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Held
Skarin rümpft die Nase als ihm die dicke Luft entgegen schwappt und sieht sich dann ein wenig um. Wirklich aufgeräumt sieht es nicht aus, und das Schwert seines Kameraden kann er auch nirgendwo erblicken. Einen Moment lang starrt der blonde Nord auf die Stelle an der Wand, wo sie Jolkin gefunden hatten, dann wendet er sich dem Haufen zu, auf dem alles lag, was sich wohl vorher in diesem Raum fein säuberlich aufgestellt in den Regalen befunden hat. Vorsichtig beginnt er darin nach dem Schwert zu suchen und versucht dabei möglichst wenig Lärm zu veranstalten.
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Veteran
Ghor, der noch hinter der Bretonin und dem anderen Nord steht, hat nur eine etwas eingeschränkte Sicht. Trotzdem erkennt er die Unordnung im Haus deutlich. Da finde ich ja nie das richtige Elixier. Aber ohne geht nicht, sonst habe ich kaum Chancen gegen Gespenster. Sicher, ein oder zwei schaffe ich, aber dann wirds kompliziert, auch für einen wie mich. Während der andere Nord sich, scheinbar unentschlossen, eine Stelle im Raum ansieht, betritt auch Ghor das Gebäude. Der Gestank von allerlei Chemikalien und mehr ist äußerst penetrant, aber Ghor ignoriert alle Gerüche und sucht nach Phiolen, die die Aufschrift "Gegen Geister" oder eine ähnliche Beschriftung vorweisen.
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Drachentöter
Myria interessiert sich wenig für das, was im Alchemiegeschäft passiert, stattdessen steht sie draussen und beobachtet die Straße, wie sie es mit Skarin abgesprochen hat. Der andere Nord drängt sich hinter Skarin ebenfalls in den Laden, aus dem ein Schwall abgestandener Luft strömt. Was sie von ihm halten soll, weiß sie immer noch nicht, ihr wäre es lieber, wenn er sie nicht gestört hätte. Allerdings verdrängt sie die Gedanken daran schnell, und widmet ihre volle Aufmerksamkeit wieder der Umgebung.
ooc: irgendwas los inzwischen auf der Straße?
Geändert von Andromeda (08.08.2011 um 17:01 Uhr)
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ᵵ Ghost Rider ᵵ
---Mergoth & Teleri---
Jolkins Gesicht verzieht sich bei den Worten Mergoths zu einer Grimasse, anscheinend waren genau das die Worte, die der Nord jetzt gar nicht hören wollte. Hör- und sichtbar atmet er tief ein und aus und bewegt sich nicht von der Stelle; es scheint als ob er im Kopf abwägt, ob der Mergoth jetzt gleich hier vierteilen will oder ihm stattdessen nur den Kopf abreißt. Dann aber besinnt er sich eines Besseren, setzt seine mächtige Pranke in Szene und schiebt den Kaiserlichen einfach beiseite als wäre er ein Blatt im Wind, was im Angesicht von Mergoths Statur schon verwunderlich ist. Ohne ein Wort zu sagen setzt sich Jolkin wieder in Bewegung und rauscht auf die Tür zu, welche soeben aufschwingt. Fast hätte Jolkin den kaiserlichen Wachmann umgerissen, der soeben die taverne betritt, aber darum kümmert sich der Fleischberg nicht, sondern setzt seinen Weg nach draußen fort und verschwindet durch den Türrahmen. Der Wachmann unterdessen geht auf den noch strauchelnden Mergoth zu, mit einem Pergament in der Hand.
Raig hat sich die Szene angeschaut, dabei bleibt sein Blick jedoch an der Dunmerin hängen, welche etwas gestresst aussieht und nicht so ganz schlüssig zu sein scheint, wie sie den Nord aufhalten soll. Kurzerhand und ohne ein Wort an den Ork zu verlieren springt der Rothwardon auf und geht Teleri hinterher...
---Skarin, Ghor & Myria---
Auf den Phiolen lassen sich nur etliche daedrische Schritzeichen erkennen. Manche Fläschchen sind fein gearbeitet und sehen edel aus, manche wiederum muten zusammengewürfelt und in höchster Not entstanden an. Viele sind zerbrochen, wodurch sich der eindringliche Geruch erklären lässt.
Ein Schwert lässt sich auf den ersten Blick nicht entdecken. Dann aber bemerkt Skarin eine Teppichrolle auf dem Boden an der hinteren Wand liegen, aus welcher die Spitze eines Schwertes herausragt. Der Länge nach zu urteilen ist dies Jolkins Zweihänder.
Auf den Straßen ist es ruhig, jedoch nur bis zu dem Zeitpunkt, als Myria einen Nord um die Ecke biegen sieht, der verdammte Ähnlichkeit mit Jolkin hat...
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Legende
Mergoth ist für einen Moment überfordert. Der Nord schiebt ihn einfach zur Seite. Auf eine absurde Weise scheint der Kaiserliche kurz beeindruckt zu sein, aber schon im selben Moment legt er auch schon eine Hand auf den Schwertgriff und will die Klinge ziehen, um dem Barbar etwas Verstand in den aufgeknackten Schädel einzupflanzen. Aber ehe er die Klinge überhaupt auch nur einen Fingerbreit aus der Scheide hat, tritt ein Kaiserlicher in Uniform auf ihn zu. Eine auffällige Rolle Pergament in der einen Hand. Das Siegel des Kaisers... War ja klar, dass die nicht lange ohne mich auskommen...
'Optio Mergoth Kjeldoran?' Fragt der Legionär, welcher seinen Kopf etwas neigen muss, da Mergoth deutlich größer ist. 'Ja?' Antwortet der Kaiserliche gleichermaßen fragend, wie bestätigend. Er fällt dabei unwillkürlich in den für einen Gruppenführer unverkennbaren Ton zurück. Monoton und leicht befehlend. Der andere wickelt daraufhin die Rolle ab, hält sie einen Moment vor sich und blickt kurz abwechselnd zwischen dem Schriftstück und Mergoth hin und her. Dann sieht er wieder dem Größeren in die Augen. 'Das Kaiserreich fordert hiermit wieder euren Dienst in der Legion.' Damit drückt der Soldat Mergoth das Papier in die Hand. Dieser lässt kurz seine Augen aufmerksam darübergleiten und rollt es dann zusammen. Mit sofortiger Wirkung... Überfälle... leichte Unruhen... Mit seinen Augen fixiert der Legionär den Niederrangigen. Dann nickt er und wie zu einem stummen Befehl, macht der Soldat auf dem Absatz kehrt und verlässt mit Mergoth hinter sich die Taverne.
[OOC: Mergoth verlässt mit diesem Post das AoV]
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Fossil
Mit einem resignierten Seufzer beobachtet Teleri, wie Jolkin den Kaiserlichen einfach zur Seite schiebt, wobei sie nicht ganz umhin kommt sich zu wundern, daß doch noch so große Kraftreserven in dem Nord schlummern - immerhin ist Mergoth alles andere als zierlich. Sie schenkt dem Besatzer dann aber keine weitere Aufmerksamkeit, sondern folgt Skarins Freund, da sie sich vorstellen kann, was sein Ziel ist: Der Laden der Alchemistin, wo er sein Schwert wohl zuletzt gesehen haben dürfte Mit etwas Glück sind die beiden anderen noch dort. Wenn es einer schafft, ein bißchen Verstand in seinen nordischen Dickschädel zu hämmern, dann ist das wohl Skarin.
Wahrscheinlich ist es der eindeutig genervte Gesichtsausdruck der Alchemistin der bewirkt, daß ihr im Schankraum niemand aus Unachtsamkeit im Weg steht, oder vielleicht auch die Tatsache, daß sie sich direkt im Kielwasser des schrankartigen Kerls bewegt. Tu mir wenigstens den Gefallen und komm bloß nicht auf die Idee, auf den Straßen hier ein bißchen den Berserker zu spielen... du bist hier schließlich nicht zu Hause, also benimm dich auch nicht so!
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Drachentöter
Myria wird langsam nervös, während Skarin und der andere Nord sich immer noch in dem Alchemiegeschäft aufhalten. Noch ist die Straße leer, aber wie um ihre bösen Ahnungen zu bestätigen biegt auch schon eine große Gestalt um die Ecke. Während sie noch überlegt, ob sie die Gestalt ablenken oder Skarin lieber warnen soll, erkennt sie wen sie vor sich hat. Wenn das nicht Skarins Gefährte ist... Myria wundert sich nur kurz, warum er überhaupt schon wieder so gut zu Fuß ist, merkt aber schnell, dass sie ihn unmöglich aufhalten kann, so läuft sie sich nach einem letzten kurzen Blick die Straße hinauf zur Tür des Ladens.
"Skarin!", ruft sie halblaut ins Innere. "Da draussen kommt euer Gefährte. Ich glaube, wir haben ein Problem...", wobei ihre Stimme einen drängenden Klang hat. Sie sieht sich kurz um, wo sich der andere Nord befindet, denn in die Quere kommen will sie ihm jetzt wirklich nicht. Den Gestank aus dem Geschäft ignoriert sie dabei, viel erkennen kann sie in dem Dämmerlicht auch nicht.
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