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Thema: Der neunte Tag

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Gary hatte zwei Tage in Trance verbracht. Er hatte vieles erfahren, doch leider kam er zu spät. Die liebenden Schafe waren Tod, ebenso das Schaf das die Liebe an sich verkörperte. Nun war er der neue Leithammel und überlegte welche Blumen sein Grab schmücken sollten - Denn ihm war klar: Würde er den Tag überleben, würde er ziemlich sicher in der Nacht sterben. Also wieso nicht gleich vorsorgen?

    "...ehe wir irgendwelche Verdächtigungen ausstoßen werden wir die liebenden Schafe beerdigen - Und dann müssen wir uns beratschlagen. Immerhin hatte ich mit einem Recht: Dieser Wald dort hinten macht uns wahnsinnig. Menschen die sich für Schafe halten, Wölfe die sich für Schafe halten. Mir wurde sogar von einem fliegendem Schaf berichtet! Schafe die fliegen? Ebenso ist Mikes Vorliebe für Eier verrückt. Und denkt an den Wolf der sich für einen Menschen hielt der sich als Schaf tarnte. Das ist alles nicht mehr normal. Wir müssen dem Grauen heute ein Ende setzen. Ich spüre dass es noch einen einzigen Wolf unter uns gibt. Doch erst einmal die neuen Opfer beerdigen! Mike, hilf mir bitte. Ich möchte nicht dass die Frauen die harte Arbeit machen. Vor allem weil ... Nur nur einzelne Körperteile vorhanden sind ... Das kann ich den Frauen nicht zumuten!"

    Danach würde Gary erstmal die Chroniken der Schafe fortführen.

    Geändert von Loxagon (21.05.2011 um 19:48 Uhr)

  2. #2
    Mike war schon früh aufgestanden um zu sehen ob Fluffy das Schicksal heimgesucht hatte. Zuerst konnte er jedoch keine Leichen sondern nur Blutspuren entdecken. Bei genauerem Hinsehen entdeckte er jedoch Spuren die bis zum See führten. Wer auch immer sich da reinbegeben hat musste versunken sein, denn es gab keinerlei Hinweise wer dort gestorben war. Als er sich umdrehte erblickte er jedoch eine von scharfen Krallen in einen Baum geritzte Nachricht:

    Fluffy und Silvus sind Geschichte! Nicht mehr lange und wir metzeln auch den Rest von euch ab!

    Es hatte gleich 2 Schafe erwischt?! Damit waren ja nur noch eine handvoll von ihnen übrig, davon wer weiß wie viele Wölfe. Hatten sie überhaupt noch eine Chance zu siegen?


    Einige Zeit später schlug Gary vor die Leichen zu begraben bevor sie versuchten die restlichen Wölfe zu enttarnen.
    "Und wer soll bitte in den See schwimmen und sie wieder hoch holen? Lass sie lieber zusammen mit Napoleon im See ruhen."

  3. #3
    "Das ja, aber ihre ...Reste die die Reißer an Land gelassen haben. Wir sollten sie würdevoll begraben. Jedenfalls ... Was sollen wir tun? Das ausgerechnet Glöckchen zu IHNEN gehört ... Und ... Wir sind noch zu fünft ... Das heißt dass wir im Glücksfall vier Schafe und ein Reißer sind ..."

    Langsam brachten Gary und Mike die "Reste" der letzten Opfer zum See und versenken sie. Beide sprachen ein stilles Gebet.
    "Was hälst du eigentlich von Mmii? Er hat solange ich hier bin - und nachdem was ich gehört habe - jede Abstimmung verweigert."

  4. #4
    "Als ich Leithammel war hatte ich sogar daran gedacht ob ich nicht ihn wählen sollte, aber ich weiß nicht...es ist schon auffällig, dass er nur hier und da mal auftaucht ohne sich wirklich einzumischen, aber mir kommt es einfach so vor als würde er in seiner eigenen kleinen Welt leben und unsere Situation so gut es geht zu verdrängen. Vielleicht will er einfach nicht wahr haben was hier geschiet.
    Allerdings bin ich mir gerade auch nicht sicher wen ich noch verdächtigen sollte. Deswegen bin ich froh selbst kein Leithammel mehr zu sein. Jetzt musst du wohl die schwerwiegende Entscheidung treffen wem du deine doppelte Stimme aufbürdest.
    "

  5. #5
    "Du könnest Recht haben, aber das Problem ist - Wir sollen wir fünf uns versichern wer Schaf und wer Wolf ist? Jedenfalls, nach Glöckchens Ende muss ich wohl nun die Chroniken fortführen ..."

    Gary ging zu den Kotscheiben. Was sollte er nur schreiben? Er fing an, ohne wirklich nachzudenken.

    ´Laut den Schafen dieser Weide (ich kam ja erst später hierher) ist es der neunte Tag des Terrors durch die Reißer. Inzwischen ist es klar, dass unsere Feinde durch den Einfluss des Waldes wahnsinnig geworden sind. Denn wie sollte sich sonst erklären dass ein Mensch seit ewigen Zeiten unter den Schafen lebt und sich stets als Schaf ausgab? Goliath gehörte sicherlich zu jenen die sich dem Einfluss des Waldes, in dem ein finsterer Graf leben soll, nicht widersetzen konnte. Weiß seine wahre Familie überhaupt von seinem Schicksal? Und Glöckchen, seine Schwester ... Den Aufzeichnungen zufolge liebte sie ihn wirklich - wie einen Bruder. Ein Wolf das ein Schaf als Bruder ansieht? Doch es geht noch seltsamer: Hammelpuffel. Er war ebenfalls ein Mensch, der irgendwie zu einem Wolf mutiert war, doch sich als Schaf ausgab. Wer auch immer diese Zeilen lesen wird, der wird mir zustimmen: Normal ist so ein Verhalten nicht. Fünf Schafe - zumindest sehen wir fünf nach außen hin wie Schafe aus - leben noch auf dieser Weide. Eines der Schafe ist der Verräter. Ich bin ebenfalls ein Schaf (auch wenn mir wohl vor meinem Tod, oder dem Sieg über die Mörderwölfe niemand glauben schenken wird. Was ich aber verstehe. Ich könnte ein Wolf sein, oder eben das Verräterschaf!). Somit haben wir 2 garantierte Schafe und drei mögliche Wölfe. Mit Glück sind wir 4 Schafe und ein Wolf. Mit Pech 3 Schafe, 2 Wölfe ... Und wenn das Desaster perfekt wäre ... 2 Schafe und 3 Wölfe. Ich weiß nicht was ich von Mike halten soll. Ja!, ich mißtraue ihm. Aber irgendwie ... noch glaube ich nicht dass er zu unseren Feinden gehört. Andererseits! Er war Böcklings rechte Hand! Zufall? Andererseits .... Was wenn Böckling Mike absichtlich als Helfer auswählte, weil er wusste das Mike im Falle von seiner (also Böcklings) enttarnung ebenfalls unter Verdacht geraten würde? Valene, Lucy ... Määh-Aar, Mutter, Vater ... Sue-Määhen - habt ihr keinen Rat? Was soll ich tun? Ich bin zwar nun der Leithammel, aber es erfüllt mich nicht mit Stolz. Wie soll ich jene Schafe retten die wirklich Schafe sind? Ich hoffe dass mir etwas einfallen wird. Irgendetwas ... Ich will nicht dass noch mehr unschuldige sterben. Wenn ich doch wenigstens die Kinder hätte beschützen können, doch nicht einmal das war mir vergönnt... Nicht einmal ...`

  6. #6
    "Hm... niemand da?", dachte sich Mmii. "Irgendwie scheinen alle Leute, mit denen ich spielen will, nach ein paar Tagen zu verschwinden... ob ich komisch rieche?" Er dachte nach, ohne großartig irgendetwas Produktives zu schaffen. In seinen Gedanken vertieft bemerkte er wieder einmal nicht, dass er einen Hügel entlangging und kullerte wieder runter. Anders als sonst schubste er dabei niemanden um. "Es macht irgendwie keinen Spaß mehr...", dachte er sich. "Warum sind wir immer weniger Schafe? Vielleicht liegt es nicht an mir, sondern an irgendwas anderem..." Aber er fand niemanden, den er fragen könnte. Wie seine ersten Lebensmonate war er komplett auf sich allein gestellt. Einsam, ohne feste Freunde und in seiner eigenen Welt. Doch selbst die Schmetterlinge schwanden und was blieb, war eine leere Weide ohne tiefe Bedeutung für Mmii. Ob ihm klar wurde, dass er es nie schaffte, wirklich für jemanden wichtig zu sein? Wahrscheinlich nicht, aber bis heute munkelt man, dass er zumindest einen Teil davon zu spüren bekam und die Wunde bis zu seinem Tod noch tief in ihm drin steckte...

  7. #7
    Blanche hatte wieder einmal eine unruhige Nacht hinter sich. Nicht nur, dass ausgerechnet Glöckchen sich als Reißer entpuppt hatte, sie hatte auch noch offenbart, nicht die letzte zu sein. Konnte man ihr Glauben schenken? Oder war es nur eine weitere Lüge, die dazu diente, Angst und Schrecken unter den Schafen zu verbreiten. Und wenn es stimmte, inwieweit war sie dann gefährdet, das nächtliche Opfer zu werden? Von Tag zu Tag gab es weniger Schafe auf der Heide, wenn es noch einen Wolf oder sogar mehr gab, und die verbleibenden Schafe es nicht schafften, diesen zu stellen, war es nur eine Frage der Zeit, bis auch Blanche ins Visier geraten würde. Von solchen Gedanken gequält war sie eingeschlafen und als sie erwachte, hatte sich ihre Stimmung nicht gebessert. Als sie sich unsah, stellte sie fest, dass von Nivicola abgesehen kein Schaf mehr schlief. Sehen konnte sie Mmii, der etwas verloren wirkte, Mike und Gary, der anscheinend mit irgendetwas bei den Kotscheiben beschäftigt war. Fluffy und Silvus waren nirgendwo zu sehen. Ein unangenehmes Gefühl beschlich Blanche, doch sie wagte nicht, dem Gedanken nachzugehen, schließlich wollte sie nicht den Reißer an die Wand malen. Stattdessen lief sie neugierig zu Gary, um zu sehen was er dort tat. Doch als sie den Text überflog, verfinsterte sich ihre Miene. "Also hat Glöckchen nicht gelogen. Es gibt wirklich noch einen...", murmelte sie vor sich hin. Also hatte Fluffy die Nacht nicht überlebt. Dann sprang ihr noch eine Textstelle in Auge. Fünf Schafe - zumindest sehen wir fünf nach außen hin wie Schafe aus - leben noch auf dieser Weide. War das einfach ein Schreibfehler oder hatte es eine tiefere Bedeutung. Mit einem mulmigen Gefühl fragte Blanche den neuen Leithammel: "Gary, wen haben diese Monster heute Nacht ermordet? War irgendetwas anders als sonst?"

  8. #8
    "Blance ... heute Nacht sind zwei von uns ... Silvus und Fluffy ... Sie sind nun beide bei den Wolkenschafen ..."

  9. #9
    Blanches Augen weiteten sich. Zwei Schafe, wie konnte das sein? Wurden die Wölfe etwa immer hemmungsloser, je geringer ihre Anzahl war? Aber vermutlich brachte es jetzt nichts mehr, sich darüber den Kopf zu zerbrechen. Die verdammten Monster mussten endlich gefasst und der Tod aller Schafe gerächt werden. Doch vorerst musste man sich noch um etwas anderes kümmern. "U-und hat sich schon jemand um ihre Beerdigung gekümmert? Fluffy war zwar nicht die hellste, aber sie... sie war so mutig... und durch sie ist ein weiterer Reißer gefallen. Sie hat es verdient, dass wir uns an sie erinnern. Und Silvus..." Blanche runzelte die Stirn. "Ich mochte ihn nicht... und er war mir gegenüber sehr unhöflich. Ich... kann nicht wirklich um ihn trauern... aber trotzdem war er ein Schaf und ist ein großer Verlust." Sie ließ den Kopf hängen und schaute etwas bedröppelt drein. "Außerdem hatte er zum Teil ja recht, mit dem was er gesagt hat. Es war wirklich dumm von mir, so auf die Wölfe reinzufallen und Glöckchen auch noch zu verteidigen. Auch jetzt weiß ich wirklich nicht, wen ich wählenn soll." Ihre Miene hellte sich wieder etwas auf, als sie hinzufügte: "Aber zumindest glaube ich, dass du ein guter Leithammel bist... auch wenn die Unstände traurig sind." Ja, das waren sie in der tat, und ihr war klar, dass sie ihre nächste Wahl genau abwägen musste - immerhin konnte jetzt eine falsche Entscheidung den Untergang der ganzen Herde bedeuten. Blanche merkte, wie sie anfing zu zittern. Sie hoffte inständig, dass das letzte Mäh noch nicht gesprochen war und noch eine Möglichkeit bestand, das große Unheil abzuwenden.

  10. #10
    "...die Beerdigung ... Es ... Es gab nur wenig das man beerdigen konnte ... Sie ... im See ..."

    Gary wusste nicht wie er es sagen sollte das die beiden liebenden Schafe grausam zerfetzt worden waren und tod im See lagen.

    "Aber das mit Glöckchen ... Es ist nicht deine Schuld, dass die Reißer selbst ihre eigenen Kinder opfern. Wie kann man nur so grausam sein? Und ... wer von den letzten Schafen ist Schaf und wer Wolf? Mmii kommt mir sehr verdächtig vor, aber was wenn er einfach nur ein Schaf ist, das ...anders ist? Und Mike? Können wir ihn zaunen, nur weil er anders ist? Sicher, ich habe ihn selbst vor kurzem verdächtigt - Aber jetzt sind wir nur noch zu fünft ... Nivicola? Du? Ich? Wer ist der Reißer?"

  11. #11
    Blanche lächelte matt. "Dann geht es dir ja wie mir. Und das schlimmste ist, dass wir nicht einmal mit Sicherheit sagen können, wie viele Wölfe noch da sind. Und wir alle sind auf unsere Art verdächtig." Ihr Blick wurde ernster und wanderte in Mmiis Richtung. Bisher hatte sie diesen kaum beachtet, aber war das vielleicht der Fehler gewesen? "Ich glaube, ich werde ein wenig mit ihm reden. Er hat sich immer aus allem rausgehalten, aber mit Sicherheit hat auch er eine Meinung zu den Dingen. Und obwohl ich das nicht gerne in Erwägung ziehe, ist auch er verdächtig." Mit diesen Worten wandte sich Blanche ab und lief zu dem kleinen Lämmchen, das sehr einsam aussah. Sie erinnerte sich daran, gesehen zu haben, wie er oft mit Scherzo und später mit Silvus gespielt hatte. Es musste schrecklich sein, in so jungem Alter schon so viele Freunde verloren zu haben. Hatte es ihm überhaupt jemand erzählt? Oder war das alles nur gut gespielt? Verbarg sich unter dieser flauschigen weißen Wolle womöglich pechschwarzes glattes Fell? Blanche versuchte, den Gedanken zu vertreiben, immerhin wollte sie die Wahrheit herausfinden und da sollte man möglichst unvoreingenommen vorgehen. Silvus´ Tod hatte ihr vor Augen geführt, wie sinnlos es war, sich bei solchen Dingen von Impulsen leiten zu lassen. Am besten wäre es wohl, wenn sie Mmii dazu bewegte, von sich aus etwas von seinen Gedanken erzählte. Sanft stubste Blanche ihn an und fragte: "Was ist denn los, Mmii. Du siehst so traurig aus."

  12. #12
    "Uhm? Oh, Blanche", bemerkte Mmii von der Seite, "du weißt nicht zufällig, was mit Silvus ist? Ist er vielleicht in die Stadt gegangen, wie er es vorher wollte?" Sie antwortete nicht. Wahrscheinlich hatte sie noch zuviele verschiedene Gedanken und sich auf die Schnelle eine Antwort auszudenken hätte ihn wohl überfordert. Also nickte sie einfach ahnungslos. "Wenn das so ist, hilfst du mir, irgendwie zur Stadt zu gelangen? Ich hab Silvus nämlich ganz gerne und Scherzo ist ja nicht mehr... da..." Natürlich ging das nicht. Aber so direkt hätte es ihm selbst ein Wolf nicht sagen können.

    Geändert von Ligiiihh (22.05.2011 um 13:18 Uhr)

  13. #13
    Gary wandte sich nach dem Gespräch mit Blance wieder den Chroniken zu.

    ´Ich habe vorhin mit Blance gesprochen. Auch sie sorgt sich um unsere Situation. Und so leid es mir tut - auch sie ist verdächtig. Doch ... wer von uns ist am verdächtigsten? 5 Schafe, davon ist eines ein Wolf; vielleicht noch mehr. Eine Chance von 1:5 dass wir heute Abend einen Reißer töten. Doch selbst wenn ... Was wenn es danach noch immer nicht vorbei ist? Nivicola haben wir heute noch nicht gesehen. Könnte dies ein Indiz sein? Hat sie sich an Fluffy und Silvus überfressen? Ich weiß es nicht. Gary, Mike, Blance, Mmii, Nivicola. Wir fünf sind die letzten. Doch wer davon ist der Reißer? Wer der Verräter? Wie schon geschrieben, ich bin nur ein normales Schaf - was natürlich jeder von sich behaupten würde. Beweisen? Das kann ich nicht. Ich wünschte ich könnte es, dann wäre die Chance nur noch 1:4, eine Steigerung. Wüssten wir dann welches Schaf die Reißer auf die Weide lies ... Eine Chance von 1:3 den Reißer; ich hoffe den letzten - zu entarnen!

    Ich weiß nicht wieviele Reißer noch unter uns weilen. Einer? Zwei? Im schlimmsten Falle drei. Und ... weiß das verräterische Schaf überhaupt was es tat? Was wenn es ebenfalls, so wie Golitah, Hammelpuffel und andere unter dem bösen Einfluss des Waldes - oder des Grafens - stehen?

    Wenn wir Pech haben, dann zaunen wir nachher einen unschuldigen - dann wird der Reißer ein weiteres Schaf fressen - ...und es verbleiben noch drei Bewohner auf dieser Weide. Selbst wenn es noch zwei Reißer geben würde, so hoffe ich dass wir in dieser Nacht wenigstens einen von ihnen bestrafen können! Dann wäre die Chance dass morgen noch von den 3 überlebenden 2 Schafe seien ... Sehr hoch. Und wenn ich in der Nacht - oder heute Abend - sterben sollte, so hoffe ich dass mein Nachfolger ein Schaf sein wird und dann weiser handeln wird.

    Wir haben bereits Mittag, also wird schon in wenigen Stunden ein Schaf den Tod finden. Wird hinter dem weißen Fell ein schwarzes zum Vorschein kommen? Wenn dem so ist, dann bete ich zu unseren Göttern und sogar denen der Menschen, dass dies der letzte Reißer sein wird. Der Terror muss enden.

    Ich werde meine Familie ohnehin wohl nicht mehr wiedersehen. Dazu müsste ich nicht nur überleben, nein, ich müsste dem Schäfer mitteilen dass ich nach Hause will. Auch wenn ich mich hier, abgesehen von der Reißerplage, wohl fühle. Aber ... Ich will nach Hause! Meine Familie! Oh, ihr Götter, ich bitte euch uns zur Seite zu stehen. Gebt uns ein Zeichen der Hoffnung. Gebt uns ...`

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