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Thema: Schildstadt

Baum-Darstellung

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  1. #4
    Arranges war nicht wirklich überrascht von Drevenis erster Reaktion. Mehr überraschte ihn, dass er nicht noch einmal klopfen musste. Er musterte kurz das Gesicht der Dunmer. Täusche ich mich oder sind die Mundwinkel noch ein bisschen weiter nach unten gesunken und der Ausdurck in ihren Augen eine Spur kälter geworden...? 'Seid mir gegrüßt Dreveni... hm... war ich wirklich so grob zu euch, dass ihr mir jetzt nichteinmal mehr sagen wollt, wenn ich unerwünscht bin?' Er blickte kurz auf ihren Arm. 'Seltsam... dafür ist der Bruch aber wieder gut verheilt...' Sagte er. Sein Blick fiel auf Mordan. Ein Dunmer, der ein gutes erstes Drittel seiner Lebenserwartung hinter sich hatte. 'Und das ist... euer Lehrer?' Arranges deutete eine Verbeugung an, ehe er wieder der Dunkelelfe in die Augen schaute. 'Bevor ihr wieder die Tür schließt... hätte ich einen Auftrag für euch...'

    Von Drevenis Temperament ein wenig unvorbereitet erwischt, schwieg Erynn zunächst, während Arranges scheinbar nicht anders konnte als der Dunmer blöde Sprüche an den Kopf zu werfen nachdem diese sich entschieden hatte, sie doch noch zumindest anzuhören. Kurz schloß sie die Lider, damit die Andere nicht sah wie sie die Augen verdrehte, behielt aber alles in allem einen ruhigen Gesichtsausdrück bei. Wenn du dir Hilfe von ihr erhoffst, solltest du ihr vielleicht einen Grund dafür geben, Beschwörer... "Dürften wir vielleicht hereinkommen, Dreveni?" fragte sie leise und darum bemüht, die Situation ein wenig zu entschärfen.

    Dreveni sah Arranges nur abschätzend von oben herab an. Erynn ignorierte sie, auch wenn ihr Erynns Versuch nicht entging, die Situation etwas zu entschärfen.
    "Wieviel?" fragte sie Arranges nur, verschränkte die Arme vor der Brust und lehnte sich an den Türrahmen. Auf einmal erklang Mordans Stimme hinter ihr: "Eure reizende Gefährtin hat Recht. So etwas sollte man nicht zwischen Tür und Angel besprechen." Dreveni seufzte noch einmal, als sie merkte, wie Mordan sich umwandte. Ihr blieb heute aber auch nichts erspart. Nachdem sie Arranges noch einen herablassenden Blick zugeworfen hatte, deutete sie mit der Hand den beiden, ins Haus zu gehen. Sie schloss die Tür hinter ihnen und setzte sich zu Mordan und den beiden Gästen ins Wohnzimmer.

    Innerlich schlug sich Arranges an die Stirn. Ich hätte das doch selbst machen sollen... Allein die Tatsache, dass sie ihm schon an Körpergröße überlegen war, ärgerte ihn in diesem Augenblick bereits wieder... Als sie alle an dem kleinen Tisch saßen, wartete Arranges noch einen Augenblick, ehe er das Wort ergriff: 'Weshalb ich hier bin, dürfte nicht zu schwer zu erraten gewesen sein... ihr sollt jemanden für mich töten... ich weiss nicht, was ihr normalerweise für diesen Spaß verlangt, aber ich denke, dass es nicht verkehrt ist, bei einem derartigen Auftrag im dreistelligen Berich einzusteigen... möglicherweise wird daraus zum Schluss noch eine vierstellige Summe... wenn ihr interessiert seid, werde ich euch mehr erzählen...'

    Erynn kam sich etwas verloren vor, während sie in Drevenis Stube hockte und ihre Blicke zwischen dem Kaiserlichen und der Dunmer hin und her wanderten. Was soll das jetzt wieder heißen, Arranges? Sie soll den Kerl nur finden. Töten werde ich ihn, nachdem mir diese Möglichkeit bei Geshrak und Remogius nicht mehr blieb. Innerlich seufzend entschied sie, Dreveni in einem ruhigen Moment noch einmal ihre Version des Vorhabens zu schildern - vorausgesetzt, die Assassine würde ihnen überhaupt helfen wollen sobald sie erfuhr, daß der Auftrag beinhaltete, daß sie den Beschwörer und sie selbst an der Hacke haben würde. Zunächst jedoch ließ sie Arranges reden und beobachtete nur Drevenis Gesicht aufmerksam. Dazwischenquatschen konnte sie immer noch, wenn der Kaiserliche Gefahr lief, den Bogen zu überspannen.

    Sie hatte Arranges mit ausdrucksloser Miene zugehört. Wenigstens lagen seine Preisvorstellungen nicht komplett daneben. "Wo ist der Haken, dass ihr das nicht selbst erledigen könnt? Doch nicht so hart, wie ihr vorgebt zu sein, Beschwörer? Die Summe hängt übrigens vom Aufwand ab, ihr liegt aber nicht ganz daneben. Natürlich auch davon, wo sich das Ziel aufhält." Natürlich wunderte sich Dreveni, warum ausgerechnet Arranges vor ihrer Tür stand und ihre Hilfe - natürlich gegen Bezahlung - wollte. Andererseits schien er wirklich mit Assassinen nie viel zu tun gehabt zu haben, und kannte vielleicht sonst niemanden. Anmerken ließ sie sich das jedoch nicht, und Mordan hielt sich dezent im Hintergrund.

    Die Augen des Nekromanten blitzten auf, als Dreveni nicht sofort ablehnte. 'Die Tatsache, dass ich auch noch anderes zu tun habe, als irgendjemandem mit einem Stilett mitten in der Nacht nach dem Leben zu trachten, die Nacht aber dann blöderweise plötzlich an einen Ba...' Er verstummte. 'Verzeiht... was ich eigentlich sagen wollte war, dass ich den Auftrag zuvor etwas unglücklich formuliert hatte. Es geht eigentlich vielmehr darum, jemanden aufzuspüren und lebend, wenn möglich auch unverletzt... festzuhalten. Das ist nicht, was ihr sonst tut um eure Aufträge zu erfüllen, ich weiss, aber die Zielperson soll nicht eines sauberen Todes sterben, wenn ihr versteht...? Warum ich das nicht selbst mache ist einfach erklärt. Ich habe absolut keine Ahnung, wo sich besagte Zielperson in diesem Moment aufhält... das heißt, dass es zunächst ebenfalls an euch ist, ihren Aufentahltsort irgendwie herauszufinden. Aber das dürfte kein größeres Problem für euch darstellen, Dreveni... jedenfalls hoffe ich das... bei der Zielperson handelt es sich um einen Kundschafter. Ein Argonier mit hervorragenden geographischen Kenntnissen von ganz Tamriel. Er heißt Gumora.'

    Arranges... Erynn hätte am liebsten laut geschrien. Vermutlich kannte er das Wort 'Diplomatie' nicht einmal, so wie er alles tat, um die andere Dunkelelfin zur Weißglut zu treiben. Dann jedoch begann ihr Begleiter, endlich Klartext zu sprechen und die Kriegerin beobachtete dabei jede Reaktion der Auftragsmörderin sehr genau. Tu uns den Gefallen, Dreveni. Ich will nicht, daß dieser Molch irgendwann satt und zufrieden an Altersschwäche stirbt, bevor ich ihn gefunden habe...

    Für einen kurzen Moment blitzte der blanke Hass in Drevenis Augen auf, als Arranges die Sache mit dem Baum erwähnte. Mach nur weiter so, mit jedem dummen Spruch wirds teurer.
    "Ich soll für euch also nur Detektiv spielen? Ganz nebenbei kann ich auch jemanden unsauber ums Eck bringen, wenn der Kunde das so will." Sie sah kurz zu Erynn, wobei ihr Blick auf Erynns linke Hand fiel. Fehlte dort wirklich der kleine Finger? Die Überraschung darüber zeigte sich kurz in ihrem Gesicht, bis sie wieder zu Arranges sah.
    "Tamriel ist groß, selbst für jemanden mit entsprechenden Kontakten.", lies sich Mordan vernehmen. "Ich hoffe ihr habt etwas mehr als nur den Namen Gumora. Mein Name ist übrigens Mordan, meine Tochter hat uns leider noch nicht einander vorgestellt. Ich nehme an, ihr seid Arranges und Erynn? Dreveni hat mir von euch erzählt.", wobei er vor allem Erynn ansah. Dreveni mußte dabei grinsen, hatte sie ihm doch tatsächlich kurz erzählt, dass Erynn durchaus Potential zur Assassinin hätte. Sie entschied sich vorerst zu schweigen und auf eine Antwort von Arranges zu warten, und ob er Mordan mit ähnlich blöden Sprüchen antworten würde. Große Lust hatte sie auf die ganze Sache nicht, aber wenn sie gutes Geld dafür bekam, sollte ihr egal sein, von wem es kam.

    Ja, ich hab ihr den kleinen Finger abgesäbelt, du hast schon richtig gesehen, Dreveni... ... 'Nun, er ist freier Kundschafter, dient... oder diente öfter der kaiserlichen Krone... mittlerweile weiss ich auch, dass er bestechlich ist. Offiziell ist Gumora nur Kundschafter. Ich weiss allerdings, dass er auch öfter mal nicht ganz gesetzeskonforme Dinge getan hat... darüber hinaus hat er mir gegenüber auch mal erwähnt, dass es in Morrowind wohl eine Art Antisklavenbewegung gibt und er dort ebenfalls irgendwie die Finger drin hat... Genaueres weiss ich allerdings nicht...'

    Die Kriegerin fühlte sich zunehmend unbehaglich dabei, den Verhandlungen der beiden zuzuhören. Sie hatte keine Ahnung, ob das Hin und Her irgendein System hatte der ob die beiden einfach nur die Gelegenheit wahrnahmen zu versuchen, sich gegenseitig mit Blicken zu töten. Und dieser Mordan... eigentlich wirkte er wie ein ganz normaler Dunmer, aber da war etwas in seinen Augen, das sie nervös machte. Andererseits: Wenn dieser Kerl Drevenis Vater und Lehrer war, täte sie wohl auch sehr gut daran, ein wenig nervös zu sein. All das trug dazu bei, daß ihr der Geduldsfaden schließlich riß. Wenn Dreveni hier nur mit ihnen spielte, war es wohl besser das Ganze jetzt auf den Punkt zu bringen und keine weitere Zeit zu verschwenden. "Dreveni... Dieser Gumora hat uns beiden übel mitgespielt. Ich will von ihm wissen, warum er das getan hat. Und ich will daß er weiß, wer ihn tötet."

    Blablabla, dachte sich Dreveni nur, als sie Arranges zuhörte. Konnte dieser Mensch auch mal auf den Punkt kommen? Erynn schien es ebenfalls zu reichen, als sie endlich zur Sprache brachte, worum Arranges nur herumredete. Daher weht der Wind also. Sie sah Erynn in die ebenfalls roten Augen. Eigentlich wäre die andere ganz ansehnlich, wenn man von den Narben und ihrer nicht vorhandenen Figur absah. Ihr fehlte tatsächlich der kleine Finger an der linken Hand. Was zum Henker war ihr in den letzten Wochen passiert? Das würde sie schon noch aus Arranges herausbringen. "In Ordnung.", sagte sie schließlich nach ein paar Sekunden des schweigens. "Ihr wollt ihn also selbst töten, aber könnt ihn nicht finden. Wieso nicht, ich werde euch helfen. Aber nur unter der Bedingung, dass dieser Gumora Erynn gehört, wenn ich ihn finde. Sollte er tatsächlich nach Morrowind geflohen sein, könnte es aber teuer werden, vor allem wenn ich ihn wieder hierher bringen muss." Sie lehnte sich zurück und wartete auf eine Antwort, wobei sie vor allem Erynn ansah.

    Im weiteren Verlauf kam der Kaiserliche einfach nicht daran vorbei, erst den Kopf leicht zu schütteln, als Erynn zu sprechen begann und ihn anschließend in die aufgestützte Rechte zu legen. Nachdem Dreveni geendet hatte hob er den Kopf wieder. 'Ich werde dieses widerliche Ekel sicherlich nicht anfassen, noch umbringen... ich will lediglich die Genugtuung spüren, wenn Erynn ihn ausnimmt... Was die Kosten angeht, so erspare ich mir und euch den Rückweg, denn wir und das ist vermutlich ein Teil des Auftrags, der euch herzlich wenig zusagen dürfte, werden euch begleiten... Ich bin gerne bereit, dafür einen Preisaufschlag hinzunehmen... um ehrlich zu sein, Dreveni, traue ich euch in dieser Hinsicht nicht weiter über den Weg, als meine Nasenspitze reicht...' Er blickte ihr einmal kurz forschend in die Augen, ehe er die Frage beantwortete, die jetzt unausgesprochen im Raum schwebte: 'Warum ich trotzdem zu euch komme, ist einfach. Ich habe gesehen, wozu ihr fähig seit und wenn ich dabei knappe drei Wochen zurückdenke, ist das so gesehen sehr viel mehr, als Assassinen der dunklen Bruderschaft ihr Können nennen...' Vier Meuchler... mit dem absoluten Überraschungsmoment auf ihrer Seite und trotzdem schaffen sie es nicht, zwei bereits verwundete Personen zu töten... erbärmlich... 'Wie viel wollt ihr als Anzahlung, Dreveni?'

    Nach ihrem kurzen Einwurf zog Erynn sich wieder in ihr Schweigen zurück. Sollte Dreveni ihre Zustimmung geben nachdem sie nun alle Bedingungen kannte, worauf die Kriegerin inständig hoffte, dürfte diese Situation nur die erste von unzähligen gewesen sein, in denen sie in ein 'Gespräch' zwischen den beiden eingreifen dürfte, bevor sie sich gegenseitig die Augen auskratzten. Noch einmal wanderte ihr Blick verstohlen zu Drevenis Vater. Beobachtete der Kerl sie?
    Sie schüttelte sich kurz, um den Eindruck loszuwerden, und konzentrierte sich dann wieder auf die Assassinin.

    Dreveni sah Arranges einen Moment stumm an, bevor sie sich an Erynn wandte: "Mit dem Trampel kann ich nicht arbeiten."

    Sobald wir mit Gumoras Schuppen die Ringstraße neu gepflastert haben, werd ich ihr den Kopf abreissen, irgendwo in Bruder Marbells Haus aufhängen und immer wenn ich schlechte Laune habe, in die leeren Augen blicken und mit Freude daran denken, welche Wohltat ich der Welt mit ihrem Tode doch erbracht habe... 'Das finde ich äußerst praktisch, dass ihr mit mir einer Meinung seid... Aber das ist auch nicht weiter schlimm, denn ihr dürft allein arbeiten. Nur weil wir euch begleiten, heißt das noch lange nicht, dass ich euch auf Schritt und Tritt folge. Ich will euch lediglich in auffindbarer Nähe wissen, das ist alles...'

    Es geht schon los... Sie widerstand der Versuchung, Nekromant und Auftragsmörderin mit den Köpfen zusammenzuschlagen und holte einmal tief Luft, bevor sie antwortete: "Wir brauchen Eure Hilfe, Dreveni. Ihr seid darin geübt, Leute aufzuspüren, die nicht gefunden werden wollen. Ich verspreche, wir werden Euch nicht im Wege stehen, wenn es sich vermeiden läßt. Aber diese Bedingung ist nicht verhandelbar. Wir beide kommen mit, oder wir vergessen die ganze Sache." ...und warum zum Donner hängt es jetzt plötzlich an mir, hier die Konditionen auszuhandeln?

    "In Ordnung. Aber er hält sich wirklich besser im Hintergrund.", sagte Dreveni gefährlich leise. "Für 100 Septime finde ich heraus, ob es hier in Cheydinhal eine Spur von ihm gibt, und vielleicht an seinem letzten Aufenthaltsort, wenn ihr ihn kennt und er nicht zu weit weg ist. Alles weitere hängt davon ab, wohin er sich gewandt hat, und ob ihr dann immer noch seinen Kopf wollt. Nachdem ihr sowieso mitkommt, können wir das auch etwas flexibler handhaben." Sie hatte immer noch nur Erynn angesehen, und wartete jetzt auf eine Antwort, als sich Mordan wieder zu Wort meldete: "Ich glaube unser argonischer Freund hat ebenfalls Verbindungen zur Antisklaverei-Bewegung." Das mochte sein, Dreveni kannte ihn nicht so genau, aber Arranges und Erynn wußten auch auf keinen Fall, wen Mordan gemeint hatte. Warum sie trotz Arranges zugesagt hatte wußte sie nicht so genau, vielleicht lag es an Erynn, oder an ihrer allgemeinen Stimmung in den letzten Wochen. Vielleicht ergab sich ja sogar die Gelegenheit zu sehen, wie Arranges doch noch einem Gegner voll ins Schwert laufen würde.

    Im Geiste lehnte sich Arranges zufrieden zurück und verschränkte die Arme im Nacken. Sollten sich doch die beiden Dunmer miteinander beschäftigen, solange Dreveni ihren Auftrag erledigte, wie er es haben wollte und nicht zu viel verlangte - mal abgesehen davon, dass er gar nicht vorhatte, den kompletten Preis zu zahlen - sollte es ihm recht sein. Die komplette Anzahlung sollte genug sein um sie zu locken... die Rückreise nach Cyrodiil wird sie sowieso nicht mehr erleben... Hatte er anfangs ehrlich gehofft, dass Dreveni einfach allem nickend zustimmen und das Geld nehmen würde, so war er jetzt schon verärgert... Er blickte zu Mordan, als dieser zu sprechen begann. Oh... eine erste Informationsquelle? 'Nun... ich will nicht wissen, wer dieser andere Argonier ist... aber könnte man ihm möglicherweise Informationen über Gumora abringen? Es würde naheliegen, dass er etwas weiss... und außerdem wäre es sehr viel einfacher, als sich wild durch die Bevölkerung zu fragen.' Er ließ Dreveni jetzt ebenfalls links liegen und blickte weiterhin zu ihrem Vater. Erst nach einem kurzen Moment schaute er auch Dreveni wieder in die Augen. Vielleicht drei Herzschläge später landete ein kleiner Lederbeutel auf der Tischplatte, dessen Inhalt vielversprechend klimperte. 'Wenn ihr also fertig sied, mich zu ignorieren, dürft ihr euch so bald wie möglich an die Arbeit machen...' Sagte er mit neutraler Stimme.

    Nun, was mich betrifft, so bin ich jedenfalls noch nicht fertig damit, Arranges. Was ist bloß wieder los mit dir? Krieg dich endlich wieder ein, oder halt wenigstens die Klappe... "Gut", gab auch sie dann ihre Zustimmung mit einem leichten Nicken. "Fragt Euren Freund. Ansonsten weiß ich nur, daß sich Gumora mitunter im Hafenviertel der Kaiserstadt aufhielt. Es ist nicht viel, ich weiß. Aber wie dem auch sei, auch ich wäre Euch dankbar, wenn wir bald anfangen könnten - bevor der Molch sich so tief eingegraben hat, daß er nicht mehr aufzufinden ist."
    Geändert von Glannaragh (30.05.2011 um 21:44 Uhr)

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