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Thema: [RPG] ...doch der Weg ist das Ziel...

  1. #41
    Einen kurzen Moment ist Ghor ziemlich verwirrt, bis er seinen Irrtum erkennt. Wusste ichs doch ,dass sie nicht wie Alchemisten aussehen. Der Tod der Alchemistin verblüfft ihn ziemlich, da er weiterhin der Meinung ist, die Bretter vor der Tür seien eine neuartige Verrieglung. Erst Skarins Antwort sowie der kleine zettel, den er bei ersten Blick übersehen hatte, lassen ihn erkennen, das dieses Haus zwar verriegelt ist, jedoch nicht nur gegen gewöhnliche Diebe.
    Der Nord geht kurz den Inhalt der Antworten seiner Gegenüber durch. Myrias Hinweis auf Silberwaffen übergeht er einfach, weil er der Meinung ist, dass seine Axt ausreicht. Insgesamt dauert es nach Skarins Antwort einige Sekunden, bis Ghor ihm antwortet: "Werter Nord, der Tod der Alchemistin ist tragisch. Ich hoffe, Ihr standet ihr nicht allzu nahe. Was eure Bemerkung bezüglich der Magiergilde betrifft, an die ich mich wenden solle, so muss ich leider sagen, dass ich dort nicht hingehen werde. Ist viel zu teuer dort. Außerdem mögen die mich nicht, seit ich vor sieben Monaten aus Versehen eine Phiole zerbrochen hab, die ich aus Tel Vos mitbringen sollte. Was sucht Ihr eigentlich hier beim Haus?"
    Geändert von Van Tommels (25.06.2011 um 09:50 Uhr) Grund: Signatur

  2. #42
    ---Mergoth---
    Der Blick, der den Kaiserlichen nun trifft, ist eine Kombination aus Unverständnis und Kälte; der Nordmann macht nicht unbedingt den Eindruck, als würde er Mergoths Worten Glauben schenken. In seinen Augen kann jemand, der nicht von der Insel stammt, dieses Dilemma nicht nachvollziehen. Betretendes Schweigen breitet sich im Raum aus, Jolkin zupft an der Decke herum und scheint nervös. Dann durchbricht er die Lautlosigkeit. "Ich kann jetzt hier nicht herumsitzen und warten, bis mein Schwert von selbst angelaufen kommt.". Der Fleischberg erhebt sich von dem Bett und angelt mit seinen mächtigen Pranken nach der Rüstung, welche etwas abseits liegt. Dabei signalisiert seine gesamte Körperhaltung, dass jeder, der ihm jetzt in die Quere kommt, wohl ernsthafte Konsequenzen zu spüren bekommt.

    ---Teleri & Raggoth---
    Der Rothwardon muss sich eingestehen, dass er von der Dunmer trotz allem schon etwas beeindruckt ist. Entweder ist sie wirklich so kaltschnäuzig, oder sie schauspielert gut. "Einen geeigneten Ort zu finden dürfte schwierig werden. Um es genau zu nehmen, gibt es nicht mehr viel zu sagen. Ich brauche jede Hilfe, die ich bekommen kann. Was euren nordischen Freund betrifft, ich habe keine Ahnung, was mit ihm los ist. Die Ork, welche ihn behandelt hat, scheint aber den etwas zweifelhaften Ruf zu genießen, ungewöhnliche Methoden zur Heilung anzuwenden. Nun schaut nicht so erstaunt, Gerüchte verbreiten sich schnell, und wenn man sich an den richtigen Orten aufhält. Ich würde vorschlagen, wir treffen uns dann drinnen, ich will den Ork nicht allzu lang warten lassen, er sah mir nach einem großen Hilfe aus; Söldner sind die besten Kämpfer, denn Geld ist und bleibt nunmal die größte Motivation", und er nickt der Dunmer entschuldigend zu und geht an ihr vorbei zurück in die Taverne.
    Hier angekommen begibt sich Raig schnurstraks wieder zum Tisch von Raggoth und setzt sich. "Entschuldigt nochmal die Unterbrechung. Habt ihr euch das Angebot überlegt? Ohne Zweifel eine riskante Sache, aber für 1.000 Draken darf man so etwas durchaus in Erwägung ziehen...", und der Rothwardon wartet auf eine Antwort.

    ---Raven---
    Kaum ist der Dunmer drinnen angelangt, bemerkt er, dass er hier wohl für ein einfaches Leinenhemd an der falschen Adresse ist. Überall stehen hölzerne Puppen herum, welche nur die besten Kleider und Gewänder tragen. Goldene und silberne Verzierungen mischen sich unter die edelsten Stoffe und Materialien, und hinter dem im hinteren Teil des Ladens liegenden Tresen steht ein gepflegt wirkender Bretone, welcher den Neuankömmling misstrauisch mustert. "Sie wünschen?", fragt er mit einem Unterton in der Stimme, welcher irgendwie Was will so einer wie du denn hier ausdrückt.

  3. #43
    Mergoth macht keine Anstalten den Nord aufzuhalten. Gut, dann eben nicht... aber wenn du glaubst, dass ich dich da jetzt allein rausspazieren lasse, hast du dich sauber geschnitten... Ich habe ehrlich gesagt nur wenig Lust, dich wieder irgendwo einsammeln zu müssen, praktisch tot und mir dann hinterher von deinem kleinwüchsigen Kollegen anhören müssen, dass ich hier nur für Unruhen sorge oder was weiss ich, was er sich dabei gedacht hat... vermutlich aber nicht zu viel... 'Nun, erlaubt, dass ich euch begleite...' Sagt Mergoth freundlich und steht abwartend neben Jolkin...

  4. #44
    Teleri bleibt noch einen Moment an der Tür stehen, lehnt sich an die Wand daneben und atmet tief durch. Der Bastard hat es also geschafft. Diese Tatsache zaubert ein leichtes Lächeln auf ihr Gesicht; es ist ihr, als hätte sie damit eine Sorge weniger. Schließlich gibt sie sich einen Ruck. Der Vampirjäger schien sich gerade in irgendwelchen Verhandlungen mit dem erwähnten Söldner befunden zu haben, bevor sie ihn unterbrochen hatte. Da er diese scheinbar wieder aufnehmen wollte, konnte sie genauso gut erst noch dem Kaiserlichen bescheid geben, daß alles in Ordnung war, und sich vergewissern, daß Jolkin nicht in einem neuerlichen Anfall geistiger Umnachtung das komplette Gästezimmer kurz und klein geschlagen hatte.
    Zuzutrauen wäre es ihm, sinniert die Alchemistin, während sie sich auf den Weg dorthin macht. Sie nimmt es zunächst mal als gutes Zeichen, daß in der Gaststube bislang kein Radau aus dem Untergeschoß heraufdringt, der auf einen randalierenden Krieger schließen ließe. Rasch tritt sie durch die Tür und rennt um ein Haar in den Nord hinein, der offesichtlich gerade im Begriff ist, seine Rüstung wieder anzulegen. Teleris Blick wanndert von den Fußspitzen des Solstheimers bis zu seinem Scheitel und zurück, von dort aus zu Mergoth, der ein wenig planlos wirkt und bleibt schließlich an den Augen des Nords hängen. "Würdet ihr beide mir bitte erklären, was hier vor sich geht?" fragt sie spitz.
    Geändert von Glannaragh (05.07.2011 um 14:21 Uhr)

  5. #45
    Skarin seufzt genervt. Kann er nicht einfach verschwinden? Was will er denn von uns? Was geht ihn das jetzt eigentlich an?
    "Wir sollen hier beim Tatort alles aufsammeln und dann zum östlichen Wachturm der Stadt bringen. Wie ihr gerade eben vielleicht noch gesehen habt, haben wir mit den Wachen über eine kleine Auszahlung für unsere Arbeit diskutiert. Heut zu Tage muss man eben gucken wo man bleibt", erzählt Skarin dem Nord", wenn ihr uns nun also entschuldigen würdet, wir sollten uns lieber beeilen, ansonsten beschweren sich unsere Auftraggeber darüber, dass wir zu lange gebraucht haben und bezahlen uns nicht."

  6. #46
    Ghor bemerkt sofort, dass sein Gegenüber ihn versucht anzulügen. Die beiden können unmöglich für die Stadtwache arbeiten, allein schon aufgrund ihres Aussehens. Außerdem war der Nord, während er zu Ghor gesprochen hat, ziemlich unruhig gewesen.So einer ist mit Sicherheit kein Freund der hiesigen Wachen. Gor überlegt. Was können die beiden denn im Haus der Alchemistin den wollen. Wahrscheinlich genauso wie ich ein Mittelchen gegen Kreaturen oder ein stärkender Trank. Höflich wendet sich der Nord an die Beiden: " Sehr interessant. Zufälligerweise bin ich ebenfalls beauftragt worden, das Haus zu durchsuchen. Die Koordination in Balmora ist eben nicht so gut wie früher." Ghor wartet nicht auf eine Reaktion, da er weiß, dass er selber ein schlechter Lügner ist, und fährt fort. "So, entweder wir gehen jetzt in diese Hütte, nehmen uns die Tränke, die wir brauchen oder was ihr auch immer sucht, und verschwinden. Oder, wir tragen die kleine Meinungsdifferenz hier draußen aus und ich gehe danach alleine rein."
    Ghor hofft, dass sich de angeblichen Angestellten der Wache für seinen ersten Vorschlag entscheiden würden. Einerseits ist er hungrig und deswegen nicht ganz bei Kräften; andererseits ist ihm die Bretonin nicht unsymphatisch.

  7. #47
    Oh man, nur aufgrund seines unvermögens richtig zuzuhören glaubt der Kerl uns nicht. Wir haben echt keine Zeit für diesen Mist.
    Skarin betrachtet den Nord misstrauisch und lässt seine Hand auf dem Knauf seines Schwertes ruhen.
    Nur ziehen und zuschlagen, dann hätte das ganze auch schon ein Ende.
    Seine Muskeln verkrampfen sich und er scheint drauf und dran zu sein, seinem Gegenüber einfach sein Schwert in den Hals zu jagen.
    Was mach ich hier eigentlich? Beruhig dich Skarin.
    Den Griff um seine Waffe lockernd atmet er einmal tief ein und aus und schaut dann fragend zu Myria hinüber.
    Ob wir ihm so weit trauen können? Die Nords die nicht in Himmelsrand oder auf Solstheim leben sind zum Gorßteil alles Plünderer und Söldner, Männer und Frauen die ihren Glauben und ihre Ehre vergessen haben ...
    "Nehmt es mir nicht übel, aber wir kennen euch nicht. Und ihr wisst nicht, was wir dort drinnen wollen, oder was unsere Beweggründe sind. Ihr seid zwar ein Nord, aber das mag noch nichts heißen. Ich habe viele unserer Art hier auf Vvardenfell gesehen, die ihre Traditionen vergessen haben, die keine Ehre kennen. Wir sind zu zweit und ich werde euch im Auge behalten", erklärt Skarin ruhig.
    Dann schaut er sich nocheinmal um, ob immer noch keine ungewünschten Beobachter in Sicht sind.

    ooc: Falls sie nicht beobachtet werden, fängt Skarin wieder damit an die Bretter aus dem Weg zu räumen.

  8. #48
    Myria fällt auf die dreiste Lüge des Nords erst einmal nichts mehr ein. Noch vor einer Sekunde wusste er nicht, dass die Alchemistin tot ist, und jetzt soll er auf einmal den Auftrag haben, ebenfalls das Haus zu durchsuchen? Und vor allem glaubt er ernsthaft, dass ihm das auch nur eine Sekunde lang irgendjemand abnimmt? Skeptisch schaut sie zu Skarin, immerhin will er etwas aus dem Laden der Alchemistin, also soll er auch entscheiden, was sie jetzt tun sollen. Der Antwortet in genau diesem Moment dem anderen Nord, und Myria stellt zufrieden fest, dass Skarin ihm auch nicht wirklich zu glauben scheint, noch sich von seinem Vorhaben abbringen lässt, das Haus zu durchsuchen. Sie steht nur schweigend daneben und beobachtet die seltsame abgerissene Gestalt genau.
    Geändert von Andromeda (17.07.2011 um 19:27 Uhr)

  9. #49
    Mergoth steht neben dem Nord und wartet darauf, dass dieser seine Ausrüstung angelegt hat. Ihn jetzt bremsen zu wollen, wäre einfach nur dumm... andererseits, wenn er schon wieder aufstehen kann, kann es ihm so schlecht nicht mehr gehen... Der Nord ist fast fertig, als die Tür aufschwingt und Teleri eintritt. In Gedanken schlägt sich Mergoth mit der Hand an die Stirn... und direkt nochmals, nachdem er ihre Frage vernommen hat. Sogar die Intelligenz eines Stücks Brot überregt die deine... Dunmer... 'Ich bin sicherlich kein Experte Teleri, aber ich würde behaupten, dass Jolkin sich ankleidet und aufbruchbereit macht...'

  10. #50
    Teleri schießt einen bitterbösen Blick auf den Kaiserlichen ab. Eigentlich hatte ich gerade damit angefangen, dich weniger gräßlich zu finden, Mensch, aber ich hätte es wohl besser wissen sollen. Ihr verdammten Besatzer seid doch alle gleich - altklug daherreden bei vollkommener Ahnungslosigkeit!. "Messerscharf beobachtet", gibt sie zurück. "Hätte ich Euch gar nicht zugetraut, Mergoth." Damit wendet sie sich wieder dem Nord zu und packt ihn am Handgelenk, wobei ihr unangenehm bewußt wird, wie schwach und zierlich ihre Finger gegen die Pranke des Kriegers wirken.
    "Was soll das, Jolkin?" fragt sie nun mit deutlich weniger Nachdruck in der Stimme. "Willst du dich unbedingt umbringen? Ich kann nicht sagen, wie schwer deine Verletzungen wirklich noch sind - aber du wirst dein Schwert kaum zurückbekommen, wenn du vorher an inneren Blutungen verreckst, weil du unbedingt durch die Gegend rennen mußtest." Nicht besonders feinfühlig, Teleri, aber vielleicht dringen die Worte ja so sogar durch seinen grobknochigen Nordschädel...

  11. #51
    "Nur weil ich nicht in Skyrim oder auf Solstheim weile, soll ich die Traditionen unserer Vorväter nicht achten?" Ghor ist kurz sprachlos. Was erdreistet sich dieser Kerl, mir zu unterstellen, ich achte nicht auf die Werte, die mir mein Vater vermittelt hat? Trotz der Provokation ist er doch erleichtert, dass sich der andere Nord gegen einen Kampf entschieden hat und sich augenscheinlich wieder den Brettern zuwendet. Seine Begleiterin bleibt ebenfalls ruhig, was Ghor als gutes Zeichen ansieht. So wartet er vorerst ab, die rechte Hand weiterhin auf dem Knauf der geliebten Axt.

  12. #52
    Bei allen Daedra, wo bin ich hier gelandet?!? Ein wenig irritiert steht Raven in dem Laden und mustert verwundert die ganzen teueren Kleider.
    Ich glaube ich verschwinde hier ganz schnell wieder....
    Ein "Sie wünschen?", von der anderen Seite des Geschäfts reißt den Dunmer aus seiner Verwunderung und er entdeckt einen Bretonen, der gepflegt, in Ravens Augen zu gepflegt, wirkt. Der Blick des Mannes spricht Bände. In Ordnung, taktischer Rückzug und dann schnell ins nächste Geschäft. Der Dunmer räuspert sich. "Verzeihung, ich habe mich in der Haustür geirrt."
    Raven verlässt das Geschäft für die feine Gesellschaft so schnell wie nur möglich und schaut sich, wieder auf der Straße angekommen, nach einem Laden um, der Kleider in seiner Preisklasse verkauft.

  13. #53
    Raggoth blickt den wieder eintretenden Rothwardon an. "Riskant? Nichts ist für mich riskant genug! Also schlagt ein.. ich denke, wir haben eine Abmachung" ruft der Ork freudig. Endlich ein interessanter Auftrag! Und dann auch noch mit so hoher Bezahlung! Nachdem Raggoth seinen Humpen erneut hat füllen lassen, hebt er ebendiesen zu seinem Gegenüber. "Lasst uns auf diesen Auftrag etwas trinken!" Und nachdem er sein Bier in einem Zug geleert hat, ohne auf die Reaktion des Rothwardonen zu warten, hakt er noch einmal nach: "Also, äh... was genau muss ich tun? Wann und wo? Sofort?" fragt der Ork fast schon aufgeregt.

  14. #54
    ---Mergoth & Teleri---
    Während sich die Dunmer und der Kaiserliche verbal belagern, macht Jolkin keine Anstalten, auch nur im Entferntesten inne zu halten mit dem Anlegen seiner Rüstung. Erst als Teleri Hand an sein Gelenk legt und eindringlich auf ihn einredet hält der Barbar inne und erwidert den schneidenden Blick mit Gleichgültigkeit. Einen Moment lang lässt er die kalten Augen auf der Dunmer ruhen und scheint das Für und Wider seines Vorhabens abzuschätzen. Schließlich aber löst er sich von Teleris Hand, kleidet sich unbeirrt weiter an, schiebt Teleri wie ein Blatt Papier zur Seite und lässt die Dunkelelfe einfach wortlos stehen, als er das Tavernenzimmer verlässt Richtung Schankraum.

    ---Skarin, Ghor & Myria---
    Drinnen im Haus zeigt sich ein etwas unordentliches Bild. Das Blut der Alchemistin ist noch nicht entfernt worden, ebensowenig das von Jolkin an und am Fuß der Wand. Das Gerümpel, welches überall verstreut lag, wurde halbherzig zusammengekehrt und in einer Ecke angehäuft. Von dem Schwert fehlt jede Spur, und auch sonst fällt es schwer, in dem Chaos hier überhaupt etwas zu finden.
    Obwohl der Angriff noch nicht allzu lang her ist, hat diese Hausversiegelung ihre Spuren hinterlassen, denn es hängt ein muffiger Geruch in der Luft, welcher wohl zum einen von dem Blut ausgeht, zum anderen ist die Ursache sicherlich in den zerbrochenen Chemikalien der Alchemistin zu sehen.

    ---Raggoth---
    Nachdem er mit dem Ork eingeschlagen hat und dieser sogleich sein Bier hinunterstürzt, fragt Raggoth nach dem ganzen Hintergrund seines Auftrags. Typisch, sie hören Geld und sind sofort dabei. Dabei könnte man vorhaben, den Nerevarine höchstpersönlich enthaupten zu wollen, aber nein, das Geld ist und bleibt der Antrieb. "Was ihr tun sollt...einfach allen den Schädel einschlagen die uns angreifen. Ich brauche noch ein bisschen Vorbereitungszeit. Wir treffen uns heute Abend auf der anderen Seite des Odai am Fuße der großen Treppe. Von da gehen wir in die Kanalisation und gehen dieser Goblinplage auf den Grund.". Plötzlich wird es unruhig im Schankraum, und Raig sieht auch sofort, woran das liegt. Den Nord, den er vor Kurzem noch hatte im Zimmer liegen sehen stapft an ihnen vorbei Richtung Ausgang, und er sieht nicht so aus als wäre er jetzt besonders erfreut darüber, wenn sich ihm jemand in den Weg stellt. Mit großen Schritten verlässt der Nord schließlich die Taverne.

    ---Raven---
    Viele Geschäfte und Etablissements sind um den Platz hier versammelt. Schräg gegenüber der Boutique [1], die Raven gerade verlassen hat, spielt ein Bardenpärchen vor einem weiteren Laden, beim genaueren Hinsehen entpuppt sich dies als Musikgeschäft [3]. Gegenüber verraten die kleinen Fläschchen auf dem Schild, dass es sich heirbei um einen Magieladen [4] handelt. In der Ecke führen zwei Türen in ein Gebäude, welches den klangvollen Namen "Marktplatz-Taverne" [5] trägt, und weiter oben auf einer erhöhten Terrasse erkennt der Dunmer gerade noch den hinteren Teil eines Schildes, auf dem irgendetwas mit "Bar" [6] steht.
    Wirklich fündig wird Raven nicht, denn nachdem er auch den Teil des Marktes nördlich der großen Treppe erkundet hat, offenbart sich ihm direkt daneben ein Laden für Ritterbedarf [9], nördlich davon ein Einrichtungsmarkt, auf dem ein botanischer Garten angesiedelt ist [10/11] und, direkt gegenüber der Treppe, ein Guar-Händler [7], welcher lautstark seine Packtiere anpreist.
    Die einzigen Läden von Interesse sind Zakothres Hauptgeschäft [2], welches direkt neben der Boutique liegt und ein Laden für dies und das zu sein scheint, und ein Laden mit dem Namen "Zarkis Spezielle Güter" [8], welches schon von außen mit allerhand sonderbaren Gegenständen aufwartet und direkt neben dem Guar-Händler liegt.
    Karte siehe hier unter "Marktviertel"
    Geändert von Van Tommels (25.07.2011 um 10:37 Uhr)

  15. #55
    Teleri läßt mit einem fast resignierenden Seufzer die Atemluft aus ihren Lungen entweichen. Wäre ja auch zu schön gewesen, wenn du vernünftigen Argumenten zugänglich gewesen wärst. Aber was soll ich auch von einem Hauklotz erwarten, der sich das Hirn vermutlich längst zu Grütze hat prügeln lassen? Sie zieht die Augenbrauen hoch und wirft Mergoth, der keine weiteren Anstalten macht auf irgendeine Art nützlich zu sein, einen vorwurfsvollen Warum-hast-du-ihn-nicht-davon-abgehalten - Blick zu und folgt Jolkin aus dem Zimmer heraus. Nicht, um weiterhin auf ihn einzureden; sie weiß, daß das keinen Sinn hätte. Jedoch weiß die Alchemistin auch nicht, was sie hier noch hielte, jetzt wo sich ihre einzige sinnvolle Beschäftigung anschickt, aus der Taverne zu entfleuchen. Der kaiserliche Schwachkopf mit Sicherheit nicht!

  16. #56
    Mergoth kann einfach nicht anders, als sich mit der flachen Hand an die Stirn zu schlagen, nachdem auch Teleri dem Nord nachhetzt. Ich wusste wirklich nicht, dass man Dummheit so hoch stapeln kann... Der Nord ist auch nicht besser. Der Kampfmagier kann sich einfach nicht helfen, er ist von einem Haufen Volltrottel umgeben. Erst die Bretonin, die am Morgen einfach einem Schatten nachjagt, der sie in einem Haus, in das sie mehr oder weniger eingebrochen waren, gesehen hatte und dabei die Stufen küsste und jetzt wieder: Dieses vor Blödheit strotzende, völlig hirnlose Gerenne. Vielleicht ist es für Nords, Dunmer und Bretonen auch einfach zu schwer, ihr Hirn zu nutzen. Für die einen, weil sie zu wenig davon haben, für die anderen, weil sie zu viel besitzen vermutlich...

    Mergoth kann hier allerdings auch nicht weiter nur stehen bleiben und sich über seine Begleiter ärgern. Nur einen Augenblick später setzt er sich in Bewegung. Noch auf der Treppe drängt er sich an Teleri vorbei und verstellt oben dem Nord im Schankraum den Weg. Der Kaiserliche unterdrückt im letzten Moment den Impuls, eine Hand auf den Schwertknauf zu legen und baut sich stattdessen vor dem nur knapp größeren Nord auf. 'Jolkin, meint ihr nicht auch, dass es sinnvoller wäre, zu überlegen, wie und wo wir nach eurer Waffe suchen?' Er fixiert die Augen des Kriegers. 'Oder wollt ihr nochmal von einem reudigen Bastard mit eurer eigenen Waffe geschlagen werden?'
    Geändert von weuze (02.08.2011 um 22:49 Uhr)

  17. #57
    Skarin rümpft die Nase als ihm die dicke Luft entgegen schwappt und sieht sich dann ein wenig um. Wirklich aufgeräumt sieht es nicht aus, und das Schwert seines Kameraden kann er auch nirgendwo erblicken. Einen Moment lang starrt der blonde Nord auf die Stelle an der Wand, wo sie Jolkin gefunden hatten, dann wendet er sich dem Haufen zu, auf dem alles lag, was sich wohl vorher in diesem Raum fein säuberlich aufgestellt in den Regalen befunden hat. Vorsichtig beginnt er darin nach dem Schwert zu suchen und versucht dabei möglichst wenig Lärm zu veranstalten.

  18. #58
    Ghor, der noch hinter der Bretonin und dem anderen Nord steht, hat nur eine etwas eingeschränkte Sicht. Trotzdem erkennt er die Unordnung im Haus deutlich. Da finde ich ja nie das richtige Elixier. Aber ohne geht nicht, sonst habe ich kaum Chancen gegen Gespenster. Sicher, ein oder zwei schaffe ich, aber dann wirds kompliziert, auch für einen wie mich. Während der andere Nord sich, scheinbar unentschlossen, eine Stelle im Raum ansieht, betritt auch Ghor das Gebäude. Der Gestank von allerlei Chemikalien und mehr ist äußerst penetrant, aber Ghor ignoriert alle Gerüche und sucht nach Phiolen, die die Aufschrift "Gegen Geister" oder eine ähnliche Beschriftung vorweisen.

  19. #59
    Myria interessiert sich wenig für das, was im Alchemiegeschäft passiert, stattdessen steht sie draussen und beobachtet die Straße, wie sie es mit Skarin abgesprochen hat. Der andere Nord drängt sich hinter Skarin ebenfalls in den Laden, aus dem ein Schwall abgestandener Luft strömt. Was sie von ihm halten soll, weiß sie immer noch nicht, ihr wäre es lieber, wenn er sie nicht gestört hätte. Allerdings verdrängt sie die Gedanken daran schnell, und widmet ihre volle Aufmerksamkeit wieder der Umgebung.


    ooc: irgendwas los inzwischen auf der Straße?
    Geändert von Andromeda (08.08.2011 um 18:01 Uhr)

  20. #60
    ---Mergoth & Teleri---
    Jolkins Gesicht verzieht sich bei den Worten Mergoths zu einer Grimasse, anscheinend waren genau das die Worte, die der Nord jetzt gar nicht hören wollte. Hör- und sichtbar atmet er tief ein und aus und bewegt sich nicht von der Stelle; es scheint als ob er im Kopf abwägt, ob der Mergoth jetzt gleich hier vierteilen will oder ihm stattdessen nur den Kopf abreißt. Dann aber besinnt er sich eines Besseren, setzt seine mächtige Pranke in Szene und schiebt den Kaiserlichen einfach beiseite als wäre er ein Blatt im Wind, was im Angesicht von Mergoths Statur schon verwunderlich ist. Ohne ein Wort zu sagen setzt sich Jolkin wieder in Bewegung und rauscht auf die Tür zu, welche soeben aufschwingt. Fast hätte Jolkin den kaiserlichen Wachmann umgerissen, der soeben die taverne betritt, aber darum kümmert sich der Fleischberg nicht, sondern setzt seinen Weg nach draußen fort und verschwindet durch den Türrahmen. Der Wachmann unterdessen geht auf den noch strauchelnden Mergoth zu, mit einem Pergament in der Hand.
    Raig hat sich die Szene angeschaut, dabei bleibt sein Blick jedoch an der Dunmerin hängen, welche etwas gestresst aussieht und nicht so ganz schlüssig zu sein scheint, wie sie den Nord aufhalten soll. Kurzerhand und ohne ein Wort an den Ork zu verlieren springt der Rothwardon auf und geht Teleri hinterher...

    ---Skarin, Ghor & Myria---
    Auf den Phiolen lassen sich nur etliche daedrische Schritzeichen erkennen. Manche Fläschchen sind fein gearbeitet und sehen edel aus, manche wiederum muten zusammengewürfelt und in höchster Not entstanden an. Viele sind zerbrochen, wodurch sich der eindringliche Geruch erklären lässt.
    Ein Schwert lässt sich auf den ersten Blick nicht entdecken. Dann aber bemerkt Skarin eine Teppichrolle auf dem Boden an der hinteren Wand liegen, aus welcher die Spitze eines Schwertes herausragt. Der Länge nach zu urteilen ist dies Jolkins Zweihänder.
    Auf den Straßen ist es ruhig, jedoch nur bis zu dem Zeitpunkt, als Myria einen Nord um die Ecke biegen sieht, der verdammte Ähnlichkeit mit Jolkin hat...

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