Zitat Zitat von Jesus_666 Beitrag anzeigen
Naja, die nächste Version von OS X ist touch-zentrisch und Ubuntu Linux ist schon im April auf Unity umgestiegen, ein netbook-zentrisches alles-ist-maximiert-Interface, das Effekte über Performance priorisiert. Dazu kommt, daß GNOME 3 ebenfalls auf solche Interfaces ausgelegt ist. (Unity und GNOME sind zwar mehr auf Netbooks als auf touch ausgelegt, aber der Trend zu "Mobilgeräte zuerst, Desktops als Legacy" ist allgemein und Win 8 ist kaum das erste Betriebssystem, das danach arbeitet.)
weil du die performance ansprichst, muss ich ernsthaft fragen, ob das denn heutzutage überhaupt noch eine rolle spielt? software entwickelt sich bekanntlich derzeit langsamer als die zur verfügung stehende hardware. um sinn und nutzen von sämtlichem eye candy kann man sicher streiten, aber ob da wirklich nennenswerte performance-einbußen zu verzeichnen sind, wenn heutzutage ohnehin kein rechner mehr mit office und arbeitsprogrammen, noch nicht mal mit spielen, auszulasten ist. touchscreen vs. point and click ist da eine ganz andere geschichte, aber wie gesagt glaube ich nicht, dass man das als echte ablösung für alles plant und gehe davon aus, dass dieser gesamte überbau abzuschalten geht.

Zitat Zitat von DJ n Beitrag anzeigen
Aber dennoch noch nicht sooo verbreitet - ist zumindest mein Gefühl.
Und so lange Windows XP noch seine Updates bekommt glaube ich kaum, dass die Nutzer freiwillig auf Windows 7 umsteigen werden.
in dem fall hat sich ms auch selbst ins knie geschossen indem sie mit xp das im grunde erste stabile heim-OS für den massenmarkt abgeliefert haben, auf dem man zumindest bis jetzt noch nicht wirklich auf neuere programme verzichten muss, wenn man mal von so gedöns wie dx11 und den ms-internen randprodukten wie live messenger/wmp und ie absieht.
sobald die extended support-phase 2014 abläuft, wird keiner mehr seine programme für xp veröffentlichen und die entwicklung wird allein von den üblichen kompatibilitätsproblemen getrieben sein. der marktanteil sollte bis dahin ohnehin auf ein minimum gefallen sein und win7 wird das neue de facto xp, das sich vermutlich auch keinen milimeter bewegen wird für die nächsten 5-8 jahre. wie die neue oberfläche dann beim enduser ankommt und wie die version insgesamt ausfällt mit bugs und allem kann ja momentan noch keiner absehen. mich würde es nicht wundern, wenn das nochmal so eine laue geschichte wie mit vista wird und der großteil der leute erst upgraden tut, wenn es überhaupt nicht mehr anders geht. der tanz um 64-bit kommt natürlich noch dazu.