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Thema: Schildstadt

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  1. #28

    Balfall

    [Erynn]
    Erynn war es nur recht, daß der Ort, den sie gefunden hatten, relativ gut abgeschirmt von fremden Blicken war. Sie rief sich kurz ins Gedächtnis, was sie überaupt über Magie wußte. Sie konnte auf die arkanen Kräfte zugreifen und sie zu Feuer formen, aber das war es dann schon. Wie sie den Zauber dann wirklich sicher unter Kontrolle halten konnte, blieb ihr bisher verborgen – aber vielleicht konnte Dreveni ihr etwas dazu sagen. Erwartungsvoll schaute sie zu der Assassinin auf während sie versuchte, Arranges in ihrem Rücken so gut wie möglich zu ignorieren.

    [Dreveni]
    "Es gibt genau einen Kaiserlichen, mit dem ich überhaupt irgendwelche Zärtlichkeiten austausche, und das seid bestimmt nicht ihr.", antwortete sie Arranges nur mit Spott in der Stimme und folgte den beiden. Vielleicht wurde er ja im Schlaf von irgendwelchen Tieren überrascht und sie wäre dann leider nicht mehr schnell genug, um ihn zu helfen. Als sie einen Stelle erreicht hatten, die von der Straße aus nicht einsehbar war, sah Erynn sie nur erwartungsvoll an. Na wunderbar... Sie hatte noch nie versucht, jemandem etwas beizubringen, sie glaubte nicht einmal, dass sie besonders geduldig sein würde. Vor allem nicht mit Arranges in der Nähe, Dreveni sah schon vor sich wie das alles hier in Mord und Todschlag ausarten würde. "Was könnt ihr denn überhaupt schon alles?", fragte sie Erynn und versuchte, nicht zu genervt zu klingen. Vielleicht sollte sie ihr einfach vorschlagen, etwas über den Kampf mit Dolchen zu lernen, das war weit weniger abstrakt als Magie.

    [Erynn]
    "Nur... einen Feuerzauber. Aber nicht sehr gut." Vielleicht war das doch keine so großartige Idee. Aber... Verdammt noch mal! Sie riß sich zusammen und sah Dreveni fest an. "Allerdings hatte ich auch noch nicht viel Gelegenheit zum Üben. Es wird schon irgendwie gehen. Was ich gerne von Euch wüßte ist, was ich tun muß um die Magie zum Blitz zu formen und wie ich die Kraft lenken und kontrollieren kann. So daß der Zauber das Ziel findet, das ich treffen will und mit genau der Stärke, wie ich es will."

    [Arranges]
    Eigentlich würde ich hier einfach am liebsten nur schlafen, aber dieses Schauspiel kann ich mir einfach nicht entgehen lassen fürchte ich... Der Kaiserliche überlegte nocheinmal kurz, ob es vielleicht nicht sinnvoll wäre, doch einfach nur zu dösen, entschied sich aber dann doch dagegen. Ich schlage zwei Fliegen mit einer Klappe, vielleicht bin ich bis heute Nacht so erschöpft, dass ich nichts mehr mitbekomme... darüber hinaus werde ich Zeuge, wie Dreveni einen kläglichen Versuch startet, Erynn etwas beizubringen... Arranges nahm das Vorhanben der zwei Elfen als Gelegenheit wahr, selbst ein wenig seine Kenntnisse im Geiste über Schockmagie zu festigen... Verdammt ist das lange her... Dachte er sich, als er Magie und die Urgewalt des Blitzes zunächst theoretisch im Kopf zusammenführte. Nebenbei behielt er Erynn und Dreveni im Blick...

    [Dreveni]
    Sie hatte Erynn zugehört und versuchte dabei immer noch, Arranges irgendwie zu ignorieren. Was Erynn erzählte, klang nicht allzu hoffnungsvoll, sie selbst hatte Anfangs auch nicht unbedingt kontrollieren können, wie stark der Zauber wurde, und mitunter kam es dabei zu etwas seltsamen Effekten. Vielleicht sollte Erynn doch am besten noch weiter mit dem Feuerzauber üben, da war es immerhin nicht ganz so schlimm, wenn sie selbst etwas abbekam.
    "Wenn ihr noch den Hang habt, euch selbst mit dem Zauber zu treffen, solltet ihr vielleicht doch noch mit dem Feuerzauber üben.", teilte sie Erynn auch gleich ihre Überlegungen mit. Wie zum Henker hatte Dreveni selbst das gelernt? Es war nun doch schon ein paar Jahre her. "Also, erstens findet nicht der Zauber sein Ziel, ihr müsst bestimmen wo er hingehen soll." Nur wie? "Ihr müsst euch das richtig vorstellen, und vor allem euch merken, dass ihr die Magie beherrscht, nicht umgekehrt. Zweitens wird euch nur Übung dabei helfen, abzuschätzen wie stark ein Zauber bei welcher Anstrengung wird." Sie sah Erynn zweifelnd an, dabei zweifelte sie weniger an ihrer Schülerin als an ihren Qualitäten als Magie-Lehrerin. "Ihr dürft nur nicht erschrecken, wenn euch etwas aus dem Ruder läuft, dann geht es meistens erst richtig schief und trifft euch am Schluß selbst."

    [Erynn]
    Also schön, dann zunächst nochmal mit Feuer... Sie konzentrierte sich auf einen Felsen, der sich vielleicht in dreißig Schritt Entfernung befand und fragte sich, mit wie viel Nachdruck sie die Magie wohl auf die Reise schicken sollte. Und vor allem: Wäre es schlimmer wenn ich diesen Stein aus Versehen pulverisiere oder wenn mir der Zauber auf halber Strecke verreckt? Verdammt, kann sich Arranges nicht irgendwo anders hinhauen zu pennen? Natürlich wäre da noch die Möglichkeit, das richtige Maß zu treffen. Im Kampf mit der gedungenen Mörderin vor einigen Tagen war ihr das doch auch gelungen. Da hatte sie praktisch nicht darüber nachgedacht, aber sobald sie das tat, lief es nicht so wie Erynn es gerne gehabt hätte. Sie überwand sich schließlich und sammelte die Energien zusammen, wie sie es gelernt hatte, riß dann die Hände nach vorne und ließ den Feuerball fliegen. Er verfehlte den Felsen um eine Handbreit und verging irgendwann, nachdem seine Kraft sich verbraucht hatte. Die Elfin fluchte innerlich. Ein Zauber war kein Pfeil, sondern flog in gerader Linie...
    Nach einem ärgerlichen Schnauben konzentrierte sie sich wieder und versuchte es erneut. Dieses mal traf sie, wenngleich um einiges heftiger, als sie beabsichtigt hatte. Kleine Splitter platzten von dem Stein ab und fielen in einem Umkreis von vielleicht drei Schritten zu Boden. Sie drehte sich wieder zu Dreveni herum: "Seht Ihr?" erklärte sie, "Das meine ich. Es funktioniert immer irgendwie so halb, aber es gelingt mir niemals, wirklich alles Aspekte des Zaubers zu kontrollieren."

    [Arranges]
    Du bist nicht fähig, ihr etwas von dir beizubringen? ... Nun so ganz ernsthaft habe ich das auch nicht erwartet... Er beobachtete die Bemühungen von Erynn und nickte innerlich anerkennend. Das Prinzip scheint sie wohl doch irgendwann nochmal verstanden zu haben... jetzt fehlt nur noch ein bisschen mehr Fingerspitzengefühl... Unwillkürlich hob Arranges unbewusst eine Hand und ließ einen glühenden kleinen Funken um seine gespreitzten Finger fliegen, wie Sekunda und Masser um Nirn kreisten. Gedankenverloren betrachtete er das Schauspiel, während er mit einem Ohr weiter den beiden Dunmer zuhörte...

    [Dreveni]
    Sie hatte Erynn aufmerksam beobachtet, und musste bei ihren Ausführungen leicht grinsen. "Immerhin wisst ihr jetzt, dass das gerade zu heftig war. Das nächste Mal müsst ihr einfach versuchen, die Magie etwas weniger zu konzentrieren. viel mehr Geheimniss ist da eigentlich nicht dahinter, nur üben, beobachten, und wieder üben. Genauso wie ihr vermutlich das Schießen mit dem Bogen gelernt habt." Dreveni ging einfach davon aus, dass Erynn noch nicht wirklich viel Übung besaß, falls das doch der Fall sein sollte, wäre es wirklich hoffnungslos, ihr etwas beibringen zu wollen. "Wenn ihr das bei dem Feuerzauber erst einmal könnt, werden die anderen auch einfacher."

    [Erynn]
    Erynn nickte. Es war nicht schwer zu erkennen, daß Dreveni nicht viel oder vielleicht auch überhaupt keine Übung darin hatte, Leuten irgendwas beizubringen. Aber sie gab sich Mühe, und die Kriegerin wußte das zu schätzen. Im Prinzip lernten die beiden Frauen gerade voneinander und es lief zwar zäh, aber sie machten Fortschritte. Erynn nutzte die Zeit, ihr Gefühl für den Zauber zu verfeinern. Die Gelegenheit war günstig, im Zweifelsfall wäre jemand in der Nähe, wenn etwas schiefging, und außerdem hatten sie gerade ohnehin nichts anderes zu tun, bis sie Balfalls morgen endlich würden verlassen können. Nach und nach gelang es ihr immer besser, die Intensität der Magie so zu variieren, wie sie es haben wollte, die Ausreißer wurden weniger. Der Beschwörer schwieg praktisch die ganze Zeit. Die Dunkelelfin hatte sich bisher nicht zu ihm umgedreht da sie befürchtete, daß sie sich sonst von irgendeiner Geste würde verunsichern lassen, aber im Grunde vermutete sie, daß er eigentlich ganz froh darüber war, daß Dreveni sich jetzt darum kümmerte, ihr ein paar magische Grundlagen beizubiegen...

    [Arranges]
    Während der paar Stunden, die vergingen, verstand es Erynn immer besser, die Feuermagie zu kontrollieren. Arranges bekam das nur noch am Rande mit, er war sich nicht ganz sicher, ob er sich ärgern oder zufrieden sein sollte, dass Dreveni ihm dieses mehr als lästige Versprechen abnahm. Andererseits jedoch... ER sollte Erynn doch etwas beibringen... nicht diese... Meuchlerin, die gerade einmal zweitklassige Zerstörungszauber konnte. Schockmagie... mit sowas kann man doch nicht ernsthaft töten... lächerlich und nutzlos zugleich... Natürlich wusste Arranges, dass man mit Schockmagie töten kann. Richtig angewandt war sie mindestens so tödlich wie seine Feuermagie, welche er zu seiner Meisterschaft gemacht hatte.... aber das blendete sein doch etwas eifersüchtiger Verstand im Moment aus. Nach einiger Zeit, die er Erynn weiterhin nur beobachtet hatte, kam er aus einer Eingebung heraus zu dem Entschluss, sein Wissen über Schockmagie aus seinen Anfängen als Magier, direkt nochmal auszugraben und in der Praxis zu versuchen. Möglich müsste es ja sein, auch wenns nichts besonderes werden würde... Er hob beide Hände so vor sich, als würde er einen größeren Kürbis halten. Nach einigen Augenblicken begann die Luft dazwischen statisch zu knacken, bis sich Funken bildeten und schließlich mit einem Geräusch, das die Luft und die Trommelfelle des Kaiserlichen zu zerreissen drohte, ein mächtiger Blitz von einer Hand zur anderen sprang und sich schließlich um die Hände des Magiers wand wie ein lebendiger Wurm aus purem Licht. Oh verflucht, das ist zu viel... Scheisse! Scheisse! Scheisse... Dass seine Hände unter dem gewaltigen Potential, welches er unterschätzenderweise freigesetzt hatte, leicht zitterten, drüfte wegen dem blendenen Lichtbogen kaum aufgefallen sein... Sofort nahm Arranges die Magie raus. Wäre er jetzt der unerfahrene Magier von damals gewesen, wäre er in zwei Tagen in irgendeinem Krankenzimmer wieder aufgewacht vermutlich... Aber so verblasste der Blitz einfach nur mit einem scheppernden Zischen. Einen kurzen Moment blickte Arranges verwirrt und ein kleines bisschen überrascht auf seine Handflächen. Keine Brandwunden... Bei dem Gedanken daran, dass Erynn die hätte garantiert verarzten wollen, seufzte er unwillkürlich...

    [Dreveni]
    Dreveni beobachtete Erynn, die ziemlich schnell Fortschritte machte, so dass sie von dem Knall völlig überrascht wurde. Sie war zu Tode erschrocken, hielt auf einmal ihren Dolch in der Hand und sah sich hektisch um, als ihr Blick auf Arranges fiel. Seine Haltung und das letzte blaue Flimmern des Schokzaubers sagten mehr als deutlich, dass er dafür verantwortlich gewesen war. Ich bring ihn um. Sie war wirklich erschrocken, und allein deshalb war sie gerade stinksauer auf Arranges. Und sie bedauerte es ernsthaft, dass er sich gerade nicht selber gegrillt hatte. "Seht ihr, Erynn? Deshalb meinte ich, keine Schockzauber vorerst." Sie hielt den Dolch immer noch in der Hand und konnte sich gerade nur mit Mühe beherrschen, sich nicht doch auf Arranges zu stürzen.

    [Erynn]
    Die Bogenschützin wurde dermaßen überrumpelt von dem Donnerschlag, daß sie sich instinktiv abduckte. Die Kraft entglitt ihr und es gab einen komplizierten Moment, in dem Erynn den gerade gewobenen Zauber hektisch von sich fortstieß. Nachdem sie damit fertig war, kleinere Flämmchen auf ihrer Lederrüstung auszuschlagen, sah sie Dreveni auf ihren halb lakonischen, halb mühsam beherrschten Kommentar hin ein wenig schief an. "Äh... verstanden", war alles, was sie zunächst herausbrachte. "Also keine Schockzauber."

    [Arranges]
    Arranges sah auf, als Dreveni zu sprechen begann. Also... jetzt reichts... Mit einer Gelassenheit, die von Spott nur so troff, stemmte sich der Nekromant auf die Beine und zog nur eine Augenbraue hoch, während sein Gesicht maßlose Überheblichkeit ausstrahlte, dies aber mit einer Selbstsicherheit, die keinen Zweifel zuließ. 'Wisst ihr Dreveni,' begann er herablassend, 'ich weiss wie man Zerstörungsmagie zu kontrollieren hat... bei jemandem wie euch, wäre so ein Experiment sicherlich schief gegangen...' Er verschränkte die Arme vor der Brust. 'Und jetzt... steckt den Dolch wieder weg, ihr könntet euch sonst noch schneiden...' Aber vermutlich seid ihr sogar zu blöd um euch selbst zu verletzen... In diesem Moment provozierte Arranges sehr bewusst und legte sich bereits einige Zauber zurecht, die die Dunmer ganz schnell auf die Bretter schicken würden...

    [Dreveni]
    Irgendwann Arranges... Dreveni steckte langsam den Dolch weg, die Provokation des Beschwörers überging sie einfach, das war er wirklich nicht wert. Seine Meinung über ihre Fähigkeiten interessierte sie so überhaupt nicht. "Mir reichts. Ich werde zurück in die Taverne gehen. Haltet euch einfach von mir fern, bis morgen das Schiff ablegt, Arranges. Und glaubt mir, es ist besser wenn wir uns heute nicht mehr unter die Augen treten." Den letzten Satz hatte sie gefährlich leise gesprochen, dann wandte sie sich wieder zurück nach Balfall. Ob Erynn mitkam oder nicht, war ihr gleich, solange nur Arranges von ihr fern blieb. Betont langsam ging sie mit genügend Abstand an dem Beschwörer vorbei, richtung Straße.
    Geändert von Andromeda (10.06.2011 um 14:10 Uhr)

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