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Thema: Die Nacht der Flammen

  1. #1

    Die Nacht der Flammen

    Das hier wird mehr eine Konzept- als eine tatsächliche Spielvorstellung, für letzteres ist noch nicht ausreichend Material vorhanden.
    Eigentlich hatte ich, nachdem mein erstes ernsthaftes Projekt einem ziemlichen Datencrash zum Opfer gefallen ist das makern ziemlich aufgegeben, vor einer Weile jedoch hat es mich wieder gepackt und ich habe meine alte Idee wieder aufgegriffen und sie in ein neues Gewand gehüllt.
    Hier nun also Die Nacht der Flammen.

    Titel: Die Nacht der Flammen
    Genre: Fantasy RPG
    Maker: 2k

    Zur Einstimmung etwas über den Hintergrund der Welt an sich, ist ne Menge Text, wenn es jemanden interessiert.

    Über die Welt







    Das Spiel-Gameplay und Story







    Zuletzt Bilder sprechen lassen




    So. Ich bin gespannt, ob sich wirklich jemand komplett durcharbeitet und den gesamten Text liest, mal sehen.

    Gerade bei den Screens ist noch nichts besonderes dabei, das weiß ich, die werden aber in nächster Zeit laufend aktualisiert, was ich dann in diesem Thread mitteile.

    Das Chars und Chipsets nicht ganz zusammenpassen weiß ich, Ressourcengesammel und rumgepixel für einen Umstieg auf Tallchars läuft auf hochtouren.

    Ansonsten sage ich schon einmal vielen Dank fürs Lesen und natürlich hoffe ich auf Feedback und Kritik.

    Geno.

    Geändert von PiqueValet (08.06.2011 um 16:28 Uhr)

  2. #2
    So die einzige Wall of text die ich mir zu Gemüte geführt habe war die der Features, vielleicht gebe ich aber später noch meinen Senf zu der Story.

    Das wird sich jetzt alles ziemlich kritisch anhören, aber würde ich kein Potenzial im Spiel sehen würde ich keine Zeit für Kritik aufbringen.

    Keine Ahnung woher momentan manchmal dieser Wahn kommt ein Spiel bräuchte zig spielbare Charaktere, das ist meiner Meinung bei einem storylastigen Spiel kein Feature sondern eine Zumutung für Spieler und Entwickler. Das fängt schon da an wo du zwischen storyrelevanten und eigentlich unwichtigen Charas (sorry, das war meine Übersetzung, trifft aber eigentlich zu oder?) zu unterscheiden. Die unwichtigen nimmt man sich ein zwei mal zur Seite, aber sie sind für den Spieler langweilig und austauschbar, wie sollte es auch anders sein, wenn du 50 Charaktere als Einmannentwickler einbauen willst und zwar so das jeder eine persönlichkeit bekommt und auch etwas sagt und das nicht selten, entwickelst du schon mal mindestens doppelt so lange als du es planst. versiehst du die Helden nicht mit Charakter sind sie wie schon erwähnt austauschbar und für den Spieler nicht interessant, sprich Ziel verfehlt.

    Mein Tipp, beschränk dich auf maximal ein Drittel davon und anstatt die Charaktere durch ihre Skills zu unterscheiden, gib den raren Helden die Möglichkeiten sich unterschiedlich weiterzubilden bei gleichbleibendem Charakter. Glaub mir du tust dir einen großen Gefallen, von 90% der Spiele die so eine Charakterfülle bieten wollten hab ich nie mehr als eine Demo gesehen, in der aber meist auch nur eine Handvoll davon spielbar waren. konzentrier dich lieber auf die wesentlichen Dinge in einem RPG und verlass dich nicht zu enthusiastisch auf deine momentane Motivation- die ist schnell genug im Eimer, wenn du beginnst 50 Charaktere und die ganzen Features zu implementieren, und das möglichst logisch in das große Storygefüge einzubringen.

    Zu den Screens, du sagst es selbst, da ist ziemlich wirrer Grafikmix was leider nicht besonders gut aussieht. Wer schon mit Stilen mischt muss einfach ein Auge dafür haben oder ein Fell das dick genug ist, die Schreie der Kritiker zu ertragen. In deinem fall würde ich dir raten komplett zu Refmap umzusteigen, da kannst du aus dem größten Pool an Ressourcen schöpfen vor allem da auch heute noch viele es editieren und diese Ressourcen legal sind. Der entsprechende Stadtscreen in refmap zeigt übrigens das du damit auch gut umgehen kannst.

    Falls du dich für Refmap entscheiden solltest im Entwicklerforum gibt es ein ganzes Topic voller Ressourcen, derer du dich bedienen kannst.

    MfG

    -straight-

  3. #3
    So, zunächst mal vielen Dank für deinen Text.

    Zitat Zitat von -straight ahead- Beitrag anzeigen
    Keine Ahnung woher momentan manchmal dieser Wahn kommt ein Spiel bräuchte zig spielbare Charaktere, das ist meiner Meinung bei einem storylastigen Spiel kein Feature sondern eine Zumutung für Spieler und Entwickler. Das fängt schon da an wo du zwischen storyrelevanten und eigentlich unwichtigen Charas (sorry, das war meine Übersetzung, trifft aber eigentlich zu oder?) zu unterscheiden. Die unwichtigen nimmt man sich ein zwei mal zur Seite, aber sie sind für den Spieler langweilig und austauschbar, wie sollte es auch anders sein, wenn du 50 Charaktere als Einmannentwickler einbauen willst und zwar so das jeder eine persönlichkeit bekommt und auch etwas sagt und das nicht selten, entwickelst du schon mal mindestens doppelt so lange als du es planst. versiehst du die Helden nicht mit Charakter sind sie wie schon erwähnt austauschbar und für den Spieler nicht interessant, sprich Ziel verfehlt.
    Die nicht Storyrelevanten Charaktere sind nur deshalb nicht relevant, weil sie nicht zwangsweise im Verlauf des Spiels zur Gruppe stoßen, sondern entweder rekrutiert werden oder eben nicht, allgemein nehme ich sowohl in diesem System als auch einigen anderen Elementen des Spiels Anlehnung an die Suikoden Reihe, gerade in Punkto taktische Kriegsführung ab einem gewissen Punkt des Spiels etc.
    Allerdings gedenke ich tatsächlich jeden Charakter, eben auch die optionalen genau damit auszustatten: Mit Charakter und ich denke gerade in einem komplexen Storygefüge wirkt es etwas mau mit 5-6 spielbaren Charakteren aufzuwarten, schliesslich geht es um Probleme von globalem Ausmaß, viele Parteien und viele Leute werden mitmischen.

    Das wird die Entwicklungszeit wahnsinnig in die Länge ziehen, das weiß ich, allein in einer Szene in der Charaktere reagieren abzufragen welche Charaktere denn überhaupt zum reagieren da sind und ihnen einen entsprechenden Text in den Mund zu legen nimmt eine Menge Zeit in Anspruch, aber ich bin mit der Arbeit am RPG Maker ausreichend vertraut denke ich.
    Gerade das letzte Projekt, welches im Prinzip Version 0.5 von diesem hier war, also nebst einem Wechsel vom XP auf den 2k einige weitere Änderungen durchlebt hat zeigt mir, dass ich die Motivation und die Fähigkeit dafür durchaus aufbringe, ich war bereits relativ weit und bin nicht auf besonders ernsthafte Probleme außer dem Aufwand gestoßen.
    Im Prinzip steht das Konzept, auch bereits in schriftlicher Form, es ist eben auch jeder der Spielbaren Charaktere sowohl mit Quest um ihn zu erhalten, als auch mit für den Charakter spezifischen Quests, Hintergrund und persönlichkeit ausgearbeitet.
    Dazu arbeite ich nur derzeit alleine an dem Projekt, weitere Leute stehen bereits in den Startlöchern, wenn man so will.

    Ich denke die Sternenkind Saga zeigt, dass Motivation sich über einen äußerst langen Zeitraum halten kann und ich gedenke es ähnlich zu halten.

    Der Stilmix...Ich bin mir noch nicht ganz schlüssig, ob ich wahlweise auf Refmap wechsle, oder den Rest angleiche, vermutlich tatsächlich ersteres, aus gegebenen Gründen.

    Geno

  4. #4
    Ich bewerte es mal geschichtet.

    Hintergrund:
    Sehr gut überlegt und auch zum Nachdenken anregend. Die zerstörerischen Menschen, welche den naturverbundenen Quanta gegenüberstehen.
    Nur würde ich die anderen Götter neben Cetas mehr als Vater und Mutter bzw. Onkel und Tanten bezeichnen. Denn ich lese eindeutig, dass er das Kind zweier dieser Götter ist.

    Die Story:
    Düster, finster, schattenbehangen. Klingt nach einer Menge Dramatik für mich.

    Die Rassen:
    Drei verschiedene humanoide Rassen sind immer besser, als wenn es nur eine gibt. Wobei die größten Unterschiede dann bei den Eigenschaften liegen. Die Quante sind sowas wie Wertiere um es auf einen verständlichen Punkt zu bringen (selbst wenn ihr Form nicht bipedal ist, die Vorraussetzung für ein Wertier wäre erfüllt). Ob welche auftauchen wird wohl erstmal nicht sicher sein.
    Die Mystiker sind im Prinzip wie Menschen. Sie können nur eben zaubern und haben eine exotischere Farbpalette.

    Das KS:
    Prinzipiel eine sehr gute Idee. Schon alleine, weil es mich sehr an Suikoden erinnert. 50 Charaktere klingen schonmal nach viel, aber ich kenne es aus Suikoden, dass nur ein Viertel einen guten Hintergrund hat. Eventuell könntest du -straigts- Vorschlag umsetzen indem du überlegst, welche Charaktere relevant sein sollen oder nicht.

  5. #5
    Schließe mich -straight ahead- an: 50 wäre für mich als Spieler viel zu viel. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass alle zu einander so gut gebalanced sind, dass es nicht ein "Überteam" gibt, welches praktisch für jede Situation gut ist. Da du ja anscheinend entsprechend starke Klassenunterschiede einbauen willst (Beispiel mit den Heilern), könntest du dir überlegen, ob du es nicht eher so wie in "die Nordlandtrilogie" vom Schwarzen Auge machen willst: Der Spieler konnte sich am Anfang mehere eigene Charaktere erstellen aus unterschiedlichen Klassen und erstellte aus denen seine Party. Man hatte zusätzlich noch einen Slot frei, für Charaktere die man in der Welt traf.
    Wenn du bei deinen Spiel dann ermöglicht auch nachträglich neue Charaktere zu erstellen und in die Party aufzunehmen,würdest du den Spieler ermöglichen viele verschiedene Charaktere zu nutzen, aber "zwingst" sie ihm nicht auf.
    Oder du verringerst einfach die Anzahl der Spieler auf 10 oder 12. Das wäre für mich persönlich genug Auswahl, ohne Übersicht zu verlieren.

    Aber es ist dein Spiel, das obere sind nur Vorschläge.

    Generell find ich aber die Idee, dass sich die Umgebung auf die "Stärke" der Charaktere auswirkt sehr interessant und bin gespannt wie du das umgesetzt bekommst.

  6. #6
    Zitat Zitat von Auge des Sterns Beitrag anzeigen
    Nur würde ich die anderen Götter neben Cetas mehr als Vater und Mutter bzw. Onkel und Tanten bezeichnen. Denn ich lese eindeutig, dass er das Kind zweier dieser Götter ist.
    Da hat mich der Fehlerteufel schon sehr früh in meinem Text geritten, selbstverständlich sind es Vater, Mutter Onkel und Tanten, nicht seine Geschwister.
    Ansonsten vielen Dank für deine Kritik und dafür, dass du dir die Mühe gemacht hast alles zu lesen und zu bewerten.

    @Lares Yamoir

    Alle Charaktere sind fest in die Geschichte und die Welt verankerte Personen, die auch eine Vergangenheit haben auf die Bezug genommen wird, freie Charaktererschaffung passt da nicht, wenn mir jemand erzählt was für eine tolle Diebin XY ist, ich erschaffe sie mir aber als fähige Magierin...hmm ^^

    Die Entwicklung Sarians selbst wird wie erwähnt recht offen von statten gehen, wie man ihn eben gerne hätte, spezialisiert auf etwas, von allem ein wenig...

    Danke aber für deine Anregungen.

    Allgemein scheint die Vielzahl der Spielbaren Charaktere weniger gut anzukommen und auch das ist ein Grund, aus dem ich Konzeptvorstellungen mag: Ich kann mir Feedback verschaffen an einem Punkt, an dem Theoretisch noch alles abänderbar ist.
    Ich schätze ich werde mir da noch ein paar Meinungen einfahren, also noch ein wenig die Resonanz hier abwarten und dann bei Bedarf sehen, wen ich aus der Liste der Spielbaren streichen kann, ohne ihn aus der Story oder der Welt streichen zu müssen.

    Geno

    *push*

    EDIT:
    Ein kleines update der screens, der Umstieg auf M&B ist vollzogen und die screens wurden entsprechend geändert.
    Die kommenden Tage wird es vermutlich einen kleinen Einblick in den animierten Titelscreen und das KS geben.

    Und eine weitere Veränderung hat stattgefunden, besser gesagt könnte stattfinden. Die Zahl der Spielbaren Charaktere wurde ein wenig überarbeitet, noch wurde keiner entfernt, aber ja auch eh noch nicht besonders viele eingebaut. Auf dem Konzeptpapier besteht allerdings die Möglichkeit die Anzahl der spielbaren Charaktere auf 18 zu kürzen (Davon 12 definitiv im Rahmen der Handlung, 6 weitere optional zu rekrutieren.) ohne dabei die anderen, bereits ausgearbeiteten Charaktere und ihre Quests aus dem Spiel zu streichen.

    Für das Streichen der Charaktere existieren bislang 3 Meinungen, aber es existieren ja auch insgesamt nur 3 Meinungen, würde mich über etwas mehr feedback auch bezüglich der restlichen Elemente der Story etc freuen.

    Geno

  7. #7
    Ersteinmal: Sehr gelunge Story- und Welteneinführung, habe tatsächlich den Großteil davon gelesen und als nicht unspannend empfunden. Ob das dann im Spiel so auch rüberkommt ist natürlich etwas anderes.

    Ich kann mich den anderen nur anschließen, was die Anzahl der Helden betrifft. Selbst wenn du es schaffst alle 50 mit einer Story auszustatten und halbwegs glaubwürdig rüberbringst, sind es immernoch 50 Helden, die man nach einer halben Stunde wieder vergessen hat.
    Ich glaube nicht das es möglich ist für jeden der Characktere einen glaubhaften und motivierenden Story- Hintergrund einzubauen.
    Mir persönlich ist es wichtig, dass solch ständig präsente Personen auch eine interessante Geschichte zu erzählen haben und aktiv in der Story mitwirken.

    Ist natürlich nur meine Meinung, wenn du so etwas tatsächlich hinkriegst bin ich einer der ersten die dein Spiel antesten werden!

    Bei den screens sagst du ja selbst, dass sie noch nicht fertig sind, deswegen warte ich damit wohl bis zu einem Update. ;]

    Ansonsten dafür, dass dein Spiel bis jetzt wohl hauptsächlich auf dem Papier existiert, finde ich die Vorstellung schon äußerst detailliert und gelungen!
    Hoffe es gibt bald was Neues davon zu sehen!

    Cheers, Räbbit!

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