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Lehrling
Vorstellung: Der gelbe Adler - Vollversion
Guten Morgen, Makerfreunde!
Es gibt Momente im Leben, da ist man einfach so gelangweilt, dass man aus einer alten Demo eine komplette Vollversion schafft, ein wirklich komplettes Spiel mit Anfang und Finale. Ich hoffe ich werde für mein nächstes Projekt nicht wieder so lange brauchen und es dann so lange verrotten lassen.
Es gibt einfach zu viele gute Demos, die nicht weitergemacht werden. Ich weiß nicht, ob mein Spiel wohl dazu gehört, aber trotzdem ist es nun fertig. Noch dazu habe ich alle alten Midis aus dem Spiel geschmissen und durch 21 selbstkomponierte Stücke ersetzt. Damit hat das Spiel komplett eigene Musik.
Allgemein
Projektname: Der gelbe Adler
Status: Vollversion (v1.0)
Genre: Klassik/Adventure
Feutures:
-Selbstgemachtes AKS mit eigener Schadensanzeige.
-Die Charaktere folgen dem Helden selbst und in Kämpfen greifen sie selbstständig an. Bei Schlachten gegen Endgegner bewegen sie sich auch eigenständig und helfen dem Spieler.
-Eigene KI von Monstern und verbündeten Soldaten, wodurch große Schlachten geführt werden können, wo die verbündete Armee eigenständig angreift.
-Echte Sprachaufnahme im Intro und im Finale von zwei Freunden gesprochen.
-Einige selbstgemachte Posen und Charaktere blinzeln.
-Licht, Gewitter und Nebeleffeckte.
-Alle Musikstücke sind selbst kommponiert! An der Zahl sind es 21 mit allen Möglichen Gefühlen, die vermittelt werden sollen. Die Melodie des Intros ist in verschiedenen Versionen auch in anderen Musikstücke integriert.
-Das Spiel müsste ohne RTP lauffähig sein. (Fonts werden bei Bedarf mit installiert)
-Selbstgemachte Textboxen.
-Umfassende Story nach einem selbstgeschriebenen Roman.
Homepage: http://www.Bintuvia.de.tt
Leseproben: http://www.bintuvia.pytalhost.com/DGA1%20Leseproben.pdf
Download: http://www.file-upload.net/member/do...Adler.exe.html
Vorgeschichte
Am Anfang waren die Blutenkla.
Die sechs Geflügelten Wesen, im Besitz der absoluten Macht des Universums, waren dürstend nach der Weisheit aller Äonen und Zeiten, die vor ihnen waren und nach ihnen noch folgen sollten.
Hier, in diesen Sechs, vereinte sich die unendliche Magie, die Naturkraft, welche über Raum und Zeit regieren sollte.
Als Zentrum dieser Kraft erschufen sie Tartosie, die Sonne, welche die Dunkelheit des Weltalls durchbrach und Licht in das Sein brachte. Als nächstes erbauten sie die Spiegelwelt, als ihre Heimat, dann erschufen sie die Sterne, als Wegweiser in der endlosen Nacht. Denn es kam die Zeit für die Blutenkla, sich zu trennen und sich niederzulassen, damit sie die Gesetze der Magie schreiben konnten. Sie einigten sich darauf, sich in dreitausend Jahren wieder auf der Spiegelwelt zu treffen und ihre Errungenschaften mit denen der anderen zu vereinigen.
Rojana reiste weit weg von Tartosie und erschuf sich eine dunkle Welt in ewiger Nacht und nannte sie Hajabusa, wo sie die Sterndeutung erlernte.
Mira wollte eine Umgebung voller Leben und erschuf Bintuvia, voller grüner Landschaften. Sie schmiedete dort ein flammendes Schwert.
Ranuna erbaute sich die Welt Moraja und erforschte das Leben im Tierreich, um dort die Macht der Magie zu finden. Dort schmiedete sie den Stierhelm.
Gonela liebte die Wärme und erschuf Cyronium als eine Wüstenwelt, mit wilden Bestien darauf. Hier erfand sie die goldene Rüstung
Und Risania erschuf Spira, wo sie das Wappen der Zerstörung schmiedete, in einer unzerstörten traumhaften Welt.
Chinson blieb auf der Spiegelwelt und studierte dort weiter zwischen den öden, kargen Felsen.
Während der Jahrtausende studierten sie in ihrer Einsamkeit und schrieben ihre Gesetze der Magie auf unzerstörbare Schriftrollen und hinterließen diese mit ihren Artefakten in ihrer Heimat. Als die Zeit um war, trafen sie sich alle wieder auf der Spiegelwelt und berichteten von ihren Ergebnissen. Nur Chinson schwieg und verhielt sich ungewöhnlich still. Wenig später, als die fünf Blutenkla wieder heimkehren wollten, fiel er ihnen in den Rücken und kettete sie alle auf der Spiegelwelt fest. Im hohen Ton sprach er voller Stolz, er wollte noch seine eigene Errungenschaft demonstrieren. Dann sprach er einige Zauberworte, während seine Schwestern ihn voller Furcht zuhörten. Schließlich entstand eine gewaltige Welle aus Feuer und Glut, welche die gesamte Welt überzog und seine Schwestern tötete.
Erschrocken betrachtete er sein Werk. Gewaltige Reue überkam ihn und er weinte für jede seiner Schwestern eine Millionen Tränen. Allein fühlte er sich im Universum, denn die Gleichgesinnten waren ihm ausgegangen. Doch konnte er auch die Aufgabe, alles Wissen zu vereinigen, nicht mehr ausführen, wollte er dafür einer neuen Spezies diese Aufgabe überlassen. Aus den fünf Millionen Tränen erschuf er die Schutzenkla nach seinem Ebenbild und erschuf ein magisches Band zwischen ihnen und ihren Schützlingen, damit sie durch die zahllosen Spiegel dieser Welt über die Lebewesen dieses Universums wachen. Doch Chinson spürte, dass seine Kraft am Ende war und er seinen baldigen Tod nicht mehr verhindern konnte. So erschuf er noch die sechs Orte der Magie: Astromin, Zamesuf, Roysani, Lahikepp, Acianoa und Clagarip.
Auf dem letzteren, Clagarip, verbannte er seinen eigenen Zauber, welcher die Zerstörung über die Spiegelwelt brachte, in den Erdkern. Doch nicht für immer, denn er wusste, dass auch dieser Zauber ein Teil des Wissens, des Universums war. Vor seinen Tod verwandelte er sich in den dreizehnten Planeten, Merkanis. Hierhin sollten ihn von da an alle verstorbenen Wesen des Universums folgen.
Die Schutzenkla lebten und starben mit den Geschützten, solange sie sich an das Gesetz hielten, ihre Welt niemals zu verlassen.
Story
Eine dunkle Gestalt sitzt an einem Tisch und schreibt mit Feder und Tinte in ein leeres Buch. Ab und zu schaut die Gestalt hinaus aus dem Fenster und wirkt nachdenklich ...
Wie soll ich anfangen? Es ist eine so lange und so komplizierte Geschichte, dass ich nicht genau weiß, wie ich sie zu Papier bringen soll. Mein Name ist Alaya und ich komme von Bintuvia.
Die Menschen hier leben und sterben immer gemeinsam mit ihrem Schutzengel. Zusammen ziehen sie in die Totenwelt Merkanis ein und zusammen werden sie geboren. Ein Jeder gibt uns unsere Gefühle, unsere Liebe und unsere Freude. Ohne sie sind wir gefühllose kalte Wesen.
Doch das Böse und die Gier nach Macht und Kontrolle schlummert in jedem von uns wie ein Parasit. Doch nicht nur in uns, sondern auch auf der Spiegelwelt, der Heimat unserer unsichtbaren Beschützer, bereitet dieser Parasit Probleme. Darum verbannen sie alle fünfhundert Jahre den bösesten von ihnen und versuchen ihn zu vergessen.
Geschichten erzählen vom ersten Königreich unserer Rasse, der Kreskieden. Dieses Königreich wurde gegründet und geführt von König Gregor, doch nach einem Vorfall, um den sich nur Mythen drehen, wurde er zu einem Tyrann und schließlich gestürzt. Die Kreskieden schworen sich niemals wieder Krieg zu führen und den Frieden zu verteidigen. So vergingen 478 Jahre auf Bintuvia, bis die Macht einer anderen Welt, nach einer blutigen Eroberung der unsrigen strebte.
Es war wieder soweit einen Schutzengel zu verbannen und es war bereits der Dritte. Die Beiden davor hatten schon auf Bintuvia furchtbare Schäden angerichtet, doch auch auf der Spiegelwelt lernte man nicht so schnell aus den Fehlern. Dieser Schutzengel hieß Si Cawn und er war boshafter als alle zuvor. Dazu war er außerdem noch um einiges Mächtiger. Sein Plan war der selbe wie der seiner Vorgänger: Eroberung von Bintuvia, versklavung aller Lebewesen und Kontrolle über die ganze Welt von seiner Armee aus schrecklichen Kreaturen und Monstern.
Si Cawn war vorsichtig und schickte zwei Dämonenführer vorraus, um jeden Widerstand zu brechen. Die Dämonenführer waren intelligente, doch auch Willenlose Diener aus Si Cawns Erschaffung und erschufen selbst neue mindere Kreaturen. Sofort nach ihrer Ankunft kreierten sie niedere Monster und verbreiteten sie auf ganz Bintuvia. Direkt danach begannen sie mit der Erschaffung ihrer Armee.
Ein grausamer Krieg sollte beginnen.
Da die Bewohner von Bintuvia keine Magie ausübten, rechneten sie nicht mit viel Widerstand. Sie lokalisierten nur zwei Quellen von Magie: Ein Flammenschwert, welches vor langer Zeit von einem Blutenkla geschmiedet wurde und heute im Besitz eines Prinzen war und ein Mädchen, welches irgendwie Einfluss bezog auf ihre Kräfte.
Was war das nur? Sie wirkte wie jeder andere dieser Kreskieden, wie sich die Bewohner nannten. Dieses Mädchen war imun gegen die Magie von Si Cawn und all seinen Kreationen. Schließlich begriffen sie alle, dass sie, Alaya, sein Schützling war. Doch damit war Alaya auch eine unglaubliche Verantwortung auferlegt. Würde sie es schaffen ihren Schutzengel zu töten, bevor dieser die Welt zerstört?
Das ist keine Frage der Stärke. Keine Frage der Kampfeslust oder des Mutes.
Einzig und allein eine Frage des Mitleids ...
Charaktere
Alaya (15)
"Hör auf mich zu nerven. Ich mache das auf meine Weise, du Langweiler!"
Die Prinzessin von Tsakieden gleicht ihrem Vater in keinster Weise. Sie hat ihren eigenen Kopf und zeigt kaum höfisches Benehmen. Aber ihr Leben war leider auch niemals ein Zuckerschlecken, da ihre Mutter bei ihrer Geburt verstarb und sie sich mit ihren Vater ständig gestritten hatte.
Alaya spielt die Hauptrolle in "Der gelbe Adler" und wird im Spiel mit vielen grausamen Ereignissen konfrontiert, welche sie stark traumatisieren. Ihr Leben, welches vorher für sie schon anstrengend war, entwickelt sich langsam immer mehr in Richtung Einsamkeit und Depressionen. Trotzdem hält sie von allen, den Mut und das Schwert am längsten aufrecht. Der einzige, der ihr wirklich Geborgenheit gibt, ist Sir Ferdinand, in den sie über alle Ohren verliebt ist. Doch auch hinterher erkennt sie die Freundschaft von Leota und Katharina.
Leota (20)
"Es ist falsch ihn zu töten! Egal was er verbrochen hat, ein Toter kann aus seinen Fehlern nicht lernen!"
Leota verlor ihren Liebsten, der sich selbst erhängte, als er erfuhr, dass Leota schwanger war. Seitdem lebte sie in Marikon und zog ihren Sohn auf eigene Faust groß. Doch Freunde fand sie trotzdem keine und sie lebte einsam ihr Leben als teilweise Ausgestoßene. Alles was sie konnte, war denken.
Leota ist im Spiel die erwachsene und interlektuelle Figur. Sie kennt Teile von Bintuvia wie ihre Westentasche und führt Alaya durch Wälder und Nationen. Im Spiel kommt sie immer mehr aus ihrem Traumata heraus, welches durch den Tod ihres Sohnes ausgelöst wurde, und sieht mit ihrer neuen Freundin Alaya eine neue Lebensmöglichkeit. Sie ist sehr pazifistisch aber kämpft trotzdem gut mit ihrem Kampfstab.
Katharina (10)
"Was ist das denn da? Soll ich das nicht anfassen? Ach egal. Oh, hoppla ..."
Ursprünglich kam Katharina aus Kreniskieden, doch hatten ihre Eltern nicht genug Geld, um sie zu ernähren. So schickten sie sie nach Varskieden zu ihrem Großvater. Dieser wurde von seinen Kollegen auf der Akademie für Gelehrte für Verrückt erklärt, als er die Gesetze der Magie erforschen wollte.
Katharina ist das kleine freche naive Mädchen und ist mit zehn Jahren eigentlich noch viel zu Jung für eine große Mission. Trotzdem kommt sie mit und stellt oftmals nur Unfug an. Doch kämpfen kann sie dafür um so besser und ist die eindeutig beste Zauberin, die es bis dahin gab.
Screenshots

Beginnen wir mit der Liebesszene von Alaya und Ferdinand. =)

Hier sind die drei Heldinnen im Turonwald. Der Steintroll hinten ist ein Gegner.

Hier ist eine Szene aus dem Finale, wo die letzte Armee der Menschen versucht, die feindliche Armee aufzuhalten.

Hier ist eine Kampfszene, wo Alaya mit drei verbündeten Soldaten gegen den Angriff der Schattenwesen kämpft. Schattenwesen sind getötete Menschen, welche als eine Art von Geister auferstanden sind, um ihrem Erschaffer zu dienen. Die Soldaten sind nicht teil der Heldengruppe und kämpfen unabhängig vom Spieler. Man kann auch die Schadensanzeige sehen, dass Alaya dem einen Schatten gerade zwanzig
Schadenspunkte reingehauen hat.

Hier sind Alaya und Leota in der größten Stadt von Bintuvia; Varskieden.

Alaya und Leota in einer Taverne von Varskieden. Hier sieht man die Textbox.^^

Ein Bild aus dem selben Schloss, wo Leota gerade einen Wasserzauber anwendet, um die Feuerwand um
den Kristall rechts zu vernichten.

Hier sieht man, wie es wohl funktioniert hat.^^
Schlusswort
Was könnte man noch sagen? Ich liebe Paradoxien! Ich liebe es einfach mal etwas umzudrehen, wie ein Schutzengel, welcher die Welt erobern will. So etwas ist doch undenkbar, wirklich?
Was fällt auf? Vielleicht, dass ein Junge, wie ich, ein Spiel macht mit einer weiblichen Heldengruppe? :-P
Warum soll es auch immer der starke Held sein, der seine Gehilfinnen um sich hat und nicht mal ein
kleines freches Mädchen, dass gerade mal ein Schwert halten kann. Begleitet von einer Pazifistin
und einer Nervensäge?
Dazu möchte ich mit der Story im Spiel ausdrücken, dass ich absolut gegen Selbstjustiz und Todesstrafe bin.
JEDER Mensch hat das Recht zu leben! Wenn jemand loszieht und den Tod seiner Eltern mit seinem Schwert
rächen will, ist das keineswegs eine ehrenvolle Tat, sondern ein blutiger Fehler, wenn er den Mörder
findet und ihn zur Strecke bringt, denn auch dieser hat das Recht zu leben und das Recht auf eine
zweite Chance. Vor so einer moralischen Frage werden die drei Mädchen leider auch stehen, gegen Ende
des Spieles. Dazu bin ich eindeutig GEGEN Krieg, egal was andere vielleicht schlussfolgern. Die
Kampfszenen dienen dazu, die Dramatik der Situation darzustellen. Ich hoffe, dass das nicht missverstanden wird!
Ich nehme hier Kritik sehr gerne an, aber beachtet bitte: Das Spiel ist fertig! Es ist abgeschlossen! Das heißt, wenn jemand sagt, das AKS ist da und da total öde, muss er auf Der gelbe Adler Teil 2 warten. Und wenn das Spiel ein totaler Reinfall ist und niemanden gefällt, dann kann ich daran leider auch nicht mehr wirklich viel drehen. Dann ist es halt ein Fehlschlag. 
Hiermit beende ich dann die Vorstellung.
Liebe Grüße an euch alle und viele gute Games!
Euer Chinson
Download: http://www.file-upload.net/member/do...Adler.exe.html
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