Ghors Blick wandert über die unzähligen Flaschen und Phiolen, doch außer daedrischen Zeichen kann er nichts erkennen. Verdammt, hätte ich doch auf Mark gehört, der mir letztes Jahr Daedrisch-Schreiben und Lesen beibringen wollte. Dann ist er aber von nem Höllenhund zerrissen worden. Armer Mark. Wenn ich nur wüsste, was auf den Flaschen steht! Vielleicht kann einer der beiden Anderen hier das Zeug entziffern! Kurzerhand schnappt sich Ghor die Phiolen, die teuer und edel aussehen, und steckt sich sich in seinen Beutel. Er bemerkt in seinen Versuchen, doch einige Tränke identifizieren zu können, gar nicht, dass die Bretonin ihrem Gefährten etwas zuruf. Als er sich umdreht, um den beiden die Flaschen zu zeigen, sieht er nur, dass der andere Nord mit einem Schwert in der Hand zurück zum Ausgang geht. Da Ghor das Schwert bislang nicht gesehen hat, schlussfolgert er, dass es hier im Haus lag. Interessiert kehrt Ghor zum Eingang zurück. Durch die Türöffnung bemerkt er eine Person, die sich der Gruppe mit großen Schritten nähert. Hoffentlich will der keinen Ärger. Vorsichtshalber wandert Ghors Hand an die Taille zu seinem Gürtel, wo sie seine Axt umschließt.