Da Myria Skarin gleich in die Kanalisation gefolgt ist, hat sie nicht mehr gemerkt, wie der Dunmer ebenfalls seine Hilfe angeboten hat. Ausserdem ist sie genug damit beschäftigt, die rutschige Leiter hinab zu steigen. Wunderbar, Sicht gleich Null. Der Boden unter ihren Füßen ist nass und glitschig, und in dem schwachen Licht dass von oben in den Kanal fällt sieht sie Moos an den Wänden und anderen Dreck, den sie lieber nicht so genau erkennt auf dem Boden. Sie fröstelt leicht, da die Luft hier unten kühler ist als draussen. Als der Rest der Gruppe, Raig sowie ein Dunmer der ihr gänzlich unbekannt ist, die Leiter ebenfalls herunter gestiegen sind, haben sich ihre Augen auch langsam an das Dunkel gewöhnt. Bei Teleris Worten kann sie nur nicken. Inzwischen ist sie sich sicher, dass sie von einem derartigen Riesengobblin verfolgt wurde. "Ich hatte auch schon das Vergnügen mit diesen Biestern.", wirft sie leise in die Runde. Sie traut sich kaum, lauter zu sprechen, wer weiß was sie hier unten sonst noch aufschrecken. Vielleicht war das Ganze doch kein so guter Gedanke, aber jetzt ist es zu spät, um umzudrehen. Mit einem leisen seufzer zieht sie einen Pfeil aus ihrem Köcher, legt ihn auf die Sehne und umklammert den Griff ihres Bogens mit der Linken fester.