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Thema: Schildstadt

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  1. #29
    [Arranges]
    Gut, dann werd ich das Waschen eben verschieben. Dachte Arranges, als er noch keine zwei Minuten in seinem Zimmer war und es bereits klopfte. 'Gern geschehen.' Meinte er nur, wies Erynn mit einer Geste, nach draussen zu gehen und folgte ihr. Die Schenke war relativ voll. Es war kurz vor Mittag, drei Arbeiter, ein breiter Ork und zwei stämmige Rothwardonen, saßen in dreckiger Allzweckkleidung an einem Tisch in einer Ecke und ruhten ihre müden Knochen aus. Arranges und Erynn setzten sich an einen kleinen Tisch nahe des Tresens. 'Du tätest mir und dem Wirt einen Gefallen, wenn du etwas ohne Kwamaeier bestellen würdest...' Sagte Arranges leicht resignierend.

    [Erynn]
    Erynn verdrehte kurz die Augen. "Jaja, ist ja gut. Ich habs begriffen. Keine Eier. Du hättest dich eben übrigens ruhig noch waschen können. So sehr übertreiben brauchst du es auch nicht mit der Anpassung", setzte sie etwas spitzbübisch nach einem kurzen Blick zu den anderen Gästen der Schänke hinzu. Der Dunmer, der auch am gestrigen Tag schon hinter dem Tresen gestanden hatte, kam schließlich zu ihrem Tisch und fragte nach ihren Wünschen, wobei sein Blick nur wenig Zweifel darüber ließ, wie wenig er sich darüber freute, die Kriegerin wiederzusehen. Sie antwortete mit einem schuldbewußt zerknirschten Geschichtsausdruck, als sie etwas Skattel und Salzreis bestellte. Was auch immer Skattel so genau sein mochte. Nachdem der Mann wieder abgezogen war, wandte sich die Kriegerin erneut ihrem Gefährten zu. "Hast du noch irgend etwas herausfinden können heute morgen?"

    [Arranges]
    'Wenigstens bin ich nicht durch eine Sauforgie aufgefallen, bei der du dir des Neides eines jeden Nords aus Himmelsrand hättest sicher sein können.' Gab Arranges zurück. Er selbst bestellte nur eine Kleinigkeit. 'Nicht wirklich. Ich war hauptsächlich noch beim Schmied und habe dann eher zufällig einiges über die Künste der Tevanni herausfinden können. Irgendwo auf dem Plaza hab ich noch etwas von einem Aschesturm aufgeschnappt, der wohl seit Tagen in der zentralen Amur tobt.'

    [Erynn]
    "So viel hab ich gar nicht getrunken. Wer hätte ahnen können, daß das Zeug so einschlägt?" maulte Erynn und winkte dann ab. Telvanni... immer wieder dieser Name. Scheint ja ein recht interessanter Haufen zu sein, sinnierte sie, während sie auf einen Fleck auf der Tischplatte starrte, den man anscheinend nicht einmal mehr mit einer Wurzelbürste aus dem Holz herausbekam. Gedankenverloren zeichnete sie die Ränder der Verfärbung mit dem Zeigefinger nach. Dann hob sie den Kopf und sah Arranges wieder an. "Wie schlimm ist es? Werden wir wegen dieses Sturms noch länger hier festsitzen oder können wir es wagen, uns da durchzuschlagen?"

    [Arranges]
    Du hättest deinen Kopf benutzen können, ich bin mir sicher, dass da neben Luft auch noch ein bisschen Gehirn ist... Er sprach allerdings nicht aus, was er dachte, Erynn hatte mittlerweile wohl wirklich selbt begriffen, wie dämlich ihre Aktion vom gestrigen Abend gewesen war. 'Ich weiss nicht, wie schlimm es ist, aber die Stürme, die uns bis jetzt begleitet haben, waren auch nicht schlimmer als ein heftiges Schneegestöber in den Jerallbergen und das kann man auch gut überleben. Ich denke, dass wir uns dort ohne grobe Verzögerungen durchkämpfen können. Hier noch länger zu warten, wäre unsinnig, Gumoras Spur ist bereits schon sehr kalt, wenn wir noch mehr Zeit verlieren, können wir es auch bleiben lassen, nichtmal der beste Kopfgeldjäger könnte ihn dann noch aufspüren.' In diesem Moment brachte der dunmerische Wirt das Essen. 'Aber... auch wenn ich nur ungern Helme trage, vielleicht sollten wir uns ebenfalls noch solche Netchledermasken besorgen, mit denen ich einige der Kundschafter auf dem Platz habe herumlaufen sehen. Sie tragen sie ebenfalls hauptsächlich zum Schutz von Mund, Nase und Augen. Die könnten bei einem Sturm recht nützlich sein, sodass wir nicht gezwungen wären direkt zu rasten.' Er bemerkte Erynns leicht skeptischen Blick. 'Keine Sorge, das Material ist recht komfortabel, ich habe mir ersatzweise Beinschienen aus dem gleichen Leder fertigen lassen.'

    [Erynn]
    "Ich verzichte auch lieber auf Visiere oder Vollhelme, weil es mir das Gesichtsfeld zu stark einschränkt, außerdem hört man nur noch die Hälfte unter den Dingern." Erynn grinste kurz, bevor sie erklärte: "Mein Vorgesetzter hält mir regelmäßig vor wie unvernünftig er es findet, daß ich barhäuptig kämpfe. Auf seine ganz eigene Art und Weise. Ich kenne sonst niemanden, der so kreativ fluchen kann wie Ah-Malz... Wie dem auch sei, ich denke du hast Recht. Wenn uns die Asche um die Ohren weht, hört und sieht man ohnehin nicht vernünftig. Also besorgen wir diese Masken. Und Wasser - viel davon. Ich kenne mich mit Wüstengegenden gar nicht aus und wüßte nicht, wie ich dort welches finden sollte. Dreveni wird wohl mittlerweile eine Karte besorgt haben, schätze ich. Fällt dir noch irgendwas ein?"

    [Arranges]
    'Angesichts der Tatsache, dass du ja doch nur einen Kopf besitzt, damit es dir nicht in den Hals regnet, kann ich nicht ganz nachvollziehen, dass sich da jemand so drüber aufregt.' Sagte Arranges und grinste breit. 'Was das Wasser angeht. So trocken schien mir die Amur gar nicht. Das Feuerland ist staubig, ja, aber nicht zwangsläufig trocken. Ich überlege da jetzt schon seit wir nach Molag Mar unterwegs sind, immer wieder herum und meine, dass das Tramawurzeln sind, die da überall wachsen. Wenn man die ausquetscht, sollte da auch einiges an Flüssigkeit rauskommen. Jedoch kann es auch nicht schaden, wenn wir einen Wasserschlauch mehr mitnehmen als sonst.' Der Magier schob seinen Teller von sich und machte Anstalten aufzustehen. 'Ich würde mich dann vielleicht noch waschen gehen, damit du wenigstens da zufrieden sein kannst.' Spöttelte er. 'Und im Anschluss ein wenig schlafen.' Fügte der Beschwörer noch hinzu, dann verließ er die Schankstube.

    [Erynn]
    "Wenn die Alternative darin besteht, mir die Birne mit solchem Mist vollzustopfen wie du, kann ich mit meinem Kopf gut und glücklich leben", griff die Kriegerin das alte Spiel zwischen ihnen beiden auf. Sie aßen größtenteils schweigend. Erynn dachte währenddessen über Tramawurzeln nach. Die dornigen Dinger wirkten eigentlich recht trocken, aber sie hatte sich eine solche Pflanze auch noch nie von innen angesehen. Außerdem stellte sie fest, daß die Skattelpampe weitaus besser schmeckte, als sie aussah.
    Ja, schlafen ist eine hervorragende Idee, überlegte sie, als der Beschwörer sich verabschiedete. Schließlich wars keine besonders erholsame Nacht... Sie pickte die letzten Essensreste von ihrem Teller und ging dann ebenfalls in den Gästezimmertrakt herunter, um sich endlich auszuruhen. Später am Tag, oder vielleicht auch morgen früh, könnten sie dann die Ausrüstung vervollständigen und die Jagd fortsetzen. Erynn freute sich auf die Molag Amur, trotz der Aussicht, mitten in einen Aschesturm zu geraten - sie fand das wilde Land einfach schön. Mit einem zufriedenen Seufzer schloß die Elfin schließlich die Augen. Sie würden den Molch schon finden. Irgendwann.
    Geändert von Glannaragh (29.10.2011 um 00:50 Uhr)

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