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Thema: [RPG] ...doch der Weg ist das Ziel...

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    ---Ghor---
    Noch bevor der Nord sich darüber klar werden kann, wohin er weitergehen soll, sieht er in der Ferne aus Richtung Caldera einen Wagen, gezogen von einem angezäumten Guar, heranrollen. Bunte Sachen und allerlei Krimskrams stapelt sich auf dem Wagen, und je näher das Gefährt kommt, desto klarer wird, dass es sich wohl um einen fahrenden Händler handelt. Auf dem Bock des Wagens wird nun auch langsam die Gestalt des Händlers deutlich, welcher sich als mit einem farbenfrohen Gewand bekleideter Argonier entpuppt. An Ghors Position angekommen, hält der Guar schnaufend inne und ist sichtlich froh, eine Pause zu bekommen. Die Echse springt sogleich vom Wagen und landet geschmeidig vor den Füßen des Nords, um dann gleich die Arme auszubreiten und seine Begrüßung mit ruhiger Stimme zu beginnen. "Ah, werter Abenteurer, willkommen. Ihr habt soeben den Weg in An-Feh's Sammelsorium der 1000 Dinge gefunden. Ich lade euch zu einer Reise in die wunderbare Welt der schönsten Sachen ein, welche eure Augen je erblickt haben!". Dass das 'Geschäft' des Argoniers eher den Nord gefunden hat als andersherum, übergeht der etwas verrückt wirkende Händler gekonnt und faltet die Klauen, während er Ghor neugierig und abwartend mit seinen grünen Echsenaugen mustert.


    ---Teleri, Myria, Skarin & Raven---
    Zunächst sieht Teleri genausoviel wie auch schon die ganze Zeit, nämlich gähnende Schwärze. Plötzlich jedoch ist die Taubheit und die Sehstörung wie weggeblasen und es ertönt ein schrilles Kreischen. Aus der Dunkelheit, nur wenige Meter von der Dunmerin entfernt, schält sich eine furchterregende Fraze aus der Finsternis und starrt Teleri mit gelblichen Augen und scharfen, hervorstehenden Zähnen an. Einen Moment lang ist die Situation wie eingefroren, die Zeit scheint gar nicht mehr vergehen zu wollen. Auf einmal reagiert der Goblin-Schamane, stößt einen weiteren Schrei aus und wuchtet seinen Stab nach vorn; er trifft Teleris Brustkorb und stößt sie damit zurück, sodas sie mitsamt Myria nach hinten taumelt und beide auf dem Boden landen. Der Goblin unterdessen springt aus der Ausbuchtung, wirft noch ein bedrohlich klingendes Fauchen in Richtung der noch immer orientierungslos in der Gegend rumstehenden Gruppe und verschwindet dann mit großen Sätzen im hinteren Teil des Kanals in der Finsternis.
    Für Teleri und Myria war der Goblin deutlich zu sehen, er trug eine zerfetze, rote Robe und einen knorrigen Holzstab mit einer bläulich leuchtenden Kugel an der Spitze. Um den Halz trug er winzige Schädel, wahrscheinlich von Ratten, und seine Statur sah missgebildet und irgendwie degeneriert aus, dafür war die Ausstrahlung seines magischen Potentials umso größer. Für den Rest der Gruppe kam die Auflösung des Schleiers schlichtweg zu plötzlich und der Goblin stand auch zu weit entfernt als dass sie ihn deutlich sehen konnten.

    Teleri, Myria, Skarin & Raven: Aufhebung Taubheit, Blindheit & Gleichgewichtsstörungen

  2. #2
    Durch den Stoß aus dem Gleichgewicht gebracht, taumelt Teleri rückwärts und rutscht auf dem schmierigen Untergrund aus. Sie landet wenig elegant auf dem Hintern und kann nichts weiter tun als dem Goblin hinterherzusehen, der sich mit erstaunlicher Geschwindigkeit in die Dunkelheit der Kanäle davonmacht, während er in seiner schnatternden Sprache Laute ausstößt, die vermutlich wüste Verwünschungen darstellen.
    "Das war einer von ihnen", teilt sie noch etwas atemlos der konsternierten Gruppe mit. "Einer von diesen Goblins. Ein Schamane, schätze ich, denn er war über und über mit seltsamen Totems und Fetischen behängt... ich hätte nicht gedacht, daß diese Kreaturen so mächtige Magie ausüben können!"

    Die Telvanni holt einmal tief Luft, wartet, bis sich der Rest der Gruppe wieder gefangen hat. "Hört zu", sagt sie, und ihre Stimme wirkt deutlich gequält, "es wird Zeit, daß ihr die Dinge erfahrt, die ich euch bisher verschwiegen habe..." Ihr Blick wandert einmal über das desorientierte Häuflein Abenteurer und bleibt schließlich an Raig hängen: Was immer dir das Halbblut verraten hat, es gibt Sachen, die du besser für dich behältst...

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