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Thema: Schildstadt

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  1. #39

    Sheogorad => Vos

    [Erynn]
    „War es was du dir erhofft hattest?“

    Erynn schlug die Augen auf, wischte sich eine blutgetränkte Haarsträhne aus der Stirn. „Nein“, erwiderte sie ebenso leise und stand langsam auf. „es war besser.“
    Sie wandte sich zu Dreveni um, lächelte über den Anblick, den sie gerade bot, lächelte über das Gesicht der Assassinin, das ruhig und ohne jeden Ekel war. Dreveni verstand es. Das alles. „Wir sind hier fertig.“

    [Dreveni]
    Fertig. Sie waren quer durch Morrowind gehetzt um eine Echse zu finden, sie selbst war von der Morag Tong entführt worden, mit Arranges hatten sie mehr als genug Ärger gehabt - das alles zusammengefasst unter einem einzigen Wort. Was nun? Zurück nach Cyrodiil? Soweit wollte sie jetzt noch nicht denken, sie war fast ebenso überwältigt dass nun alles vorbei war, wie Erynn. Schließlich zeigte sich ein leichtes Lächeln auf Drevenis Gesicht und sie bemerkte: "Das Angebot steht nach wie vor. Du weißt wie du mich in Cyrodiil findest."

    [Erynn]
    "Ich weiß es nicht, Dreveni. Vielleicht." Sie drehte sich noch einmal zu dem Kadaver herum. Eigentlich hatte sie das Messer dort stecken lassen wollen, aber jetzt packte sie das glitschige Heft fest und zog die Klinge mit einem entschlossenen Ruck aus dem Körper der Echse. Sollte sie sich doch noch entscheiden, auf Drevenis Angebot einzugehen, würde sie es brauchen. "Vielleicht."
    Sie packten zusammen und machten sich auf den Weg, zunächst in Richtung Meer, um Erynn wieder in einen Zustand zu versetzen, in welchem sie sich unter Leute wagen konnte. Es dauerte gefühlt ewig, bis das rattenkalte Wasser den letzten Rosastich aus ihrem Haar entfernt hatte, der neue Kürass und die Beinschienen aus Netchleder ließen sich leicht abwaschen. Der Kriegerin gefiel das Material mit jedem Tag besser. Die blutbesudelte Kleidung verbrannte sie kurzerhand, nachdem eine gründliche Untersuchung ihres Gepäcks noch einen weiteren, zwar nicht mehr sauberen, aber nur wenig stinkenden Satz Klamotten zutage gefördert hatte.
    Die weitere Reise zurück nach Dagon Fel verlief dankenswerterweise ereignislos, trotzdem wurde Erynn mit jedem Schritt, den sie sich dem Küstenort näherten, nervöser. Wenn sie ehrlich zu sich selbst war, so vermißte sie Arranges jetzt schon fürchterlich, aber ihr Entschluß stand fest. Sie hoffte nur, dem Magier in dem kleinen Kaff nicht über den Weg zu laufen.

    [Dreveni]
    Nach der relativ kurzen Reise erreichten sie schließlich Dagon Fel, wo sich glücklicherweise keine Spur von Arranges zeigte. Nicht dass er Dreveni jetzt noch groß gestört hätte, allerdings hatte sie auf dem Weg hier her den Entschluss gefasst, noch eine Weile in Morrowind zu bleiben - oder jedenfalls nicht den direktesten Weg nach Hause zu nehmen. Ohne Arranges` Gesellschaft. Sie hatte das Gefühl, dass sie sich selbst noch einiges klar werden musste, außerdem ließ ihr die Morag Tong und damit Feryn noch immer keine Ruhe. Nicht dass sie so verrückt gewesen wäre, selbst Nachforschungen anzustellen, aber es gab noch ein paar Leute auf Mordans Liste, die ihr vielleicht helfen konnten. Die beiden Dunmer saßen in der Taverne um die weitere Reise zu planen, Drevenis Blick ruhte auf Erynn. "Ich denke ich bleibe noch eine Weile. Nicht hier natürlich, ich hatte gedacht ein Schiff nach Vos zu nehmen." Warum ausgerechnet Vos wusste sie nicht, es war ihr gerade so in den Sinn gekommen. Und prinzipiell war Vos so gut wie jeder andere Ort.


    Die Geschichte wird im Gruppenthread "Die Erben der Häuser" fortgesetzt.

    [Erynn]
    Der halbe Tag, den die Überfahrt von Dagon Fel nach Vos dauerte, verlief ereignislos. Die beiden Frauen sprachen nicht mehr über das, was in der Wildnis geschehen war, aber Erynn war sich gewiß, sollte sie jemals nicht mehr weiter wissen, sollte es ihr nicht gelingen, ihr altes Leben wieder aufzunehmen, so könnte sie zu dem kleinen Haus vor den Toren Cheydinhals kommen. Dreveni würde sich kümmern.
    Ob dies ein Leben war, mit dem sie sich würde anfreunden können, darüber war sich die junge Bogenschützin noch nicht einig, als die Assassinin das Schiff in Vos verließ.
    „Das wars dann also“, sagte Erynn leise und reichte Dreveni die Hand. „Es war gut, dich dabeigehabt zu haben. Zu zweit hätten wir es nicht geschafft, glaube ich.“
    Geändert von KingPaddy (12.12.2012 um 20:28 Uhr)

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