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Thema: [RPG] ...doch der Weg ist das Ziel...

  1. #1

    [RPG] ...doch der Weg ist das Ziel...

    Zitat Zitat von weuze Beitrag anzeigen
    Achso... Bloß gut, dass der Herr Barbar hier gar nicht liegen würde, sondern jetzt womöglich noch die Wand im Geschäft der Weißhafen verzierte... oder, was vermutlich noch sehr viel schlimmer für die beiden Nordmänner gewesen wäre, von der Stadtwache in den Tempel verfrachtet worden wäre... Teleris Anspielung auf die Besatzungsmacht Cyrodiil, welche dem ganzen Kontinent Frieden und Wohlstand gebracht hatte, lässt ihn völlig kalt, er weiss, dass er als Kaiserlicher sich nicht auf das Niveau dieses Blutauges herabbegeben muss... Das nächste Mal... werde ich einfach in die nächste Stadt weiterreisen... warum zum Teufel ist man immer erst hinterher schlauer... Mit dem Blick folgt er Skarin, welcher allerdings nicht sehr viel weiter, als bis zur Zimmertür kommt. Ein Rothwardon, einer jener geübten Kämpfer mit mehr oder weniger typischen Frisur und dem markanten Aussehen eines erfahrenen Kriegers, steht plötzlich im Türrahmen. In Gedanken schlägt sich Mergoth mit der flachen Hand an die Stirn. Wieder einer jener, die das Gehirn aufgerollt in der Hose tragen und den Schädel mit Muskelmasse aufgepumpt haben... von denen haben wir hier doch bereits 4 Stück im Raum... gut... Teleri und der Giftzwerg haben gar nichts, was sie irgendwie zum Denken befähigen würde, da Arroganz und pure Naivität nuneinmal auch keine Logik oder etwas, das dem nahe kommen würde, erbringen können... Mit regungslosem, aber nicht unfreundlicher Miene betrachtet Mergoth den Rothwardonen und wartet ab, was die Situation noch bringt...
    Zitat Zitat von Andromeda Beitrag anzeigen
    Myria hat die ganze Situation nur relativ teilnahmslos beobachtet, einzig als Teleri den Kaiserlichen ebenfalls anfährt, hätte sie fast grinsen müssen. Irgendwie fühlt sie sich immer noch etwas deplaziert hier und fragt sich zum wiederholtem Male, was sie eigentlich noch hier tut. Eigentlich hält sie nur noch ihre Neugierde, was bei allen Höllen Oblivions hier eigentlich los ist. Als Skarin zur Tür geht um nach Jolkins Schwert zu suchen, will sie die Gelegenheit ergreifen und ebenfalls den Raum verlassen, um beim Wirt nach etwas Wasser zu fragen. An ihr klebt immer noch das Öl, auf dem sie vorher ausgerutscht waren, von ihren Klamotten ganz zu schweigen. Ich hatte mal eine Nadel und Faden... Verflucht.

    Als Skarin gerade die Tür aufmacht, wäre er fast gegen einen Rothwardonen gelaufen, der anscheinend gerade klopfen wollte. Während dieser seinen Blick durch den Raum schweifen lässt, mustert Myria ihn ebenfalls. Er ist etwa so groß wie Mergoth, wirkt aber muskulöser und kräftiger. Er hat ein gut geschnittenes Gesicht, auch wenn man ihn nicht als Schönling bezeichnen könnte. Alleine schon aufgrund des riesigen Zweihänders auf seinem Rücken.
    Noch bevor irgendjemand antworten kann, wendet sich Myria mit einem leichten Lächeln und ruhiger Stimme an den unerwarteten Besucher: "Ihr scheint zu wissen, wer wir sind. Vielleicht solltet ihr euch auch kurz vorstellen, bevor wir euch anhören?" Vorher hat sie noch einen kurzen Seitenblick zu Teleri geworfen und mit leichter Befriedigung festgestellt, dass sie nicht die Einzige ist, die etwas zerrupft aussieht.
    Zitat Zitat von Streicher Beitrag anzeigen
    Skarin reißt die Tür des Zimmers auf und plötzlich steht dieser große Rothwardon vor ihm, in den er beinahe hineingerannt wäre. Etwas verwirrt starrt sein Gegenüber an, die grimmige Miene kein Stück verziehend.
    "Oh, gut, spar ich mir das Anklopfen...", beginnt er und lässt seinen Blick dann einmal durch die Runde schweifen, "Wärt ihr bereit, mir ein wenig Zeit zu schenken...?"
    Ohne auch nur ein bisschen beeindruckt von dem offensichtlich größeren Rothwardon baut sich Skarin vor ihm auf und will ihn schon beiseite stoßen um an ihm vorbeizukommen. Was mach ich hier eigentlich? Innerlich einmal tief durchatmend lockert er sich und seine grimmige Miene verzieht sich.
    "Ihr scheint zu wissen, wer wir sind. Vielleicht solltet ihr euch auch kurz vorstellen, bevor wir euch anhören?", fragt Myria hinter ihm.
    Auch wenn sein Ärger über die aktuelle Situation noch nicht ganz verflogen ist, legt der blonde Nord ein freundlicheres Gesicht auf: "Dafür wäre ich auch, vielleicht solltet ihr euch erst einmal vorstellen, der Höflichkeitshalber."
    Statt Platz zu machen, bleibt er jedoch stehen und verperrt weiterhin den Weg, wobei das wohl eher unerheblich ist, da der Rothwardon wahrscheilich überhaupt nicht mehr ins Zimmer passen würde.
    Zitat Zitat von Glannaragh Beitrag anzeigen
    Mit einem gehörigen Maß an Selbstzufriedenheit nimmt Teleri zur Kenntnis, daß bei Skarin ebenfalls der Geduldsfaden recht dünn wird. Wenn selbst der sonst so höfliche Nord gereizt auf den Kaiserlichen reagiert, kann sie mit ihrer Einschätzung von Mergoth’ Person gar nicht so falsch liegen.
    Sie preßt leicht die Lippen zusammen, als Skarin Anstalten macht, aus dem Raum zu verschwinden. Es behagt ihr überhaupt nicht, daß mit ihm der Einzige aus der Gruppe im Begriff zu verschwinden ist, dem sie überhaupt traut. Jolkin hatte nie mit auch nur einer Regung erkennen lassen, daß er der Dunmer irgendwelche Sympathien entgegenbringt, und im jetzigen Zustand ist er ohnehin unberechenbar. Die Bretonin kann Teleri ebenfalls nicht einschätzen. Sie scheint ein bißchen was im Kopf zu haben, so jedenfalls ist er erste Eindruck der Elfin. Das heißt aber noch lange nicht, daß sie auch entschieden hätte, Myria leiden zu können. Über Mergoth braucht sie nicht einmal nachzudenken. Wenn nicht schon der Umstand, daß er einer von den verfluchten Besatzern war, reichen würde ihn zu Mehrunes Dagon zu wünschen, so hätte spätestens seine unerträgliche Art das Übrige dazu getan.
    Aber wenn er losrennen will, um dieses Schwert zu holen, kann ich ihn wohl schlecht davon abhalten, denkt sie, während sie Skarin mißmutig nachschaut.

    Ihr Blick wandert zu Jolkin, der jetzt plötzlich wieder zu sprechen beginnt. Was er zu sagen hat macht sie genauso nervös wie die Art, mit der er es sagt. Unter der Oberfläche seines jetzt wieder gefaßt wirkenden Ausdrucks brodelt es, da ist sie sich sicher. ...und das Schlimmste ist, daß ausgerechnet der Kaiserliche als Einziger überhaupt annähernd genug Masse hätte ihn zu halten, wenn er doch noch austickt. Wer weiß, ob seine Gemütsverfassung nicht noch ein paarmal hin und herschlägt...?
    Eine neue, fremde Stimme holt Teleri aus ihren Gedanken. Sie fährt herum und schaut an Skarin vorbei in das energische, ebenmäßige Gesicht eines Kriegers. Kurz zuckt ein Bild von Gravir durch ihre Gedanken, aber tatsächlich haben die beiden Männer wenig gemeinsam, angefangen bei der dunklen Haut des Rothwardonen, der dort im Türrahmen steht, bis hin zu der Haltung des Neuankömmlings, die eine gewisse Leichtigkeit ausstrahlt – etwas, das dem Halbblut vollkommen abging. Die Telvanni spürt, wie ihr ein überraschend schmerzhafter Stich in die Brust fährt. Ihr eigener Kommentar, den sie Myrias und Skarins Worten hinterherschiebt, fällt deshalb vielleicht etwas knurriger aus als eigentlich beabsichtigt: „Ich dachte, das hier sei ein Gästezimmer und keine Markthalle...“ Dann aber signalisiert sie doch mit einem Nicken ihre Bereitschaft, dem Fremden zuzuhören, was er zu sagen hat.
    ---Myria, Teleri, Skarin & Mergoth---
    Jolkin sieht man deutlich an, dass ihm der Neuankömmling vor der Tür alles andere als recht ist, allerdings könnte dies auch daran liegen dass er noch gar nicht so wirklich zu realisieren scheint, was um ihn herum geschieht.
    Der Rothwardon aber scheint sich an der etwas kühlen Haltung der Gruppe nicht zu stören. Er blickt Myria lächelnd an, als diese nach seinem namen fragt, und auch Skarins Nachdruck quittiert er so. "Ihr habt recht, zuerst sollte man sich vorstellen", und er deutet eine Verbeugung an. "Gestatten, Raig, Vampirjäger...", und er ist sich durchaus bewusst, dass die Nennung seiner Tätigkeit bei gewissen Personen etwas auslöst. Fast schon zu offensichtlich fixiert er nun Teleri, ohne jedoch aufdringlich oder bohrend zu wirkend; jediglich etwas Neugier strahlt er aus, als er abwartend die Arme vor der Brust verschränkt. "Also, wäre nun jemand von euch bereit, sich mit mir zu unterhalten?". Wieder wirft er die Frage in den Raum, als wär sie an alle gerichtet, aber die braunen Augen lässt er ruhig an der Dunmerin geheftet.

  2. #2
    Scheißdreck, verfluchter! Teleri kann nicht verhindern, daß sie kurz zusammenzuckt als der Rothwardon eröffnet, in welcher Funktion er wohl hier ist. Sie schaut ihm starr in die Augen, während sich die Gedanken in ihrem Kopf überschlagen. Wenn du Gravir suchst, dann bist du bei mir an der falschen Adresse, Herzchen. Wenn du die anderen suchst, dann warst du zu langsam. Also verschwinde einfach und jage doch in der Molag Amur nach deiner Beute, da hast du wahrscheinlich mehr Glück... Natürlich entgeht ihr nicht, daß der Blick des Mannes die meiste Zeit auf sie gerichtet bleibt. Verdammt, was weißt du, Mensch? Und vor allem: Woher weißt du, daß es eine Verbindung zwischen mir und den Vampiren gibt?
    "Wie Ihr sehen könnt, Raig, bin ich gerade sehr beschäftigt", antwortet sie auf seine Frage und wendet sich wieder Jolkin zu. "Wenn Ihr also Fragen habt, stellt sie jemand anderem und vor allem, stellt sie wo anders. Hier herrscht auch so schon viel zu viel Chaos, als daß ich vernünftig arbeiten könnte."
    Für Teleri ist damit das Gespräch beendet. Sie wendet dem Vampirjäger den Rücken zu und widmet ihre Aufmerksamkeit wieder dem Nord, der mit den viel zu vielen Geschehnissen um sich herum zusehends überfordert zu sein scheint. Leise spricht die Alchemistin ihn an, um seine Aufmerksamkeit auf sich zu lenken.
    Geändert von Glannaragh (11.05.2011 um 21:06 Uhr)

  3. #3
    Selbst Skarin bemerkt die anscheinend geschockte Reaktion der Dunmer, als der Rothwardon der kleinen Gruppe seine Profession und seinen Namen mitteilt. Kennt sie ihn? Wenn ja, scheint sie nicht besonders erfreut über die Begegnung zu sein. Und was hat sie mit Vampirjägern zu schaffen?
    "Wie Ihr sehen könnt, Raig, bin ich gerade sehr beschäftigt", antwortet Telerie auf die Frage des Vampirjägers und wendet sich wieder Jolkin zu, "Wenn Ihr also Fragen habt, stellt sie jemand anderem und vor allem, stellt sie wo anders. Hier herrscht auch so schon viel zu viel Chaos, als daß ich vernünftig arbeiten könnte."
    Skarin runzelt etwas verwundert die Stirn, ist jedoch froh, dass sich du Dunmer um seinen Freund kümmern möchte.
    "Skarin", stellt sich der Nord vor und erwidert die knappe Verbeugung des Rothwardon, "ihr kommt wahrlich zu seinen ungünstigen Zeitpunkt. Hier ist gerade niemand entbehrlich, wie ihr seht.. Wenn ihr wollt, könnt ihr mich aber begleiten, ich muss eine ... Besorgung machen. Auf dem Weg beantworte ich euch eure Fragen."

  4. #4
    Vampirjäger..., denkt Myria sich nur wenig begeistert, vor allem da er Teleri direkt anzusprechen scheint. Hatte sie nicht vorher erwähnt, dass ihr von etwas in der Kanalisation geholfen worden war? Myria hatte noch nicht viel mit Vampiren zu tun gehabt bis jetzt, sie weiß auch nicht warum ihr ausgerechnet jetzt Teleris Worte wieder in den Sinn kommen. Anscheinend gibt es auch tatsächlich mehr Probleme in Balmora als nur die Riesengoblins.
    "Seltsame Vampire die wie überdimensionierte Goblins aussehen...", kann es sich Myria einfach nicht verkneifen, dem Rothwardonen zu erwiedern. Sie hat ebenfalls die Arme vor der Brust verschränkt und ihn dabei leicht fragend angesehen. In diesem Moment ist ihr auch völlig egal, was dieser Gildenmagier zu ihr gesagt hat, von wegen sie solle das für sich behalten. Von ihrem ursprünglichem Plan, das Zimmer ebenfalls zu verlassen, ist sie noch nicht angekommen, auch wenn sie jetzt eher dazu tendiert, Skarin zu begleiten. "Ich würde euch ebenfalls gerne begleiten, Skarin.", sagt sie deshalb zu ihm. "Teleri hat recht, hier drinnen ist es viel zu voll."

  5. #5
    Mergoth verfolgt die ganze Szenerie nur stumm. Er hat nur wenig Lust mit diesem möchtegern Weltenretter mitzugehen, geschweige denn überhaupt ein Wort mit ihm zu wechseln. Allerdings sieht er in der Alternative, hier bei Teleri und dem Nord zu bleiben auch nicht das, was er vorziehen würde. Innerlich mehr als genervt ausatmend, blickt er einmal zwischen Teleri und dem Rothwardonen hin und her. Eigentlich würde mich überhaupt interessieren, wie denn der Rothwardon direkt zu uns gefunden hat... ich meine, dass der Wirt ihm Auskunft darüber gab, dass sich hier wohl eine größere Gruppe einquartiert hat, ist klar, aber deswegen läuft man nicht direkt zu dem Zimmer, fällt beinahe mit der Tür in den Raum und fragt so dreist, wie es nur irgend möglich ist, ob man mit einem der Anwesenden reden könnte... irgendwas stimmt nicht damit und ich glaube auch, dass Teleri uns sehr viel mehr verschwiegen hat, als es zunächst den Anschein hatte... ich werde wohl warten, bis sich der Gartenzwerg und der Blümchenbarbar mit dem Fliegenfänger verzogen haben und mir dann mal Teleri zur Seite nehmen... auch wenn ich einigen Kratz- und Bisswunden eher nicht entgehen kann, aber das ist wenigstens abschätzbarer, als die Absichten des Rothwardonen...

  6. #6
    ---Myria, Teleri, Skarin & Mergoth---
    Sieh mal einer an, dann stimmen die Informationen also wirklich. Und ich wollte sie schon als Unfug abtun. Der Rothwardon nimmt die Grübelei und abweisende Reaktion der Dunmerin als Bestätigung seiner Vermutung. Dann wendet sich Skarin an den Rothwardonen und wird dafür mit einem ausdruckslosen Blick bedacht. Dann aber lächelt Raig. "Nein, danke, ich habe...Erledigungen zu machen...", und dabei blickt er wieder zur Dunmerin. "Aber wenn jemand von euch Interesse hat, sich bei mir Draken im vierstelligen Bereich zu verdienen, sollte er mich aufsuchen, ich sehe hier einige Leute, die mir helfen könnten...", und er blickt auf Mergoth, Skarin, Jolkin und Myria, letztere mustert er etwas länger, bevor die Augen zu Teleri zurückschwenken. "Oder wenn sich mit mir jemand über Vampire oder...nordische Halbvampire unterhalten möchte...", und bei den letzten Worten schmunzelt er verschlagen, da dieser Satz wohl eindeutig auf Teleri abzielt, macht auf dem Absatz kehrt und geht Richtung Schankraum davon.
    Jolkin blickt sich währendessen verwirrt um und scheint nicht wirklich zu verstehen, was gerade um ihm herum geschieht; allerdings hat er ganz offensichtlich die Schmerzen in der Brust vergessen, die Hand presst er aber immer noch darauf. "Vampire?", murmelt er. "Nein, das waren doch keine Vampire...einem Vampir hätte ich den Schädel zertrümmert...Skarin! Mein Schwert! Ich komm mit dir...", und der Fleischberg macht Anstalten, sich von dem Bett hochzustemmen.

  7. #7
    "Nordische Halbvampire?", flüstert Skarin erstaunt.
    Was meint er damit? Verwirrt schaut er dem Rothwardon hinter her bis dieser um die Ecke verschwunden ist. Dann blickt er fragend zu Teleri hinüber. Nordische Halbvampire ...
    "Vampire?", murmelt Jolkin. "Nein, das waren doch keine Vampire...einem Vampir hätte ich den Schädel zertrümmert...Skarin! Mein Schwert! Ich komm mit dir...", dann scheint er aufstehen zu wollen, doch Skarin kommt ihm zu vor. Er legt ihm die Hände auf die Schulter hält seinen geschwächten Kameraden davon ab, aufzustehen.
    "Du bleibst hier, Jolkin", erklärt er bestimmt, "Ich hab dir gesagt ich hol dir dein Schwert und solange rührst du dich nicht vom Fleck. Teleri wird sich um dich kümmern, bis ich wieder zurück bin.", dann blickt er rüber zu Mergoth, "Und ihr stachelt meinen Kameraden bitte nicht weiter auf. Er soll sich ausruhen, jedenfalls bis ich zurük bin." Seine Ausrüstung in die richtige Position rückend tritt der Nord auf die Tür zu und macht im Türrahmen noch einmal halt.
    "Wenn ihr wollt könnt ihr mich immer noch begleiten, Myria", informiert Skarin die Bretonin und wartet auf eine Reaktion.
    Geändert von Streicher (17.05.2011 um 18:00 Uhr) Grund: einen Gedanken Skarins kursiv geschrieben

  8. #8
    "Danke" murmelt der Ork vor sich hin. Schon will er sich zum Gehen wenden, da fragt der Wirt ihn ob es eigentlich irgendwas sein darf. Mürrisch betrachtet Raggoth seine all zu leere Brieftasche. "Na gut. Ein Bier hätte ich gerne." ordert er gewohnt wortkarg. Nachdem er das Bier bezahlt hat, setzt er sich an einen der Tische und trinkt in relativ hohem Tempo ebenjenes aus. Dabei gehen ihm die Worte des Wirtes durch den Kopf. "Mit dem würde ich keinen Meter freiwillig reisen..." Doch nach einem weiteren Blick auf seine spärlichen Ersparnisse fasst er den Entschluss, diesen Auftrag auszuführen. Schließlich kann er sich ja auch wehren. Und so ein Snob sollte keine allzu große Gefahr darstellen.
    Geändert von Van Tommels (19.05.2011 um 21:07 Uhr)

  9. #9
    Draken im vierstelligen Bereich... Vampire werd ich dafür sicher keine jagen. Noch ist sich Myria unsicher, was sie von dem Angebot und Raig im allgemeinen halten soll, auch wenn sie das Geld verdammt gut gebrauchen könnte. Allerdings kann sie sich beim besten Willen auch nicht vorstellen, wobei ausgerechnet sie behilflich sein könnte. Noch dazu hat er ihre Andeutung zu den Riesengoblins völlig ignoriert, was noch ein Grund wäre, wenigstens ein paar Worte mit ihm zu wechseln. Durch Skarins Worte aus ihre Gedanken gerissen antwortet sie ihm: "Gern." Sie folgt Skarin durch den Schankraum nach draussen in die Gassen Balmoras. "Was haltet ihr von Raig und seinem Angebot?" fragt sie ihn plötzlich.

  10. #10
    Skarin fährt sich durch den Kinnbart und denkt nocheinmal daran, was der Vampirjäger gesagt hatte.
    "Nordische Vampire klingt für meinen Geschmack gar nicht gut", beginnt er besorgt, "Wenn ich auch sagen muss, dass ich über Vampire nicht wirklich viel weiß. Werwölfe sind da auf Solstheim eher ein Thema. Ich meine mal etwas über Vampirstaub oder so gelesen zu haben, als seltene Zutat für Tränke und dergleichen. Aber da weiche ich jetzt ein wenig von eurer Frage ab." Er macht eine kurze Pause und erinnert sich an eins zwei Geschichten über Werwölfe die der Schamane seines Dorfes ab und an mal erzählt hat.
    "Jedenfalls hatte dieser Raig etwas Seltsames an sich, auch wenn er auf den ersten Blick vielleicht nett wirkt. Zudem war es eindeutig erkennbar, dass er eigentlich nur wegen Teleri dort war. Ich hoffe sie macht keine Dummheiten und will sich mit ihm alleine treffen. Schlimmsten Falls geht das so aus wie beim letzten Mal, auch wenn ich ihr dafür nicht die Schuld geben will. Und sein Angebot ... Ich weiß nicht so recht. Ich schätze mal Vampirjäger müssen viel Erfahrung in ihrem Beruf haben um erfolgreich zu sein, daher glaube ich nicht, dass er irgendwelche Unterstützung braucht, wohl eher jemanden den er als Köder benutzen kann. Zumindest würde ich das bei der gebotenen Summe schätzen. Ein einfacher Botenauftrag wird es nicht sein. Und wie schon erwähnt, alleine sollte sich keiner mit ihm treffen, Wenn überhaupt würde ich den Auftrag auch nur zu zweit angehen, wäre sicherer. Ihr wollt aber doch nicht wirklich auf sein Angebot eingehen oder?" Während er Myria antwortet schreitet er voran und führt die Bretonin in Richtung Haus der Alchemistin.
    Geändert von Streicher (18.05.2011 um 19:24 Uhr)

  11. #11
    Als Köder... von der Seite aus hatte Myria das Ganze noch gar nicht betrachtet, auch wenn ihr klar ist, dass das alles nicht ganz mit rechten Dingen zugehen kann, vor allem bei der Summe. Vermutlich rechnet Raig sowieso nicht damit, dass jemand überlebt den er hätte bezahlen müssen. "Es wäre aber trotzdem interessant, zu hören, was ihm vorschwebt.", spricht sie ihren nächsten Gedanken aus. Ausserdem hofft sie, noch etwas mehr über Vampire und was sich sonst noch so in Balmora herumtreibt, zu erfahren. "Wir könnten ihn ja zusammen etwas ausfragen." Schließlich merkt sie, dass Skarin den Weg zum Haus der Alchemistin einschlägt. Natürlich, wurde hier nicht Jolkin so schwer verwundet?

  12. #12
    Teleri schaut Skarin und Myria hinterher, als die beiden hinter dem Rothwardonen die Kammer verlassen und sie nunmehr allein mit Jolkin und dem Kaiserlichen zurückbleibt. Unbehaglich ist ihr schon zumute, als sie ihre Augen über den massigen Körper des Nords wandern läßt, während sie Mergoths Blick in ihrem Rücken spürt. Sie hofft nur, daß Skarins Anweisungen bei den beiden angekommen sind und beide Männer sich ruhig verhalten werden, zumindest bis dieser mit dem Schwert wieder zurück ist. In ihrem Kopf schreien jedoch noch ganz andere Gedanken wild durcheinander...
    Nein, ich will mich nicht mit dir über Vampire unterhalten, Rothwardon. Es würde nämlich nichts mehr ändern an dem, was mir angetan wurde. Wo warst du in der Nacht, als sie mich geholt haben? Da hättest du von Nutzen sein können, aber nein, du platzt jetzt hier herein und stocherst in frischen Wunden herum... scher dich zum Sharmat. Und bleib dort.
    Sie schüttelt sich leicht, als wolle sie den Gedanken loswerden, greift nach dem Mörser mit dem einfachen Trank und hält dem Nord die Schale hin. „Jolkin, bitte trink das hier“, sagt sie ruhig, „und dann tu was Skarin dir gesagt hat und ruh dich aus. Du wirst schneller heil werden, wenn du nicht hier herumhampelst. Er wird dein Schwert zurückbringen, sei gewiß... und nimm die Hand von der Wunde. Ich will mir das nochmal genauer ansehen.“
    Eine weitere Überlegung schleicht sich in ihren Kopf, während sie den Krieger beobachtet und darauf wartet, daß er eine Reaktion zeigt. Nordische Halbvampire... damit kann er doch eigentlich nur Gravir gemeint haben. Wahrscheinlich irrt der Vampirjäger sich im Bezug auf seine Abstammung genauso, wie es mir passiert ist. Andererseits... selbst wenn Raig irgendwie von den Vampiren unter Balmora Wind bekommen hat -was ja offenbar der Fall ist- woher soll er wissen, daß sich ein Bastard darunter befindet? Und woher soll er wissen, daß ich mit eben jenem verbunden bin? Das sind Informationen, die er nicht haben könnte, wenn hier alles mit rechten Dingen zuginge... da stimmt doch irgendwas ganz und gar nicht!
    Darüber hinaus: Raig ist nicht nur ein Mensch, sondern auch ein Rothwardon. Sollte er einen aus seinem eigenen Volk nicht eigentlich erkennen, selbst wenn der nicht ins klassische Schema fällt? Es sei denn... verflucht!

    Ihre Augen, die während ihres Gedankenganges eher durch Jolkin hindurchgesehen hatten, fokussieren sich wieder auf den Nord. Ich habe außer der Stichwunde nichts finden können. Keine Bisse, keine Kratzer, nichts... habe ich etwas übersehen? ...nein, ich war gründlich. Erstaunlich allerdings, daß er nicht noch übler zugerichtet ist, wenn er tatsächlich von Goblins angegriffen wurde. Nach dem, was ich in der Kanalisation gesehen habe... nein, verflucht, hier paßt doch wirklich nichts mehr zusammen!

    Teleri stößt einen tiefen Seufzer aus. Das Risiko, daß Jolkin vielleicht tatsächlich mit der Vampirkrankheit infiziert ist, kann sie nicht eingehen. So ungern sie auch mit Raig reden möchte, zu dieser Sache muß sie ihn einfach befragen. Wenn mir doch ein Hinweis darauf entgangen ist, daß er die Seuche in sich trägt, dann muß ich wissen warum. Das heißt noch lange nicht, daß ich diesem Kerl im Gegenzug irgendwelche Informationen gebe, nur weil er ein hübsches Lächeln hat... Sie würde noch abwarten, bis Jolkin sich wieder einigermaßen beruhigt hat und den Vampirjäger dann zur Rede stellen, beschließt sie.
    Geändert von Glannaragh (19.05.2011 um 15:57 Uhr)

  13. #13
    Ganz offensichtlich hat der Wachmann mit allem gerechnet, nur nicht mit dem was Raven ihm als Antwort gegeben hat. So, da habe ich dich auf dem falschen Fuß erwischt.....mal sehen was du jetzt tust. Der Blick des Wachmanns ist nur schwer zu deuten. Entweder ich komme wegen Beleidigung der Wache ins Gefängnis oder der Bastard denkt sich eine andere Falle aus. Das er mich gehen lässt, wage ich zu bezweifeln.

    Der Wachmann verschränkt die Arme und spricht Raven nach einer gefühlten halben Ewigkeit leise murmelnd an. "Was sind euch diese...Handschuhe...von...JIM...und der Rest von eurem seltsamen Gepäck...denn wert..." Diese Aussage in Kombination mit dem süffisanten Lächeln lässt bei dem Dunmer alle Alarmglocken läuten. Ich habe es geahnt.....wenn er wirklich bestechlich ist, erhöht das trotzdem nur bedingt meine Chancen die Stadt zu betreten. Entweder er stellt eine immense Geldforderung oder er kassiert das Geld und wirft mich danach wegen versuchter Bestechung der Wache ins Gefängnis...
    Ravens Augen verengen sich beinahe zu Schlitzen während er mit skeptischem Blick die Wache mustert, als Versuche er die Absichten der Wache von ihrem Gesicht zu lesen. Mach jetzt bloß keinen Fehler......aber was bleibt mir übrig? Entweder ich komme mit Bestechung in die Stadt oder ich lande im Gefängnis. Wahrlich rosige Aussichten....
    Raven seufzt kurz ehe er das Wort leise an die Wache richtet: "Nun, woher soll ich wissen das ihr mich passieren lasst, wenn ich euch eine.......Unterstützung zukommen lasse? Er hält kurz inne bevor er fortfährt: "Ganz nebenbei, wie hoch ist euer Tagessold?"
    Wenn der Kerl jetzt wenigstens etwas Grips im Schädel hat, dann versteht er worauf ich hinaus will.....
    Mit verschränkten Armen wartet Raven auf die Reaktion der Wache.

  14. #14
    ---Teleri & Mergoth---
    Jolkin blickt Skarin verwirrt hinterher, als sich dann der Raum leert und er mit der Dunmer und dem Kaiserlichen allein ist. Sogleich wird ihm ein etwas unappetitlich anmutendes Etwas in der Schale gereicht, was er mit skeptischen Blick und Naserümpfen quittiert, den Trank dann jedoch nach einigem Zögern doch trinkt. Entspannt er sich etwas und legt sich zurück, sodass die Dunkelelfe seine Wunde nochmals untersuchen kann.
    Das Ganze ist ordentlich verheilt, nunmal so, wie eine schon lange abgeheilte Narbe aussieht. In Anbetracht der Zeitspanne die zwichen jetzt und dem Angriff liegt, istd as mehr als ungewöhnlich, allerdings lassen sich für Teleri außer diesem Umstand keine Unregelmäßigkeiten feststellen. Auch die erneute Sichtprobe fördert keine "neuen" Erkenntnisse in Form von kleinen Einstichen, Wunden oder sonstigen Verletzungen zu Tage.

    ---Myria & Skarin---
    Die Tür zum Haus der Alchemistin ist von der Stadtwache versiegelt, und der Zettel, welchen Teleri erst vor Kurzem gelesen hat, hängt immer noch da. Auf den Straßen ist nicht viel los, der Wirt scheint Recht zu behalten mit seiner Aussage, dass die Geschehnisse im Untergrund so langsam ihre Kreise im Volke ziehen.
    Am Ende der Straßen biegen zwei Stadtwachen um die Ecke, kaum dass der Nord und die Bretonin vor dem Tor stehen.
    Die ganze Zeit schon beschleicht Myria das Gefühl, beobachtet und verfolgt zu werden, sehen kann sie jedoch niemanden wenn sie sich umblickt. Skarin merkt davon nicht.

    ---Raggoth---
    Der Rothwardon betritt nach kurzer Zeit wieder den Schankraum und verharrt kurz, nachdem er Raggoth erblickt. Der Ork kommt gar nicht zum Aufstehen um sich dem Ausgang zuzuwenden, als sich der Vampirjäger einfach an dessen Tisch setzt und ihn direkt anschaut. "Ich red jetzt nicht lange drum herum. Ihr wollt euch hoffentlich nicht einen dieser scheußlichen Kriegergildenaufträge antun; ich gebe euch 1000 Draken, wenn ihr mir helft. Interesse?", und der Jäger mustert das Gesicht des Orks genaustens, während er auf eine Antwort wartet.

    ---Raven---
    Der Wächter lächelt fies und baut sich etwas mehr als sowieso schon vor dem Dunmer auf. Auf die Frage nach seinem Sold geht er gar nicht weiter ein, sondern erwidert einfach nur: "60 Draken, und keine weniger. Und vergesst meinen Kollegen an der Tür nicht, er möchte auch so eine kleine...Aufmerksamkeit erhalten...", und mit einem Grinsen weißt er auf den Fleischberg, der vor dem Eingang steht und Raven daraufhin ebenfalls angrinst. Er macht nicht wirklich den Eindruck, als ob er noch mit sich handeln lässt, weder der eine noch der andere Wächter.
    Geändert von Van Tommels (19.05.2011 um 21:37 Uhr)

  15. #15
    Ghor sah sich in der Kriegergilde jetzt richtig um. Nachdem die beiden anderen Männer hinausgegangen waren, hatte er Zeit gefunden, alle Waffen und Rüstungen sich genau anzusehen und zu begutachten. Leider waren die meisten Gegenstände in einem eher miserablen Zustand, was wahrscheinlich daran lag, dass sie nur selten benutzt und dann nicht richtig gepflegt wurden. Während Ghor sich noch mit einer Speerspitze befasste, die sehr locker in ihrer Halterung steckte, meldete sich sein Magen, der nach wie vor leer war. Mürrisch stand Ghor auf, ging wieder zum Tisch und schnappte sich eins der Papiere, die darauf lagen. Ohne es zu öffnen, ging es aus der Gilde heraus. Kurz orientierte er sich und marschierte dann langsam Richtung Taverne. als er dort angekommen war, ließ er sich auf einer Bank nieder, die neben der Tür stand. In der Hoffnung, dass es ein halbwegs interessanter Auftrag werden könnte, öffnete Ghor das Kuvert und las sich den Inhalt durch.

  16. #16
    Hm... der Nord scheint sich schließlich doch dazu durchgerungen zu haben, ein wenig Vernunft walten zu lassen... vielleicht sollte ich dann jetzt mal Teleri fragen, wie sie sich das weiterhin mit ihrer Geheimnistuerei vorgestellt hatte... Er wartet, bis sich Teleri von dem Nord abwendet und wieder aufrichtet, dann ergreift er das Wort, ohne sich dabei besonders zu verstellen, seine Stimme war ganz normal. Recht tief, aber mit einem geschmeidigen, warmen Ton: 'Teleri, wenn ich euch eine Frage stellen dürfte, kennt ihr diesen Raig?'

  17. #17
    Während er noch über Myrias Angebot nachdenkt erreichen sie bereits das Haus der Alchemistin, dessen Eingang jedoch versperrt ist.
    "Ich weiß nicht viel mit eurem Geld anzufangen, aber meinem Dorf auf Solstheim könnte eine solche Summe vielleicht hilfreich sein. Ihr müsst wissen, seit die Kaiserlichen auf unserer schönen Insel gelandet sind, hat sich der Draken schneller als ein Rudel Horker verbreitet. Außerdem kann ich euch nicht alleine mit diesem Kerl lassen, also warum nicht, vielleicht kommen die anderen ja auch mit. Zuerst muss ich mich aber um Jolkin kümmern", antwortet er der Bretonin. Den Zettel liest er und will dann Anstalten machen, die Barriere aus dem Weg zu räumen, als zwei Wachen um die Ecke biegen. Genau im richtigen Moment. Da sie wahrscheinlich sowieso schon bemerkt wurden geht der Nord direkt auf die beiden Wachmänner zu. Wenn ich mich nicht irre, wurden wahrscheinlich alle möglichen Sachen aus dem Haus als Beweismittel von der Stadtwache mitgenommen.
    "Guten Tag", grüßt er die beiden Wachen",Ihr könnt mir nicht zufällig sagen, wo die Sachen, die man gestrige Nacht im Haus der Alchemistin dort gefunden hat gelagert werden?"
    Auch wenn es vielleicht dumm sein mag so direkt danach zu fragen, tut er es, ihm bleibt sowieso nichts anderes übrig. Skarin ist kein guter Lügner und am Ende würde so oder so rauskommen, das er irgendetwas mit dem Vorfall zu tun hat, und das würde die Sache nur verkomplizieren.

  18. #18
    Der genießt die Macht die er mir gegenüber hat. Dem Hünen hinter mir geht es wohl eben so.....wobei der noch zu wenig Grips im Kopf hätte, das zu tun. Raven sieht den Wächter skeptisch an. Ein mieses Lächeln das mehr sagt als tausend Worte. "60 Draken, und keine weniger. Und vergesst meinen Kollegen an der Tür nicht, er möchte auch so eine kleine...Aufmerksamkeit erhalten..." Raven folgt dem Nicken des Wächters und wirft kurz einen Blick auf dessen Kollegen hinter ihm. Oh vergebt mir, wie konnte ich diesen Hünen nur vergessen. Der Dunmer hütet sich seine Gedanken laut auszusprechen, obwohl er es gerne getan hätte. Das bringt mir nur Ärger ein und ich war erst im Gefängnis.

    Ein paar wüste Beleidigungen und das Verlangen dem Wächter das dreckige Grinsen aus seinem Gesicht zu prügeln unterschluckend, seufzt er resiginiert und löst den Beutel mit dem Geld von seinm Gürtel. Jeden Banditem hätte ich meine Klinge zu spüren gegeben. Es sind ja auch Banditen, allerdings werden sie von der Stadt bezahlt....
    Innerlich kochend öffnet der Dunmer den Beutel und zählt konzentriert auf dem Tisch 2 mal 60 Draken ab. Dabei achtet er darauf, dass der Wächter alles sieht. Nach kurzer Zeit verschließt er den nun merklich leichter gewordenen Beutel und befestigt ihn wieder an seinem Gürtel.
    Mit einem müden Gesichtsausdruck fragt er den Wächter: "Ist die Kontrole damit beendet? Darf ich gehen?"
    Geändert von Skyter 21 (26.05.2011 um 19:59 Uhr)

  19. #19
    Erleichtert beobachtet Teleri, wie der Krieger sich schließlich doch entscheidet den Trank zu nehmen und sich sichtlich beruhigt. Sie nimmt ihm die Schale ab und verstaut sie wieder, bevor sie das Umfeld der Wunde vorsichtig abtastet. Es ist nichts daran... alles so, wie es sein sollte außer... nun, daß es lange noch nicht wieder so gut aussehen sollte. Ich muß mit diesem Raig sprechen. Wenn in Jolkins Körper nicht viel mehr Reserven schlummern als man ihm ansieht, ist hier irgendwas seltsam. Die Alchemistin läßt die Schultern hängen und wendet sich von dem Nord ab. Irgendetwas ist seltsam... erzähl mir was Neues, Teleri. Irgendwelche Dinge sind seltsam, seit ich diesen Kerl in Faras Taverne abgeschleppt habe.
    Sie überwindet sich schließlich und steht auf, um sich mit dem Vampirjäger auseinanderzusetzen, als der Kaiserliche eine Frage an sie richtet. Seine Stimme klingt ruhig und als ihr Kopf fast reflexmäßig hochruckt, um dem Menschen einen feindseligen Blick zuzuwerfen, kann sie keine Überheblichkeit in seinem Gesicht feststellen.
    Reg dich endlich ab, du dummes Weib. Er hat dir doch nichts getan. „Nein, Mergoth“, antwortet sie müde, wobei sie nicht ganz verbergen kann, wie sehr ihr die ganze Situation an die Nieren geht, „ich habe diesen Mann nie zuvor gesehen. Ich weiß auch nicht, warum er gerade jetzt hier auftaucht, aber ich werde mit ihm reden müssen.“ Dabei nickt sie unmerklich in Richtung des Nords.

  20. #20
    Sie muss also mit ihm reden... Hm, naja, zu wissen, was er anzubieten hätte, wäre sicherlich nicht verkehrt. Zudem sprach er von einer hohen Summe Draken. Aber wenn ich so an den Blick... und vor allem die Richtung denke, habe ich fast das Gefühl, da spielen noch andere... Aufträge... hinein... wobei er jetzt nicht gerade das ist, was man einen Höllenhund nennen könnte... also hässlich wie die Nacht... Er dürfte etwas derartiges eigentlich nicht nötig haben und die Dunmer sowieso nicht... Er richtet das Wort wieder an die Heilerin: 'Nun gut... es war nur eine Frage, da er euch so ansah, als wärd ihr euch vor längerer Zeit einmal flüchtig begegnet...' Er zuckt mit den Schultern. 'Was... haltet ihr von seinem Angebot... oder vielmehr von der Andeutung, die er gemacht hat?'

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