---Mergoth---
Jolkin hat anscheinend nur mit halben Ohr Mergoths Ausführungen zugehört, denn allzu interessant sind diese nicht. Erst als er nach den Traditionen der Nord gefragt wird, wird er hellhörig und mustert Mergoth einen Augenblick, bevor er sich etwas bequemer aufsetzt. "Wenn ich all diese Abtrünnigen sehe, die sich Nords schimpfen, kann ich verstehen, warum ihr noch nie etwas davon gehört habt. Es gibt nicht mehr viele solche traditionsträchtigen Stämme, schon gar nicht hier in Vvardenfell. Jeder Krieger schmiedet zum Abschluss seiner Prüfungen zum vollwertigen Stammeskrieger seine Waffe selbst und lässt sie vom Schamanen weihen. Bei Verlust der Waffe sollte ein Nord tot sein, denn wenn es dem Feind gelingt, die Waffe zu zerstören, wo ist dann sein Träger, der dieses verhindert? Ein Verlieren kommt einer Todsünde gleich. Bei meiner Rückkehr ohne sie kann ich nur auf die Möglichkeit hoffen, mich ehrenhaft den Wölfen zu stellen und nicht stattdessen verbannt zu werden...", und bei den letzten Worten starrt Jolkin in's Leere.

---Teleri & Raggoth---
Dem Rothwardon ist der unterschwellige Versuch des Orks, noch mehr herauszuhandeln, nicht entgangen, zu durchschaubar war das Ganze für ihn. gut, hätte man mich gefragt, würd ich auch nicht anders handeln. "Zu Kämpfen werdet ihr wohl genug haben. Ich wurde von der Stadtwache dazu beauftragt, in dder Kanalisation Balmoras nachzusehen, dort scheint einiges im Gange zu sein. Vampire, monströse missgestaltete Goblins und wer weiß was sonst noch für Ungeheuer. Ich...", aber in dem Moment wird er von Teleri unterbrochen und blickt sie an. Einen Moment überlegt er, dann blickt er den Ork an. "Wenn ihr Interesse habt, bleibt hier sitzen, ich bin gleich zurück.". Dann steht er auf und blickt Teleri auffordernd an und macht eine Geste Richtung Tür. "Nach euch...", meint er mit warmer Stimme, wobei dies in keiner Weise überheblich oder sonstwie ironisch klingt.

---Myria, Ghor & Skarin---
Auf den Starßen geht nur ab und zu ein Passant vorbei, aber sonst ist es in der Nebenstraße relativ ruhig, und niemand nimtm von Skarin, Ghor oder Myria überhaupt Notiz.
So langsam kommt unter den Brettern eine normale Holztür zum Vorschein, welche aber nicht wirklich stabil wirkt und nur behelfsmäßig eingesetzt worden scheint.

---Raven---
Die Sonne steht so ziemlich genau über Raven, es ist somit nachmittag. Auf den Straßen herrscht mäßiges Treiben, irgendwie wirkt es weniger als für solch eine Große Stadt zu dieser Uhrzeit üblich ist.
Etwas Abseits am Straßenrand fällt auf, dass eine ziemlich große Gruppe, bestehend aus 5 Stadtwachen, um einen Kanalzugang herumstehen und zwei Männer am Boden Bolzen in die Abdeckung schlagen, anscheinend um sie zu versiegeln. Die Wächter werfen mürrische Blicke in die Richtung Ravens und zu den vorbeigehenden Passanten, welche mit scheuen Blick die Szene ebenfalls mustern. Etwas weiter erblickt der Dunmer das Schild einer Modeboutique, welches mit goldenen Lettern aus der Masse der übrigen Geschäfte schon enorm heraussticht.