Alt + Pfeiltaste rauf, damit sparst dir den Klick...
Der Button ist auch überflüssig, da dieser in die Adressleiste integriert ist. ;)
Mit einem Klick kannst du sogar von C:\Deine\Mudda\ist\fett\ auf C:\ wechseln. Den "Ordner noch"-Button müsste man dafür 3 mal klicken.
Und ja, Shortcuts sind schneller. Allerdings muss man diese erstmal beherrschen und das bedeutet Übung.
Edit:
Auch wenn die Ribbon-Toolbars auf den ersten Blick dämlich und unübersichtlich aussehen, so haben aber schon einige Studien gezeigt, dass diese Toolbars, gerade in MS Office, dazu führen, dass die Arbeit schneller von statten geht, als die herkömmlichen Toolbars.
Geändert von Whiz-zarD (02.09.2011 um 10:57 Uhr)
Dann installiere halt wieder Win 95.
Wenn es danach geht, will ich wieder den C64 zurück haben.
Weißt du, die Technik verändert sich und man muss sich halt daran gewöhnen. Es bringt nichts, auf alte Dinge zu pochen, die komplett überholt und ineffizient sind.
Für mich war es auch eine Umstellung, als ich von XP nach 7 gewechselt bin, aber wenn man sich mit den neuen Funktionen von 7 vertraut macht, wird man die Funktionen mögen, weil sie eben halt schneller ausgeführt werden können.
Wie gesagt, die Ribbon-Toolbars sind gar nicht mal so schlecht, auch wenn sie im ersten Moment unübersichtlich aussehen.
Vorausgesetzt, man platziert die Buttons richtig. Aber da scheint MS gute Recherchen zu machen.
Das ist es ja, mir gefällt an Windows 7 ALLES besser, als bei XP, außer dem einen Button und für meine Benutzungsweise ist es einfach ein Rückschritt.
MS sollte sich einfach ein Beispiel am Firefox nehmen und den Benutzer selbst entscheiden lassen, welchen Button er wo haben will.
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Also wäre es deiner Meinung ein Rückschritt, wenn ein Automobilhersteller den Kippschalter für das Abblendlicht gegen einen Drehschalter ersetzt? (Wie es z.B. VW getan hat)
Oder die Gangschaltung gegen Tiptronic ausgetauscht hat?
Schliesslich entscheiden die Automobilhersteller, wie das Auto bedient wird. Nur mit dem Unterschied, dass es bei Automobilen gesetzliche Regelungen gibt, welches Bedienelement an welcher Stelle sich befinden muss. Diese gesetzliche Regelung gibt es bei einer Software nicht.
Wie gesagt, dein besagter Button ist ja nicht weg. Er ist nur wo anders.
Es ist ein Rückschritt, wenn man auf alte Traditionen setzt, die bekanntlich ineffizient sind.
Meine (und wohl auch die generelle) Kritik ist weniger am Ribbon-Interface in Vergleich zur klassischen Toolbar (ich hab’s selber nie benutzt oder mich wirklich damit beschäftigt, aber so ziemlich jeder Mensch mit Ahnung von Usability sagt, dass Ribbons besser funktionieren) als an der Tatsache, dass sie jetzt die Toolbar massiv vergrößern und stärker betonen, obwohl die eh niemand benutzt. Oh, und sie füllen das halbe Ribbon mit Buttons, die auch nie jemand benutzt.
Ich denke, gerade das Füllen des Ribbons mit Buttons, die keine Sau nutzt, ist nicht, was hier geschieht... immerhin kann man sich in dem ausführlichen Link ja durchlesen, dass sich schon Gedanken gemacht wurden, welche Funktionen überhaupt genutzt werden, und dass dann auch genau diese an die prominentesten Plätze verfrachtet wurden.
Was mir nur auffällt ist, dass viele Dateioperationen (Copy, Cut, Rename) einfach sinnvoller in einem Rechtsklickmenü sind, weil dieses dort aufpoppt, wo mein Cursor ist. Wenn ich dafür das Ribbon verwende, muss ich nicht nur erst mit der Maus zur Datei navigieren, sondern dann die Maus auch wieder gaaanz nach oben an den Bildschirmrand schieben, um irgendwas im Ribbon auszuwählen. Klar, wenn man per Tastatur im Ordner herumnavigiert, ist dies nicht so, aber mir geht es halt um die Mausbenutzbarkeit, die einfach in diesem Fall nicht verbessert wird. Aber solange sie das Rechtsklickmenü noch nebenbei beibehalten soll es mir recht sein. ^^
Ein paar neue Infos. Ich copy paste einfach mal ein paar Engadget Artikel.
Microsoft launches Windows 8 developer preview, downloads coming 'later this week'
Windows 8 for tablets hands-on preview (video)
Windows 8 details: new features, UI enhancements and everything in between
Ich muss sagen, dass Windows 8 für mich immer interessanter aussieht, auch wenn ich noch ein wenig skeptisch gegenüber diesem "one size fits all" Ansatz bin. Aber ich liebe das Design-Konzept der Metro-UI einfach viel zu sehr und alles andere macht bisher auch ein guten Eindruck. Jetzt müssen sie es noch hinkriegen, dass Metro und Standard UI gut miteinander harmonieren and i'm sold.
Werden sie nicht hinbekommen.
Es hat schon seine Gründe, warum die Metro-UI zu der Standard UI wechselt, wenn nach dieser gefragt wird.
Die Metro-UI ist einfach beschissen, wenn man effektiv arbeiten möchte. Für Spielereien ist sie ganz gut aber fürs Arbeiten unbrauchbar.
Auch müssen erstmal Anwendungen entwickelt werden, die die Metro-UI benutzen. Ich kann mir ehrlich gesagt kaum vorstellen, dass Programme ala Firefox irgendwann die Metro-UI benutzen. Das würde bedeuten, dass sie speziell eine Version von Windows entwickeln würden. Mozilla müsste dann von ihrer XUL-Sprache komplett abweichen. Opera verwendet Qt für die Oberfläche und chromium (Google Chrome) KDE. Vermutlich wird dann irgendwann mal der IE die Metro-UI benutzen. Alle anderen nicht.
Das Design der Metro-UI ist auch zum Teil vorgeschreiben und man kann davon nicht wirklich abweichen, was Entwickler von komplexeren Software unmöglich macht, Metro zu verwenden.
Ich bin jetzt kein absoluter Gegner gegen Metro. Ich find sie auch recht hübsch und im Smartphone/Tablet-PC Sektor macht sie durchaus sinn, aber auf einem Desktop-PC wird sie untergehen, weil dort ganz andere Anforderungen an die Oberfläche gestellt werden. Aufgrund des strikten Einhaltens des Designs ist Metro zu unflexibel für ein Desktop-PC.
Ja, da hast du Recht. So chick ich eine Desktop-Oberfläche angelehnt an die Metro-UI (also relativ einfarbiges Design mit gedeckten Tönen statt Transparenz und natürlich der großartige Font) auch fände, würde es wohl einige Zeit dauern, bis Programme sich da sinnvoll eingliedern.
So, nachdem die Consumer Preview Version inzwischen veröffentlicht wurde, kann man den Thread mal wiederbeleben. Golem hat eine ganz nette Zusammenfassung. Ich finde, das bestätigt meine Voreinschätzung ganz gut. Windows 8 in der jetzigen Form ist nichts Halbes und nichts Ganzes. Für Tablets taugt es nichts, weil man immer wieder auf den Desktop muss, der mit den Fingern schwer zu bedienen ist. Für Desktoprechner gibt es schlicht keine Neuerungen gegenüber Windows 7, die sich wirklich lohnen würden. Stattdessen muss man sich mit irgendwelchen Metro Features rumschlagen, die einem exakt gar keinen Vorteil bringen.
XP war fein~ Vista war scheisse, 7 war super~ und Win 8 wird...?
So interessant ich das auch finde, und Metro ist ja nun wirklich sexy, bin ich doch skeptisch. Microsoft war nie gut mit Punktlandungen. Windows Phone - scheisse, Version 7.5 - bekommt dick Lob überall. Würde mich sehr freuen wenns gut wird und ich erwarte das auch, nur nicht bei Release eben.
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Hello from the otter side
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Diese daemliche Tablet-Touchfoo-Fixierung, die ausnahmslos ALLE grossen Betriebssysteme fahren, geht mir so auf den Sender ...
Mir auch. Erst recht bei OS X, das nichtmal auf verdammten Tablets läuft!
Sowas mag ja ein ganz nettes Spielzeug sein, aber ich hab hier extra ein Desktopsystem mit einer Gesamtauflösung von 3200x1080 angeschafft, damit ich Platz zum Arbeiten hab. Da möchte ich dann doch keine Oberfläche haben, die auf 10" Displays mit Miniauflösung optimiert ist. Zumal ich die ganzen Touchgesten her gar nicht nutzen kann. Ich werde sicher meine Maus nicht gegen irgendein Multitouch Pad tauschen.