Allgemein
News
News-Archiv
Partner
Netzwerk
Banner
Header
Media
Downloads
Impressum

The Elder Scrolls
Arena
Daggerfall
Spin-offs
Romane
Jubiläum
Reviews
Welt von TES
Lore-Bibliothek
Namens-
generator

FRPGs

Elder Scrolls Online
Allgemein
Fraktionen
Charakter
Kargstein
Technik
Tamriel-
Manuskript

Media

Skyrim
Allgemein
Lösungen
Tipps & Tricks
Steam-Kniffe
Review
Media
Plugins & Mods

Oblivion
Allgemein
Lösungen
Tipps & Tricks
Technik
Charakter
Media
Plugins & Mods
Kompendium

Morrowind
Allgemein
Lösungen
Tipps & Tricks
Media
Plugins & Mods

Foren
The Elder Scrolls Online
Hilfe & Diskussion

Skyrim
Hilfe & Diskussion
Plugins & Mods

Ältere TES-Spiele
TES-Diskussion
Oblivion-Plugins
Morrowind-Plugins

Community
Taverne zum Shalk
Adventures of Vvardenfell
Tales of Tamriel
Ergebnis 1 bis 20 von 171

Thema: Schildstadt

Baum-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #5

    Cheydinhal

    "Diese Antisklaven-Bewegung ist vermutlich das beste was wir haben.", stimmte auch Dreveni zu. "Wir müssen nach Cheydinhal." Damit erhob sie sich, holte ihren Bogen und den Dolch aus ihrem Zimmer und ging mit Arranges und Erynn nach draußen. Sie ritten das kurze Stück nach Cheydinhal unbehelligt, ließen ihre Pferde vor dem Tor in den Stallungen und betraten die Stadt. Den Weg legten sie schweigend zurück, was nicht verwunderlich war. In der Stadt brauchte Dreveni nicht lange nach dem Argonier suchen, sie fand ihn am Ufer des kleinen Flusses.
    "Ich bräuchte einen Gefallen von dir.", sagte Dreveni, nachdem sie sich begrüßt hatten und keine Wachen in der Nähe waren. "Keine Angst, die beiden zahlen.", dabei deutete sie auf Arranges und Erynn. "Du hast doch Kontakte zur Antisklaverei-Bewegung in Morrowind?"
    "Nein... Aber ich kenne vielleicht jemanden."
    Dreveni seufzte, langte in ihren Beutel und drückte dem Argonier ein paar Münzen in die Hand. "Weiß-Viel, aber das hast du nicht von mir."
    Da schau an, wo hat der seine Finger nicht drinnen.... Dämliche Echse.
    Dreveni kannte den Argonier Weiß-Viel, er war vor etwa vier Jahren nach Cheydinhal gekommen und hatte sich seit dem einen Namen damit gemacht, alle möglichen Informationen zu verkaufen. Sie mochte die Echse nicht, und hoffte, dass er nur eine vorübergehende Erscheinung in der Stadt war. Allerdings standen ihre Chancen gut, etwas von ihm zu erfahren.

    Mit Arranges und Erynn im Schlepptau ging sie zu der kleinen Hütte, die der Argonier bewohnte, die sich nicht weit vom verlassenem Haus befand. Sie Klopfte, und nachdem die Echse durch eine kleine Klappe in der Tür gesehen hatte, öffnete er. "Dreveni, sehr erfreut dich zu sehen, mit was kann ich dir dienlich sein?"
    Lügner., dachte sie sich nur, lächelte und antwortete: "Ich suche jemanden, aber warum lässt du uns nicht herein?" Der Argonier musterte ihre Begleiter kurz, dann ging er voran in das kleine Zimmer. Sitzplätze gab es nicht genug, also blieben sie stehen.
    "Ich habe gehört, du hast Kontakte zur Antisklaven-Bewegung in Morrowind.", kam sie gleich auf den Punkt, wobei sie den Argonier genau musterte. Dreveni fand es immer noch schwer in den Gesichtern der Echsen zu lesen, aber seine nächste Frage sagte ihr dafür umso mehr.
    "Wieso?", dabei klang er sehr vorsichtig.
    "Ist hier zufällig jemand durchgekommen kürzlich? Auf dem Weg nach Morrowind? Ein Gumora vielleicht?"
    Weiß-Viel zögerte mit einer Antwort und kniff leicht die Augen zusammen. Dreveni konnte nicht genau sagen, was sie zu der Überzeugung kommen ließ, aber sie wusste auf einmal, dass Weiß-Viel Gumora sehr wohl kannte. Und ihn wohl kaum ans Messer liefern oder irgendwie verraten würde.
    "Nein, nie gehört den Namen."
    Er hatte kaum fertig gesprochen, da hatte Dreveni ihren Dolch gezogen, die Echse an die Wand gedrückt und ihr die Klinge an die Kehle gesetzt. "Jetzt hör mir mal gut zu du schmierige Echse.", zischte sie. "Du sagst mir jetzt besser, was du weißt, oder ein paar Leute werden erfahren, dass sie keinesfalls Exklusivrechte auf deine Informationen haben. Dann ist dein Leben hier keinen Septim mehr wert. Und glaube nur nicht, weil du dich schon vier Jahre hier hältst, würde in ein paar Wochen auch nur ein Hahn nach dir krähen."
    Sie wagte gerade viel, das war ihr bewusst, als sie dem Argonier in die Augen starrte, das Messer an seinem Hals. Er sah sie abschätzend an, ob sie es wirklich ernst meinte, kam dann allerdings wohl zu genau dieser Überzeugung. "Ebenherz. Er kam hier vorbei, vor einem guten Monat", keuchte er.
    Geht doch. "Danke. Und jetzt mach bloß keine Dummheiten, ich kenne diese Stadt hier länger als du existierst, überschätze dich nicht." Sie ließ den Argonier los, der zu Boden sackte wie ein nasser Sack. Er war kein großer Kämpfer, er verstand es nur geschickt andere gegeneinander auszuspielen. Früher oder später würde ihn sowieso jemand abstechen. Sie winkte Erynn und Arranges, und wandte sich zur Tür. Sie ging mit beiden bis vor die Tore, wo sie sie fragend ansah.
    Geändert von Andromeda (30.05.2011 um 23:32 Uhr)

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •