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Thema: [RPG] ...doch der Weg ist das Ziel...

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Teleri geht dem Rothwardon voraus ins Freie und wartet, bis dieser die Tür der Taverne hinter sich geschlossen hat. Ein bißchen überrascht wie auch verärgert über sich selber stellt sie fest daß es ihr schwerfällt, nicht auf die fortgesetzte Freundlichkeit des Vampirjägers zu reagieren. Du weißt doch, daß das bloß eine Masche ist. Der Kerl will irgendwas wissen, darum das hübsche Lächeln. Stell dich doch nicht blöder als du bist, du alte Netchkuh... Sie holt einmal tief Luft und schaut dann zu dem Mann auf. „Das war ja ein reichlich dramatischer Auftritt, Raig“, sagt sie mit einer gehörigen Portion Spott in der Stimme. „Wirklich, sehr schön inszeniert. Das Dumme daran ist nur, daß ich momentan nicht die geringste Geduld habe für Andeutungen, Informationsfetzen und bedeutungsvolle Blicke. Wie Euch aufgefallen sein mag, liegt in diesem Gästezimmer da drin ein Nord mit ziemlich interessanten Verletzungen, die auf recht ungewöhnliche Weise begonnen haben zu verheilen. Dann kommt Ihr hereingestiefelt, schwafelt geheimnisvoll etwas von „nordischen Halbvampiren“ und... verschwindet wieder. Ich will wissen, was Ihr damit gemeint habt. Jetzt sofort. Wenn dieser Nord da unten mit Vampiren in Berührung gekommen ist, könnte er ihren Keim in sich tragen. Also sagt mir, was dieses Gerede vorhin sollte!“.
    Raig macht nicht den Eindruck, als ob er allzu beeindruckt von der emotionslosen und herablassenden Ansprache der Dunmerin wäre. Vielmehr verschränkt er die Arme und lächelt die Dunkelelfe milde an. "Wenn ihr etwas kooperativer gewesen wäret, hätte ich mir den Kommentar mit dem Vampir gespart, aber nur so konnte ich euch dazu bringen, mit mir zu reden. Außerhalb der Stadt bin ich Gravir begegnet...", und er macht eine bedeutungsvolle Pause. Die Alchemistin spürt, wie ihr das Blut aus dem Gesicht weicht. Woher weißt du, wer Gravir ist, du verdammter Mistkerl? Der Rothwardon fährt fort, die Reaktion der Frau stumm zur Kenntnis nehmend. "Er hat mir, nicht ganz freiwillig, von eurer Begegnung erzählt. Und so ziemlich von allem was dort unten vorging. Und kaum komm ich in die Stadt, fragt mich die Stadtwache, ob ich ihnen für eine Menge Draken die Meute unter der Stadt vom Hals schaffe. Aber ich bin nicht verrückt und gehe dort ohne weitere Informationen und schon gar nicht allein hinunter...", und der Rothwardon blickt die Dunmerin abwartend an.
    Das beantwortet zumindest Teleris zweite Frage, wie der Vampirjäger überhaupt auf sie gekommen war, wobei diese Information ziemlich plötzlich sämtliche Priorität für die Dunmer verloren hat. Du elendes Stück Abschaum! Wehe dir, wenn du das Halbblut verletzt hast... "Mich interessiert nicht im Geringsten, für wen Ihr arbeitet und warum, Mensch", faucht sie bösartig, jegliche Vorsicht dabei in den Wind schlagend. "Was habt Ihr mit Gravir gemacht?" Im Geiste legt sie sich einen Angriffszauber zurecht. ...und deine Worte sollten besser überzeugend sein, sonst könnte es geschehen daß du derjenige bist, der in diesem Falle mir 'nicht ganz freiwillig' Rede und Antwort stehen wird...
    Aber Hallo, da hab ich bei jemanden wohl den wunden Punkt erwischt. Der Rothwardon blickt die Dunkelelfe entwaffnend an. "Ich habe nichts getan, das musste ich gar nicht. Er sah nämlich nicht sonderlich gut aus. Ist wohl, so wie er mir gesagt hat, einer Meute Horror-Goblins über den Weg gelaufen. Davon abgesehen hätte ich ihn auch sonst nicht angegriffen, aber der Ruf eines Vampirjägers eilt einem leicht voraus, so hielt er es für besser mit mir zu kooperieren um einem Angriff meinerseits vorzubeugen. Er hat mir alles erzählt, und geredet und geredet und geredet. Goblins, Zirkon, die Kanäle. Danach hat er sich Richtung Norden davongemacht, sagte was von Solstheim. Falls euch das wichtig ist... er verwies mich an euch, ich sollte euch aufsuchen und euch sagen, dass er es wohl geschafft habe. Und dass ihr mir vielleicht helfen würdet, und wenn es nur um Informationen geht.". Und nach einer kleinen Pause fügt er an: "Und ich sollte nur mit euch darüber reden. Aber ihr macht einem das nicht gerade leicht...". Die Arme hält er weiterhin verschränkt, so langsam scheint er die Geduld zu verlieren, und tatsächlich kommt er sich vor wie bei einem Verhör.
    "Ach? Ihr mir aber auch nicht." Teleri verzieht einen Mundwinkel zu einem schiefen, humorlosen Grinsen und überlegt ernsthaft, ob sie seine Geduld nicht noch ein bißchen weiter auf die Probe stellen soll. Einfach nur so, weil Raig sie dermaßen erschreckt hat. Tatsächlich ist sie mehr als erleichtert darüber, daß der Bastard es aus dem Untergrund herausgeschafft hat, und auch das Ziel, welches er scheinbar hat, verwundert sie nicht. "Also schön, ich werde Euch helfen", ringt sie sich dann schließlich doch durch zu antworten. "Soweit es in meiner Macht steht, heißt das. Aber der Eingang zu einer Taverne scheint mir nicht der geeignete Ort dafür, Fragen über dieses Thema zu beantworten. Sagt mir, wo Ihr mich treffen wollt, wenn außer uns beiden niemand etwas von der Sache erfahren soll - was mir übrigens nur recht ist. Aber ich sollte jetzt zu Jolkin zurückkehren. Was mich zurück zu meiner ersten Frage bringt: Gibt es etwas, das Ihr mir über seinen Zustand mitteilen wollt, oder war das nur Euer Köder?"
    Geändert von Glannaragh (06.06.2011 um 19:17 Uhr)

  2. #2
    Myria sieht den Nord zunehmend verwirrt an. Erst als er meint, sie würden spät öffnen und sich über die Bretter auslässt, dämmert ihr langsam dass er sie wohl verwechseln muss. Bei seiner letzten Frage, die er offensichtlich an sie richtet, muss sie grinsen. "Waffen aus Silber.", antwortet sie nur trocken. Waschen hilft..., liegt ihr noch auf der Zunge, als er sich am Hals kratzt, spricht es aber nicht aus. Sie selber sieht vermutlich auch nicht besser aus, das Lampenöl würde sie vermutlich nie wieder aus ihren Sachen bekommen.

  3. #3
    Der Fußmarsch und die Kontrolle haben wohl doch mehr Zeit in Anspruch genommen, als ich vermutet habe. Leise protestierend erinnert ihn sein Magen daran, dass die letzte Mahlzeit schon einige Zeit zurück liegt. Eine warme Mahlzeit wäre nicht verkehrt, aber da werde ich wohl noch ein wenig warten müssen. Erst jetzt fällt Raven auf, das nicht so viele Leute, wie man es bei einer Stadt dieser Größe erwarten würde, auf den Straßen unterwegs sind. Größere Bedeutung misst er diesem Umstand nicht bei.

    Die kleine Gruppe Wachmänner, welche um den Kanal steht und jeden mit ihren Blicken zu vertreiben sucht, zumindest scheint es für Raven so, ist dann doch etwas auffälliger. Warum versiegeln die den Kanal? Hat sich irgendwer über Ratten beschwert oder was? Einer alten Gewohnheit folgend will der Dunmer einen der Wächter fragen was es damit aufsich hat. Bevor er jedoch einen Schritt auf die kleine Gruppe zugeht, erinnert er sich an die kürzliche Prodzedur. Das wäre im Moment ganz schlecht. So wie die Aussehen kann ich froh sein wenn sie mich nur mit einem schroffen Satz auffordern weiter zu gehen. Ansonsten lande ich wohl doch noch im Gefängnis und das wäre ganz schlecht. Der Dunmer schüttelt kurz den Kopf und sieht sich weiter um.

    Da entdeckt Raven dieses Geschäft, welches allein durch sein Schild mit den goldenen Lettern, schon enorm aus der Masse der anderen Geschäfte heraussticht. Mal sehen, eigentlich brauche ich keine weiteren Kleider, allerdings wären ein weiteres Leinenhemd, sowie eine Leinenhose schon was feines. Mal sehen was der Laden so im Angebot hat. Der Dunmer bewegt sich gemächlichen Schrittes auf das Geschäft zu. Wenn ich mir allerdings die Aufmachung des Ladens so ansehe, dann ist der Verkäufer ein Hoch- oder Waldelf oder eine aufgedrehte Dunmer, welche nur irgendenwelchen total unpraktischen Guardreck zum Anziehen hat. Naja, aber ein Besuch kann schon nicht schaden... Raven sieht sich kurz nach den anderen Geschäften um und betritt dann Achselzuckend den Laden. Na dann los....

  4. #4
    Nun... ich war Legionär, bei soetwas kann ich nicht mitreden, bei uns war der Verlust einer Waffe normaler Alltag. Uns wurden Gladii und andere Waffen grundsätzlich ersetzt. Lediglich der Verlust oder harte Verschleiß von Rüstungsteilen wurde nicht zu gern gesehen, da Rüstungen normalerweise schon so geschmiedet wurden, dass sie lange halten... alles andere war fahrlässig... Mergoth denkt kurz daran zurück, wie heftig Sanktionen vor allem in Bruma ausfielen, wenn beim Training eine Rüstung zertrümmert wurde, was bei den überwiegend nordischen Soldaten dort, doch schonmal häufiger der Fall war. Er selbst hatte aus diesem Grund, wie einige Wenige, auch davon abgesehen den leichten Kettenpanzer der Stadtwache als Standard zu nehmen. Die mittleren Rüstungen sind dafür allerdings recht einschränkend, was die Bewegungsfreiheit angeht. Darum trage ich seit geraumer Zeit diese untaugliche Netchrüstung, deren Rüstwert gegen Null geht... 'Ich kann irgendwie nachvollziehen, was ihr meint, Jolkin...' Mehr fällt Mergoth in diesem Moment nicht ein, jedoch entsprangen sie beide der gleichen Art Kaste. Schwert und Schild sind ihre Leben.

  5. #5
    "Wir sind anscheinend nicht die Person die ihr sucht, und so jemanden werdet ihr hier wahrscheinlich auch nicht finden", entgegnet Skarin dem Nord, "die hier ansässige Alchemistin ist tot. An eurer Stelle würde ich es einmal in der Magiergilde versuchen. Die ist nicht weit von hier, einfach die Treppe die ihr hochgekommen seit wieder hinunter und dann rechts."

  6. #6
    Einen kurzen Moment ist Ghor ziemlich verwirrt, bis er seinen Irrtum erkennt. Wusste ichs doch ,dass sie nicht wie Alchemisten aussehen. Der Tod der Alchemistin verblüfft ihn ziemlich, da er weiterhin der Meinung ist, die Bretter vor der Tür seien eine neuartige Verrieglung. Erst Skarins Antwort sowie der kleine zettel, den er bei ersten Blick übersehen hatte, lassen ihn erkennen, das dieses Haus zwar verriegelt ist, jedoch nicht nur gegen gewöhnliche Diebe.
    Der Nord geht kurz den Inhalt der Antworten seiner Gegenüber durch. Myrias Hinweis auf Silberwaffen übergeht er einfach, weil er der Meinung ist, dass seine Axt ausreicht. Insgesamt dauert es nach Skarins Antwort einige Sekunden, bis Ghor ihm antwortet: "Werter Nord, der Tod der Alchemistin ist tragisch. Ich hoffe, Ihr standet ihr nicht allzu nahe. Was eure Bemerkung bezüglich der Magiergilde betrifft, an die ich mich wenden solle, so muss ich leider sagen, dass ich dort nicht hingehen werde. Ist viel zu teuer dort. Außerdem mögen die mich nicht, seit ich vor sieben Monaten aus Versehen eine Phiole zerbrochen hab, die ich aus Tel Vos mitbringen sollte. Was sucht Ihr eigentlich hier beim Haus?"
    Geändert von Van Tommels (25.06.2011 um 08:50 Uhr) Grund: Signatur

  7. #7
    ---Mergoth---
    Der Blick, der den Kaiserlichen nun trifft, ist eine Kombination aus Unverständnis und Kälte; der Nordmann macht nicht unbedingt den Eindruck, als würde er Mergoths Worten Glauben schenken. In seinen Augen kann jemand, der nicht von der Insel stammt, dieses Dilemma nicht nachvollziehen. Betretendes Schweigen breitet sich im Raum aus, Jolkin zupft an der Decke herum und scheint nervös. Dann durchbricht er die Lautlosigkeit. "Ich kann jetzt hier nicht herumsitzen und warten, bis mein Schwert von selbst angelaufen kommt.". Der Fleischberg erhebt sich von dem Bett und angelt mit seinen mächtigen Pranken nach der Rüstung, welche etwas abseits liegt. Dabei signalisiert seine gesamte Körperhaltung, dass jeder, der ihm jetzt in die Quere kommt, wohl ernsthafte Konsequenzen zu spüren bekommt.

    ---Teleri & Raggoth---
    Der Rothwardon muss sich eingestehen, dass er von der Dunmer trotz allem schon etwas beeindruckt ist. Entweder ist sie wirklich so kaltschnäuzig, oder sie schauspielert gut. "Einen geeigneten Ort zu finden dürfte schwierig werden. Um es genau zu nehmen, gibt es nicht mehr viel zu sagen. Ich brauche jede Hilfe, die ich bekommen kann. Was euren nordischen Freund betrifft, ich habe keine Ahnung, was mit ihm los ist. Die Ork, welche ihn behandelt hat, scheint aber den etwas zweifelhaften Ruf zu genießen, ungewöhnliche Methoden zur Heilung anzuwenden. Nun schaut nicht so erstaunt, Gerüchte verbreiten sich schnell, und wenn man sich an den richtigen Orten aufhält. Ich würde vorschlagen, wir treffen uns dann drinnen, ich will den Ork nicht allzu lang warten lassen, er sah mir nach einem großen Hilfe aus; Söldner sind die besten Kämpfer, denn Geld ist und bleibt nunmal die größte Motivation", und er nickt der Dunmer entschuldigend zu und geht an ihr vorbei zurück in die Taverne.
    Hier angekommen begibt sich Raig schnurstraks wieder zum Tisch von Raggoth und setzt sich. "Entschuldigt nochmal die Unterbrechung. Habt ihr euch das Angebot überlegt? Ohne Zweifel eine riskante Sache, aber für 1.000 Draken darf man so etwas durchaus in Erwägung ziehen...", und der Rothwardon wartet auf eine Antwort.

    ---Raven---
    Kaum ist der Dunmer drinnen angelangt, bemerkt er, dass er hier wohl für ein einfaches Leinenhemd an der falschen Adresse ist. Überall stehen hölzerne Puppen herum, welche nur die besten Kleider und Gewänder tragen. Goldene und silberne Verzierungen mischen sich unter die edelsten Stoffe und Materialien, und hinter dem im hinteren Teil des Ladens liegenden Tresen steht ein gepflegt wirkender Bretone, welcher den Neuankömmling misstrauisch mustert. "Sie wünschen?", fragt er mit einem Unterton in der Stimme, welcher irgendwie Was will so einer wie du denn hier ausdrückt.

  8. #8
    Mergoth macht keine Anstalten den Nord aufzuhalten. Gut, dann eben nicht... aber wenn du glaubst, dass ich dich da jetzt allein rausspazieren lasse, hast du dich sauber geschnitten... Ich habe ehrlich gesagt nur wenig Lust, dich wieder irgendwo einsammeln zu müssen, praktisch tot und mir dann hinterher von deinem kleinwüchsigen Kollegen anhören müssen, dass ich hier nur für Unruhen sorge oder was weiss ich, was er sich dabei gedacht hat... vermutlich aber nicht zu viel... 'Nun, erlaubt, dass ich euch begleite...' Sagt Mergoth freundlich und steht abwartend neben Jolkin...

  9. #9
    Teleri bleibt noch einen Moment an der Tür stehen, lehnt sich an die Wand daneben und atmet tief durch. Der Bastard hat es also geschafft. Diese Tatsache zaubert ein leichtes Lächeln auf ihr Gesicht; es ist ihr, als hätte sie damit eine Sorge weniger. Schließlich gibt sie sich einen Ruck. Der Vampirjäger schien sich gerade in irgendwelchen Verhandlungen mit dem erwähnten Söldner befunden zu haben, bevor sie ihn unterbrochen hatte. Da er diese scheinbar wieder aufnehmen wollte, konnte sie genauso gut erst noch dem Kaiserlichen bescheid geben, daß alles in Ordnung war, und sich vergewissern, daß Jolkin nicht in einem neuerlichen Anfall geistiger Umnachtung das komplette Gästezimmer kurz und klein geschlagen hatte.
    Zuzutrauen wäre es ihm, sinniert die Alchemistin, während sie sich auf den Weg dorthin macht. Sie nimmt es zunächst mal als gutes Zeichen, daß in der Gaststube bislang kein Radau aus dem Untergeschoß heraufdringt, der auf einen randalierenden Krieger schließen ließe. Rasch tritt sie durch die Tür und rennt um ein Haar in den Nord hinein, der offesichtlich gerade im Begriff ist, seine Rüstung wieder anzulegen. Teleris Blick wanndert von den Fußspitzen des Solstheimers bis zu seinem Scheitel und zurück, von dort aus zu Mergoth, der ein wenig planlos wirkt und bleibt schließlich an den Augen des Nords hängen. "Würdet ihr beide mir bitte erklären, was hier vor sich geht?" fragt sie spitz.
    Geändert von Glannaragh (05.07.2011 um 13:21 Uhr)

  10. #10
    Skarin seufzt genervt. Kann er nicht einfach verschwinden? Was will er denn von uns? Was geht ihn das jetzt eigentlich an?
    "Wir sollen hier beim Tatort alles aufsammeln und dann zum östlichen Wachturm der Stadt bringen. Wie ihr gerade eben vielleicht noch gesehen habt, haben wir mit den Wachen über eine kleine Auszahlung für unsere Arbeit diskutiert. Heut zu Tage muss man eben gucken wo man bleibt", erzählt Skarin dem Nord", wenn ihr uns nun also entschuldigen würdet, wir sollten uns lieber beeilen, ansonsten beschweren sich unsere Auftraggeber darüber, dass wir zu lange gebraucht haben und bezahlen uns nicht."

  11. #11
    Ghor bemerkt sofort, dass sein Gegenüber ihn versucht anzulügen. Die beiden können unmöglich für die Stadtwache arbeiten, allein schon aufgrund ihres Aussehens. Außerdem war der Nord, während er zu Ghor gesprochen hat, ziemlich unruhig gewesen.So einer ist mit Sicherheit kein Freund der hiesigen Wachen. Gor überlegt. Was können die beiden denn im Haus der Alchemistin den wollen. Wahrscheinlich genauso wie ich ein Mittelchen gegen Kreaturen oder ein stärkender Trank. Höflich wendet sich der Nord an die Beiden: " Sehr interessant. Zufälligerweise bin ich ebenfalls beauftragt worden, das Haus zu durchsuchen. Die Koordination in Balmora ist eben nicht so gut wie früher." Ghor wartet nicht auf eine Reaktion, da er weiß, dass er selber ein schlechter Lügner ist, und fährt fort. "So, entweder wir gehen jetzt in diese Hütte, nehmen uns die Tränke, die wir brauchen oder was ihr auch immer sucht, und verschwinden. Oder, wir tragen die kleine Meinungsdifferenz hier draußen aus und ich gehe danach alleine rein."
    Ghor hofft, dass sich de angeblichen Angestellten der Wache für seinen ersten Vorschlag entscheiden würden. Einerseits ist er hungrig und deswegen nicht ganz bei Kräften; andererseits ist ihm die Bretonin nicht unsymphatisch.

  12. #12
    Oh man, nur aufgrund seines unvermögens richtig zuzuhören glaubt der Kerl uns nicht. Wir haben echt keine Zeit für diesen Mist.
    Skarin betrachtet den Nord misstrauisch und lässt seine Hand auf dem Knauf seines Schwertes ruhen.
    Nur ziehen und zuschlagen, dann hätte das ganze auch schon ein Ende.
    Seine Muskeln verkrampfen sich und er scheint drauf und dran zu sein, seinem Gegenüber einfach sein Schwert in den Hals zu jagen.
    Was mach ich hier eigentlich? Beruhig dich Skarin.
    Den Griff um seine Waffe lockernd atmet er einmal tief ein und aus und schaut dann fragend zu Myria hinüber.
    Ob wir ihm so weit trauen können? Die Nords die nicht in Himmelsrand oder auf Solstheim leben sind zum Gorßteil alles Plünderer und Söldner, Männer und Frauen die ihren Glauben und ihre Ehre vergessen haben ...
    "Nehmt es mir nicht übel, aber wir kennen euch nicht. Und ihr wisst nicht, was wir dort drinnen wollen, oder was unsere Beweggründe sind. Ihr seid zwar ein Nord, aber das mag noch nichts heißen. Ich habe viele unserer Art hier auf Vvardenfell gesehen, die ihre Traditionen vergessen haben, die keine Ehre kennen. Wir sind zu zweit und ich werde euch im Auge behalten", erklärt Skarin ruhig.
    Dann schaut er sich nocheinmal um, ob immer noch keine ungewünschten Beobachter in Sicht sind.

    ooc: Falls sie nicht beobachtet werden, fängt Skarin wieder damit an die Bretter aus dem Weg zu räumen.

  13. #13
    Myria fällt auf die dreiste Lüge des Nords erst einmal nichts mehr ein. Noch vor einer Sekunde wusste er nicht, dass die Alchemistin tot ist, und jetzt soll er auf einmal den Auftrag haben, ebenfalls das Haus zu durchsuchen? Und vor allem glaubt er ernsthaft, dass ihm das auch nur eine Sekunde lang irgendjemand abnimmt? Skeptisch schaut sie zu Skarin, immerhin will er etwas aus dem Laden der Alchemistin, also soll er auch entscheiden, was sie jetzt tun sollen. Der Antwortet in genau diesem Moment dem anderen Nord, und Myria stellt zufrieden fest, dass Skarin ihm auch nicht wirklich zu glauben scheint, noch sich von seinem Vorhaben abbringen lässt, das Haus zu durchsuchen. Sie steht nur schweigend daneben und beobachtet die seltsame abgerissene Gestalt genau.
    Geändert von Andromeda (17.07.2011 um 18:27 Uhr)

  14. #14
    Mergoth steht neben dem Nord und wartet darauf, dass dieser seine Ausrüstung angelegt hat. Ihn jetzt bremsen zu wollen, wäre einfach nur dumm... andererseits, wenn er schon wieder aufstehen kann, kann es ihm so schlecht nicht mehr gehen... Der Nord ist fast fertig, als die Tür aufschwingt und Teleri eintritt. In Gedanken schlägt sich Mergoth mit der Hand an die Stirn... und direkt nochmals, nachdem er ihre Frage vernommen hat. Sogar die Intelligenz eines Stücks Brot überregt die deine... Dunmer... 'Ich bin sicherlich kein Experte Teleri, aber ich würde behaupten, dass Jolkin sich ankleidet und aufbruchbereit macht...'

  15. #15
    Teleri schießt einen bitterbösen Blick auf den Kaiserlichen ab. Eigentlich hatte ich gerade damit angefangen, dich weniger gräßlich zu finden, Mensch, aber ich hätte es wohl besser wissen sollen. Ihr verdammten Besatzer seid doch alle gleich - altklug daherreden bei vollkommener Ahnungslosigkeit!. "Messerscharf beobachtet", gibt sie zurück. "Hätte ich Euch gar nicht zugetraut, Mergoth." Damit wendet sie sich wieder dem Nord zu und packt ihn am Handgelenk, wobei ihr unangenehm bewußt wird, wie schwach und zierlich ihre Finger gegen die Pranke des Kriegers wirken.
    "Was soll das, Jolkin?" fragt sie nun mit deutlich weniger Nachdruck in der Stimme. "Willst du dich unbedingt umbringen? Ich kann nicht sagen, wie schwer deine Verletzungen wirklich noch sind - aber du wirst dein Schwert kaum zurückbekommen, wenn du vorher an inneren Blutungen verreckst, weil du unbedingt durch die Gegend rennen mußtest." Nicht besonders feinfühlig, Teleri, aber vielleicht dringen die Worte ja so sogar durch seinen grobknochigen Nordschädel...

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