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General
Hoffentlich gibts in der Taverne etwas anständiges zu Essen. Just nach diesem Gedanken fällt sein Blick zufällig auf die kleine Gruppe von Wachen, welche um den, mittlerweile versiegelten, Kanaldeckel stehen. Nur eine, aus der Entfernung betrachtet, kräftige Person mit einem Zweihänder auf dem Rücken passt nicht in dieses Bild. Der Rothwardon streitet sich verärgert mit dem Hauptmann, sofern Raven die Gesprächsfetzen richtig deutet. Warum regt der Kerl sich über einen verschlossenen Kanaldeckel auf? Kanalisationen bedeuten immer Dreck, Unrat, diveres Getier und andere Gestalten sowie weitere Unannehmlichkeiten wenn man nicht vorsichtig ist. Andererseits geben sie meist ein gutes Versteck ab und man kann dort unten auch den ein oder anderen Schatz finden.
Seine Überlegungen werden von einem erst kaum wahrnehmbaren, aber schnell und stetig lauter werdendem Brüllen? unterbrochen. Raven schaut in die Richtung aus der der Lärm kommt und erblickt einen Nord. Der sieht nicht allzu freundlich aus. Instinktiv sucht der Dunmer die Hauswand in seinem Rücken auf und beobachtet aufmerksam das Geschehen. Der Nord räumt mühelos die verduzten Wachen vor dem Kanaldeckel aus dem Weg und macht sich an selbigem zu schaffen. Was bei allen Daedra..... Erstaunt und ungläubig zugleich sieht der Dunmer wie der Nord den versiegelten Kanaldeckel aus seiner Verankerung reißt und ihn wie ein Spielzeug weg wirft. Kurz darauf ist der Nord samt seiner Waffe in der Kanalisation verschwunden und noch immer herrscht Totenstille auf dem Platz. Und ich dachte als Söldner hätte ich schon alles gesehen.....
Die Stille wird von dem Rothwardonen unterbrochen. Einzig die Tatsache das der Blick dieses Söldners kurz an ihm hängen bleibt, stört Raven. Sehe ich etwa so wehrhaft aus? Ich muss wohl in Sachen Unauffälligkeit noch einiges lernen.... Erst jetzt bemerkt der Dunmer die kleine Gruppe bestehend aus einem weiteren Nord, einer Bretonin und einer Dunmer. Der Ansprache und dem Verhalten nach zu urteilen, hat diese kleine Gruppe wohl etwas mit diesem rasenden Nord zu tun. Nach wenigen Augenblicken, in denen scheinbar eine Absprache stattfindet, bewegt sich der Nord auf den Kanaldeckel zu und beginnt nach einigen Lockerungsübungen mit dem Abstieg in die Kanalisation.
Einmal ein Söldner, immer ein Söldner. Man kann sich nur schwer diese Einstellung wieder abgewöhnen und ganz davon befreien geht erst recht nicht. Der Dunmer kontrolliert noch einmal den Sitz seiner Ausrüstung, sowie des Geldbeutels und der Tasche. Zum Schluss wandert seine Rechte an die Seite des Gürtels, an dem seine Waffe hängt. So ganz geheuer ist mir das ganze nicht. Irgendetwas stinkt da gewaltig, ich weiß nur nicht warum mich dieses Gefühl beschleicht. Einen tiefen Seufzer später resigniert Raven. Verdammte Neugier.... Der Dunmer bahnt sich seinen Weg durch die immer noch geschockten Passanten. Er sprach von einer angemessenden Bezahlung, mal sehen was er darunter versteht. Raven schreitet direkt auf den Rothwardonen zu. "Wie viel?"
Je nach dem welchen Preis er nennt und welche Gefahren dort unten auf einen lauern, werde ich einen Gefahrenzuschlag erheben, vorausgesetzt ich verlasse die Kanalisation wieder lebendig in einem Stück.....
Geändert von Van Tommels (16.10.2011 um 08:39 Uhr)
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ᵵ Ghost Rider ᵵ
---Ghor---
Man kann förmlich im Gesicht der Hochelfe erkennen, wie die Verachtung für den Nord wächst. Was bildet sich dieser vorlaute und rüpelhafte Fleischklotz eigentlich ein wo er sich hier befindet? Vor den Magiern hat das gemeine Volk heutzutage keinen Respekt mehr zu erwarten. Wie vermisse ich die alten Zeiten....die guten alten Zeiten. Während sie so nachdenkt, hat die Empfangsdame Ghor mit einem abweisenden Blick belegt, schließlich aber nickt sie in den Gang, welcher einen leichten Knick nach unten vollführt. "Ajira ist unten, am Ende der Halle. Belästigt sie jedoch nicht länger als nötig...sonst bekommt ihr es nicht nur mit mir zu tun...", und ohne weitere Erläuterung setzt sich die Altmer wieder und schaut provokant in ihr Buch; dass sie wirklich liest darf bezweifelt werden, aber dies ist für Ghor die unmissverständliche Aufforderung sich zu entfernen.
---Teleri, Myria, Skarin & Raven---
Raig schaut dem kleinen Grüppchen, was sich gerade daran macht, die Kanäle herunterzuklettern, leicht schmunzelnd hinterher. Er konnte sich durchaus eine Vorstellung machen, was dort unten los war; schließlich hatte er mit Gravir ausführlich geredet, und das auch anders als er es Teleri berichtet hatte. Der Jäger kannte Gravir schon lange und gut, auch die anderen Vampire, welche unter Balmora lebten und nun abgeschlachtet worden waren. Als Vampirjäger genießt der Rothwardon keinen guten Ruf, darum ist es mehr als verständlich, dass man annahm, er würde bei der leisesten Spur von Vampiren aufbrechen und sie zur Strecke bringen. Dem war aber nicht so. Raig wusste, dass die Vampire, so abscheulich sie mitunter in der personifizierten Perversität in Form von Zirkon waren, zum einen nicht so leicht zu bezwingen, zum anderen wichtig für das Gleichgewicht in der Stadt waren, denn sie hielten alles Ungeziefer in Schach. Damit ist es nun aber vorbei, und der Rothwardon besah sich "seine" Gruppe. Eine schmächtig wirkende Bretonin, eine psychisch arg gebeutelte Magierin (zumindest wenn er von den Schilderungen Gravirs ausging) und einen halbwegs nach Kämpfer aussehenden Nord, auch wenn dieser nicht unbedingt mit seinen verbreiteten Artgenossen mithalten konnte, dazu wirkte er etwas zu untersetzt, vor allem im vergleich zu diesem Jolkin; aber auf Letzteren war wohl nicht mehr zu zählen. "Wenn das mal gut geht...", kratzt sich der Rothwardon am Kopf und will gerade zu der Gruppe treten, als er von einem Dunmer angesprochen wird.
Da meldet sich doch tatsächlich wirklich noch jemand, und Raig mustert den Dunkelelfen. Ein Kettenhemd, Beinschienen, stabile Stiefel, seltsam aussehende Handschuhe. Alles an diesem Mann schreit förmlich nach Söldner, und auch seine Frage bestätigt diese Annahme. Einen Moment lang blickt Raig in das vom Leben gezeichnete Gesicht des Dunmers, ehe er antwortet. "1.000 Draken. Der Betrag ist großzügig ausgelegt, keine Sorge. Dafür verlange ich, dass ihr mir helft und tut, was ich sage. Eventuell kann es auch mehr geben, je nachdem wie ihr euch anstellt. Und keine überflüssigen Fragen. Wenn ihr einverstanden seid, dann folgt mir nach unten...", und der Rothwardon dreht sich zu dem klaffenden Loch und folgt der mittlerweile verschwundenen Gruppe nach unten. Welch Vorteil, die anderen habe ich nicht angestellt und muss sie somit auch nicht bezahlen. Der Ork ist auch nicht aufgetaucht, was zwar ärgerlich ist, aber dafür habe ich jetzt einen anderen Söldner.
Unten in der Kanalisation sieht es "normal" aus, Teleri kennt dies bereits. Moosbewachsene Wände, überall Feuchtigkeit, und es ist dunkel und glitschig. Geräusche hört man keine außer den Schritten und dem Atmen der anwesenden Personen, von Jolkin keine Spur. Der Kanal geht von der Leiter (welche eigentlich nur aus in das Mauerwerk getriebene T-Eisenstücke besteht) in zwei Richtungen weg, nach Norden und nach Westen, jedoch führt jeder Versuch, etwas weiter in den Gang zu blicken dazu, dass sich die Augen in der undurchdringlichen Dunkelheit verlieren, und keiner mag sich vorstellen, was in dieser Schwärze lauert...
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Held
Skarin landet mit einem matschigen Geräusch auf dem nassen, bewachsenen Boden und wäre fast ausgerutscht. Er geht ein zwei Schritt von der Leiter weg und betrachtet den Tunnel in beide Richtungen, kann jedoch in der Dunkelheit nichts erkennen. Das Licht, dass durch die Kanalöffnung über ihm nach unten scheint, erhellt gerade so den Bereich, in dem er aufgekommen war. Hinter ihm hört er die anderen hinunterkommen. Neben Myria und Teleri steigen auch Raiq und ein fremder Dunmer hinab. Einen Moment lang mustert der Nord den Dunkelelfen, bevor er ihm knapp zu nickt und sich dann an alle wendet.
"Wie es aussieht ... sieht man nichts. Zudem hab ich Jolkin aus den Augen verloren. Hat zufällig jemand von euch eine Fackel dabei, oder beherrscht einen Lichtzauber?", fragt er in die Runde und geht dann in die Hocke um den matschigen Boden nach Spuren abzusuchen, die daraufhindeuten könnten, wohin Jolkin verschwunden ist.
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Fossil
Teleri mustert den Fremden kurz, der zu der Gruppe hinzutritt. Der Dunmer wirkt, als hätte er einiges an Kampferfahrung, jedenfalls so weit sie als Magierin das beurteilen kann. Jedenfalls hat sie nichts dagegen, daß ihre kleine Gruppe durch den Mann verstärkt wird, zumal die Chance, daß sie sich unbemerkt durch die Gänge schleichen und einen Überraschungsangriff starten können, durch den tobenden Jolkin ganz erheblich gemindert wird. Wo auch immer dieser Verrückte hingelaufen sein mag. Aber ich bin mir sicher, wir werden ihn schon bald wieder ausfindig gemacht haben bei dem Radau, den er veranstaltet.
So ganz kann sie es noch nicht fassen, daß sie tatsächlich wieder in dieses finstere Loch hinabsteigt, war sie doch so froh gewesen, gerade erst mit heiler Haut daraus entkommen zu sein. Andererseits will sie auch wissen, was es mit den seltsamen Goblins auf sich hat, so siegt schließlich Forscherdrang über Vernunft. In der Finsternis der stinkenden Kanalisation stellst sich das schon vertraute, beklommene Gefühl wieder ein. Die Vampire mögen zwar tot sein, aber Gravir fehlt mir jetzt schon... bleibt nur zu hoffen daß Raig weiß, was er tut. Tatsächlich wünscht sie sich mehr als alles andere, das Halbblut an ihrer Seite zu haben, ist er doch neben Skarin der einzige in der dreimal verfluchten Hlaaluhochburg, bei dem sie sich sicher fühlt.
"Nein, einen Lichtzauber beherrsche ich leider nicht", antwortet sie flüsternd auf die Frage des Nords, "aber ich glaube auch, daß es besser ist, wenn wir nicht durch den Schein von Magie oder einer Fackel unsere Position verraten." Dann wendet sie sich an die gesamte Gruppe: "Hört zu: Euch ist vermutlich aufgefallen, daß ich euch nicht alles erzählt habe, was mir in der vergangenen Nacht widerfahren ist, aber so viel solltet ihr wissen: Diese Goblins sind nicht so wie andere. Sie sind... verändert. Stärker. Vielleicht auch intelligenter. Und ich glaube, daß es jemanden gibt, der sie lenkt, auch wenn ich dafür keine stichhaltigen Beweise habe. Laßt größte Vorsicht walten, wenn euch euer Leben lieb ist..."
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Veteran
Nachdem Ghor seine Auskunft erlangt hat, begibt er sich schnell auf den Weg nach unten zum Alchemisten, den die äußerst unfreundliche Empfangselfe 'Ajira' genannt hat. Er möchte so kurz wie möglich in Gildenhaus verweilen, weswegen der Nord seine Schritte zusätzlich beschleunigt. Frechheit, dass ich als Gast den Tränkemischer auch noch aufsuchen muss. Gilt hier denn keine Gastfreundlichkeit? Bei uns auf Solstheim müsste der Gewünschte hochkommen zum Gast. Aber Magier sind ja was Besseres. Magier müssen nicht hochkommen. Wahrscheinlich soll ich dem Typen auch noch danken, dass er mich empfängt. Inzwischen ist er in einem etwas größeren Saal angelangt. Noch stärker als im Eingangsraum und den Fluren spürt Ghor, wie sehr sich seine Welt und die der Zauberei unterscheiden. Er unterdrückt abermals seine Gefühle und ruft zu den vorhandenen Robenträgern: "Grüße! Wer von euch ist Ajira?"
Geändert von Ardam (23.10.2011 um 13:54 Uhr)
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Drachentöter
Da Myria Skarin gleich in die Kanalisation gefolgt ist, hat sie nicht mehr gemerkt, wie der Dunmer ebenfalls seine Hilfe angeboten hat. Ausserdem ist sie genug damit beschäftigt, die rutschige Leiter hinab zu steigen. Wunderbar, Sicht gleich Null. Der Boden unter ihren Füßen ist nass und glitschig, und in dem schwachen Licht dass von oben in den Kanal fällt sieht sie Moos an den Wänden und anderen Dreck, den sie lieber nicht so genau erkennt auf dem Boden. Sie fröstelt leicht, da die Luft hier unten kühler ist als draussen. Als der Rest der Gruppe, Raig sowie ein Dunmer der ihr gänzlich unbekannt ist, die Leiter ebenfalls herunter gestiegen sind, haben sich ihre Augen auch langsam an das Dunkel gewöhnt. Bei Teleris Worten kann sie nur nicken. Inzwischen ist sie sich sicher, dass sie von einem derartigen Riesengobblin verfolgt wurde. "Ich hatte auch schon das Vergnügen mit diesen Biestern.", wirft sie leise in die Runde. Sie traut sich kaum, lauter zu sprechen, wer weiß was sie hier unten sonst noch aufschrecken. Vielleicht war das Ganze doch kein so guter Gedanke, aber jetzt ist es zu spät, um umzudrehen. Mit einem leisen seufzer zieht sie einen Pfeil aus ihrem Köcher, legt ihn auf die Sehne und umklammert den Griff ihres Bogens mit der Linken fester.
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ᵵ Ghost Rider ᵵ
---Ghor---
Als der Nordmann seine Frage an die ihn umgebenden Magier richtet, erntet er zunächst nur missgünstige Blicke, denn eine Störung scheint denen gar nicht Recht zu sein. Eine Ork in einer glanzvollen Robe nickt dem Nord zu und deutet in einen kleinen Nebenraum, in welchen man schon von hier aus ein Portal stehen sieht, welches für Teleportreisen verwendet wird. Rechts daneben ist ein kleiner Tresen, und dahinter sitzt, zusammengekauert auf einen Stuhl, eine Khajiit, welche mit müden Augen aufschaut, als der Nord das Zimmer betritt. Sagen tut sie nichts, aber bei ihr muss es sich wohl um Ajira handeln.
---Teleri, Myria, Skarin & Raven---
Behände klettert Raig die Stufen hinunter und landet mit sicherem Stand auf dem glitschigen Boden der Kanalisation. Unten angekommen orientiert er sich erst einmal, aber viel sieht auch er nicht. Das nachfolgende Gespräch und die Diskussionen über das weitere Vorgehen verfolgt er stumm, ebenso Skarins Versuche, auf dem Boden etwas zu erkennen, was sich aufgrund der Dunkelheit als recht aussichtslos und vergeblich herausstellt. Der Rothwardon mustert noch einmal Raven, der aber nur stumm und teilnahmslos danebensteht und ebenfalls die Szene überblickt. Gut, Gut. Dieser Nord da scheint mehr oder weniger der Anführer dieser Truppe hier zu sein, allerdings hört er genausowenig auf mich wie als ob ich einem Stein etwas vom Schwimmen erzählen würde. Egal, ich vermute mal, dass sie früher oder später auf Goblins treffen werden, und nachdem was diese Bretonin da von Riesengoblins erzählt hat, liegt der Verdacht nahe, dass sie ohne meine Hilfe nicht weit kommen werden auf der Suche nach ihren Freund; ich weiß ja selbst nicht einmal, ob meine Hilfe und die des Dunmers hier ausreicht. Davon abgesehen hat der ja nur einen Dolch bei sich. Bravo, Raig, wieder nicht aufgepasst....
Jäh werden alle Beteiligten aus ihren Gedanken oder Gespräch gerissen als aus einem der finstren Gänge ein lautes Poltern ertönt, gefolgt von seltsam verzerrten Echos und Rufen. All das klingt sehr weit weg und sogleich auch wieder sehr nahe, was wohl durch die Architektur der Kanalisation und der dadurch entstehenden Schallausbreitung zustande kommt, aber zumindest in der näheren Umgebung der Gruppe tut sich (noch) nichts.
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Fossil
Nachdem Teleri ihre Warnung losgeworden ist, reckt sie den Hals und versucht, an den größeren Männern vorbei irgend etwas im Dunkel der Kanäle zu erkennen. Nur zu gern hätte sie Skarin geantwortet, daß sie einen Lichtzauber beherrscht, doch leider gehört ein solcher nicht zu ihrem Repertoire. Die Furcht und die schlimmen Erinnerungen, die sich unterschwellig in ihr ausbreiten, werden bisher noch vom Forscherdrang in Schach gehalten. Vor wenigen Stunden glaubte sie noch, daß sie für lange Zeit hier unten gefangen sein würde und um nicht durchzudrehen hatte sie begonnen, sich über die seltsamen Goblins Gedanken zu machen - und dabei festgestellt, daß es tatsächlich ein paar Ungereimtheiten zu geben scheint die vermuten lassen, daß mehr hinter diesen monströsen Kreaturen steckt als nur ein Stamm, der sich an die Lebensbedingungen von Balmoras Kloake angepaßt hat. Als aber irgendwo vor der Gruppe jäh Radau losbricht, fährt sie heftig zusammen und weicht an die schleimbewachsene Wand des Ganges zurück, die Formel für einen Feuerzauber schon auf den Lippen. Gehetzt bemüht sie sich ein weiteres Mal, in der umgebenden Finsternis irgend eine Bewegung auszumachen...
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General
Dunkelheit, widerwärtiger Gestank und unliebsame Überraschungen....besser konnte es ja nicht kommen. Raven hört der kurzen Diskussion schweigend zu, während er darauf wartet, das sich seine Augen an die Dunkelheit gewöhnen. Immerhin weiß ich jetzt was uns hier unten erwartet. Das erklärt auch die große Belohnung wenn ich dieses Loch in einem Stück wieder verlassen kann.
Die plötzlich auftretenden Geräusche lassen den Dunmer aufhorchen. Na wenn das kein netter Empfang ist.... Raven zieht seinen Dolch und nimmt eine defensive Haltung ein um eventuelle Angriffe abzuwehren. Das einzige Problem besteht in der undurchdringlichen Schwärze der Kanalisation. Einen Angriff würde man viel zu spät bemerken und damit stehen sie hier auf einem goldenen Tablett und die Goblins müssen nur noch zugreifen. Gedanklich bereitet Raven einen Blitzzauber vor und harrt der Dinge, die da kommen mögen.
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Held
Skarin hört das Poltern und bemerkt die Unruhe unter seinen Begleitern. Einen Moment lang horcht er in die Dunkelheit hinein, dann zieht er vorsichtig sein Schwert aus der Halterung und stellt sich in Erwartung eines Angriffes an die Spitze der Gruppe, in die Finsterniss der Gänge starrend.
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Veteran
Von den missbilligenden Blicken der Magier ungerührt betritt Ghor das kleine Nebenzimmer. Ein großer, mit Runen versehener Kreis liegt direkt vor ihm. Das ist bestimmt eines dieser verrückten Portale. Diese Zauberlinge haben sie doch nicht mehr alle, sich zu entmateralisieren.Wenn da so ein Rune mal nicht gezogen wurde.. Ghors Aufmerksamkeit wendet sich der jungen Khajiit zu, die ihn ansieht. Das soll eine Alchemistin sein? Naja, solange sie mir hilft....
"Grüße! Ich bin Ghor Wolfshaar. Ihr seid die Alchemistin in diesem Laden? Ich hätte hier etwas für Euch!" Etwas ungeschickt greift er nach sienm Beutel und holt die acht Phiolen heraus. "Die hab ich, ähh, in einer Höhle gefunden. Wahrscheinlich gehörten die Schmugglern. Könnt Ihr mir sagen, was da drin ist?" Der Nord legt die Flaschen auf den Tisch neben der Alchemistin. Leider rutscht ihm dabei ein Gefäß aus der Hand und zerschellt auf dem Holzboden.
Geändert von Ardam (16.12.2011 um 19:21 Uhr)
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ᵵ Ghost Rider ᵵ
---Ghor---
Die Khajiit macht zunächst keine Anstalten sich zu erheben, aber als die Phiole auf dem Boden zerschellt, schreckt sie auf, was man auch an ihren sich umherzuckenden Ohren erkennt. Geschmeidig erhebt sie sich und tritt etwas lustlos wirkend an den Tresen um die Phiolen zu betrachten. Erst wirkt sie teilnahmslos, als sie die Fläschchen untersucht; plötzlich aber wird sie aufmerksamer, und ein skeptischer Blick legt sich auf ihr Gesicht. Die Phiolen fliegen nur so durch ihre Pfoten, und nach einem kleinen Moment hält die Katze inne und belegt Ghor mit einem abwertenden Blick. "Ihr ein Dieb seid! Ein dreckiger Dieb!" zischt sie und hält dem Nord eine Phiole vor's Gesicht, eine Träne zeigt sich in ihrem Augenwinkel. "Fläschchen gehörten Nalcarya, Ajira sie selbst beschriftet hat! Wie ihr nur könnt?! Tränke von toter Freundin stehlen?", mit jedem Wort wird die Katze lauter, und Ghor fühlt die Blicke der Magier von der Seite. Ein Kaiserlicher in feuerroter Robe steht plötzlich mit verschränkten Armen im Türrahmen und mustert den Nord argwöhnisch. "Gibt's Probleme?", meint er kurz angebunden.
---Teleri, Myria, Skarin & Raven---
Einen Moment lang ist es völlig still, was aber durch die anwesende Dunkelheit alles andere als beruhigend wirkt. Plötzlich schießt ein kleiner Schatten am Blickfeld der Gruppe vorbei, dann noch einer, und noch einer. Ratten! Keine besonders großen, aber doch groß genug um einen gehörigen Schrecken zu verbreiten, auch durch ihr Hervorschießen aus der Finsternis. Quieckend suchen sie das Weite und verschwinden im schwarzen Nichts; kurze Zeit später ist es wieder ruhig.
Raig atmet einmal tief durch, er selbst hatte sich nicht kampfbereit gemacht und die ganze Zeit mit verschränkten Armen dagestanden. Nach einer kleinen Pause, in der sich in der Umgebung nichts tut und die Gruppe nur wartend dasteht, ergreift der Vampirjäger schließlich das Wort und durchbricht das Schweigen. "Ich würde meinen, dass es keine gute Idee ist, hier wie angewurzelt zu verharren und auf etwas wirklich Gefährliches zu warten, aber was weiß ich schon...vielleicht kommt euer Freund ja nach seinem Rundgang durch die Kanalisation wieder hier vorbei, dann natürlich würde das hier stehenbleiben sich lohnen....aber ich würde mich nicht drauf verlassen...", meint er süffisant Richtung Skarin.
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