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Thema: What Microsoft thinks is the Future: Windows 8

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat
    Ich bin enttäuscht.
    Windows 95 (4.0) -> Windows 98 (4.1)
    Windows 2000 (NT 5.0) -> Windows XP (NT 5.1)
    Windows Vista (NT 6.0) -> Windows 7 (NT 6.1)
    Windows 8 (NT 7.0) -> ??? (NT 7.1)

    Gar nicht groß damit beschäftigen, sondern komplett ignorieren und auf Windows 9 (oder wie auch immer es heißen wird) warten...

  2. #2
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Gar nicht groß damit beschäftigen, sondern komplett ignorieren und auf Windows 9 (oder wie auch immer es heißen wird) warten...
    Na glaubst du das wird besser? Mit Vista (früher hieß es noch Windows Longhorn) haben sie sich doch ins Knie geschossen... Wie das Ding Arbeitsspeicher gefressen hat.
    Wieso bringen die "dauernd" neue Versionen raus? Haben die an einem OS soviel rumgebastelt, dass die irgendwann meinen: "Hey, wir haben soviel verändert! Wir geben ihm jetzt nen neuen Namen und verkaufen es als neues OS!"

  3. #3
    Zitat Zitat von Auratus Beitrag anzeigen
    Wieso bringen die "dauernd" neue Versionen raus? Haben die an einem OS soviel rumgebastelt, dass die irgendwann meinen: "Hey, wir haben soviel verändert! Wir geben ihm jetzt nen neuen Namen und verkaufen es als neues OS!"
    Konkurrenzkampf und Wettbewerbsfähigkeit sind die Gründe, warum Microsoft jetzt so offensiv jedes Jahr ein neues OS rausbringen will.
    Nachdem sie mit Windows Vista einen empfindlichen Teil ihrer Kunden selbst vergrauelt und in die "Arme des Feindes" (also Apple) getrieben haben, mussten sie etwas entwickeln, um den Boden wieder gut zu machen. Das haben sie mit Windows 7 getan.
    Und jetzt, da sie ein anständiges OS haben, machen sie es so wie es auch mit Unix-basierten Betriebssystemen gemacht wird und bauen lediglich alles außer dem Kern immer wieder neu zusammen. Bei Apple wird das ebenso gemacht, weshalb es da auch in "regelmäßigen" Abständen neue Versionen ihres OS gibt. Und diese Strategie verfolgt nun auch Microsoft.

    Zum Thema Windows 8 selber kann ich mich nicht wirklich äußern; meiner Ansicht nach ist es ein takisch gewagter Schritt, so kurz nach Veröffentlichung von Windows 7 gleich mit einem Nachfolger aufzuwarten. Ich schätze, dass Microsoft damit vor allem versuchen will, sich einen Vorsprung bei der nächsten Desktopgeneration zu sichern - was unter Umständen ziemlich nach Hinten losgehen kann.

  4. #4
    Zitat Zitat von DJ n Beitrag anzeigen
    meiner Ansicht nach ist es ein takisch gewagter Schritt, so kurz nach Veröffentlichung von Windows 7 gleich mit einem Nachfolger aufzuwarten.
    Windows 7 ist auch schon (fast) 2 Jahre alt. Also so neu ist es auch nicht mehr.
    Wenn Win 8 erscheint, ist es dann 3 Jahre alt.
    MS veröffentlichte immer in einem 2 oder 3 Jahresrhythmus die Betriebssysteme. Nur Vista brauchte 5 Jahre.

    Geändert von Whiz-zarD (04.07.2011 um 09:46 Uhr)

  5. #5
    Zitat Zitat von Whiz-zarD Beitrag anzeigen
    Windows 7 ist auch schon (fast) 2 Jahre alt. Also so neu ist es auch nicht mehr.
    Aber dennoch noch nicht sooo verbreitet - ist zumindest mein Gefühl.
    Und so lange Windows XP noch seine Updates bekommt glaube ich kaum, dass die Nutzer freiwillig auf Windows 7 umsteigen werden.

  6. #6
    Zitat Zitat von DJ n Beitrag anzeigen
    Und so lange Windows XP noch seine Updates bekommt glaube ich kaum, dass die Nutzer freiwillig auf Windows 7 umsteigen werden.
    Spieler müssen umsteigen, da XP kein DX10/11 unterstützt.
    Softwareentwickler müssen umsteigen, da die 64 Bit- und Mehrkern-Unterstützung von XP nicht optimal ist.
    Nutzer, die mit Adobe Produkten arbeiten müssen umsteigen.

    Dann gibt es noch eine große Gruppe, die in den letzten 2 Jahren einen Rechner gekauft haben, bei denen Win 7 schon automatisch dabei war.
    Viele Schüler/Studenten besitzen einen MSDNAA Account, mit dem sie Win 7 kostenlos runterladen konnten.

    Was letzten endes bleibt, ist eine Gruppe von Nutzern, die einem Rechner nicht viel anfangen können. Die wären aber auch mit Win 95 zufrieden.

    Es ist ja nicht nur das Betriebssystem, was einen Nutzer zwingt zu wechseln, sondern die Umstände.
    Wenn eine Software, auf meinem System nicht läuft und ich die sie benötige, muss ich zusehen, dass sie auch auf meinem System läuft.
    Auch wenn das bedeutet, dass ich wehmütig mein geliebtes Betriebssystem wechseln muss.

  7. #7
    Wie erwähnt: "freiwillig" - dass die entsprechende Industrie die Verbraucher in gewisse Richtungen zwingt, ist klar (gerade weil die Leute freiwillig solche Wechsel nie vollziehen würden).

  8. #8
    Zitat Zitat von DJ n Beitrag anzeigen
    Wie erwähnt: "freiwillig" - dass die entsprechende Industrie die Verbraucher in gewisse Richtungen zwingt, ist klar (gerade weil die Leute freiwillig solche Wechsel nie vollziehen würden).
    Na ja, Microsoft war ja wirklich lange sehr human, was das angeht, mit ihrer hochgehaltenen Backwards Compatibility. Auch wenn das eigentlich eine nette Sache fuer den Benutzer ist, sieht ja am Internet-Explorer-Fiasko, wohin das fuehren kann. Letztendlich ist das immer ein Drahtseilakt -- wenn man neue Technologien durchsetzen will, dann muss man das eigentlich mit dem Holzhammer machen. Apple tut dies recht erfolgreich, wenn die ein neues System bringen, dann ist ein paar Monate spaeter die ganze Software auf den alten Systemen nicht mehr lauffaehig.

    Eigentlich finde ich das, aus Sicht der Firmen, sogar gut. Bloed ist es nur eben dann, wenn mir als Benutzer ein neues Verhalten (in diesem Fall eben dieser Touch-Mist) aufgezwungen wird, den ich eigentlich nicht will.

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