ich allgemein recht schwierig, weil es, wie eben auch hier, oft umgangssprachlich verwendet wird. "I won't deny it" ist eine gebräuchliche Redewendung und wirklich treffender als "I don't want to deny it", was für mich eher in einen schlichtenden Kontext passt ("But I think that...!" "Yes, and I don't want to deny that!").