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Bitte? Was ist daran bitte Arrogant? Jeder Depp weiß, dass jede Aktion auch eine Reaktion hat. Sag nicht, dass das was neues für dich ist.
Und wer, wenn nicht der, der Drogen nimmt, soll denn sonst daran Schuld sein? Auf wen möchtest du denn die Schuld schieben? Auf die Existenz der Drogen vielleicht? Sicher, man nimmt Drogen, weil es sie gibt und dass das ne Sache ist, die man bei so nem Thema berücksichtigen muss. Trotzdem kann ich auch jederzeit aus dem 4. Stock springen, weil ich darin wohne.
Wenn du es so sehen willst: ja. Und um deiner Argumentation zu folgen: Schuld sind weder die Drogen, noch diejenigen, die sie sich reinziehen, sondern die Personen, die sie entwickelt haben. Wirkt nicht ganz schlüssig, oder? Allgemein ist es äußerst seltsam, in so einer Situation sich in Bereichen zu bewegen, die von "Schuld" und "Unschuld", bzw. "Täter" und "Opfer" handeln. Drogen sind keine Mörder, aber Mordwerkzeuge.
Worauf ich aber hinauswollte, war, dass in dem von mir zitierten Satz die Aussage "Pah, die Drogenjunkies haben es nicht anders verdient, haben eben keine Charakterstärke" mitgeschwungen hat. Hast du vielleicht nicht so gemeint, ist aber so angekommen.

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Hey DJ N, du bekommst den Award fürs Nicht-Lesen! Meinen Glückwunsch.
Ich sags auch hier wieder zum 30. Mal: Ich spreche nicht von süchtigen. Ich spreche davon, dass Leute erst mit dem Zeug anfangen und dann, wie oben schon erwähnt, für die Nebenwirkungen selbst zu verantworten sind. Für alles, was ich bei klarem Bewusstsein tue, kann man mich verantwortlich machen. Und da ja jemand, der drogensüchtig ist, irgendwann in seinem Leben mal clean war, kann man ihn zu dem Zeitpunkt verantwortlich machen, als er mit dem Zeug anfängt. Und da das vielleicht nicht immer alles ist, würde ich auch dem Umstand eine große Teilschuld geben.
Junge, das ist Quatsch. Hast du schon mal daran gedacht, wie viele Drogenabhängige von anderen Leuten angefixxt worden sind? Die waren zwar bei klarem Verstand, wollten diese Drogen aber nie nehmen. Haben die etwa auch eine Teilschuld, wenn sie aus der Sucht nicht rauskommen und sich irgendwann eine Überdosis reinhämmern? Laut deiner Argumentation wäre dem so.


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Nein. Gut, ich hätte das mehr erläutern müssen, aber ich wollte damit eigentlich nur erwähnen, dass man sich über bestimmte Drogen weitgehend informieren kann, bevor man damit anfängt, um somit z. B. eine Überdosis zu vermeiden und hab einfach nur ein Beispiel erwähnt von Leuten, die das machen. Die machen auch nicht den gesündesten Eindruck, aber die haben ne ganze Reihe von Zeug, von dem sie sich definitiv fernhalten werden.
Ähm, ist der Drogenkonsum eines Uninformierten demnach schändlicher als der einer Person, die einfach "blind drauf los fixxt"? Wenn sie sich wirklich informiert hätten, hätten sie ja eigentlich gar nicht erst zu diesen Drogen gegriffen, gerade weil sie über die Folgen und Nebenwirkungen informiert waren. Oder nicht?

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Übrigens; falls das immernoch keiner rafft, hier meine Kernaussage: Gibt nicht den Drogen die Schuld, sondern den Faktoren, dass ein Mensch damit anfängt und die Konsequenzen am Ende tragen muss.
Ahhhh!! Klare Aussagen helfen beim Verstehen
Nein, ohne Witz: du magst einige gute Punkte haben, dennoch finde ich deine Formulierungen zum Teil mehr als nur fragwürdig und viel zu leicht misszuverstehen. Das ist wohl eher der Knackpunkt des Ganzen.

So, Feierabend (sprich: ich fahre jetzt nach Hause).