Was nix dran ändert.
Aber hier, zu eurer Beruhigung ein Eintrag aus dem Ulisses Blog, der klarstellt, dass es noch kein Filmmaterial oder so ist - wohl aber, dass man die Aventuriennähe schon als gegeben annimmt.
Ich bleib dabei, das Aventurien allen voran deutsch und sonst sehr generisch ist. In dem Sinne dito mit Dennis.Zitat
Oh, guter Fund. Na bitte, es ist tatsächlich kein Filmmaterial - das stimmt mich eigentlich ziemlich positiv dem Film gegenüber.
Ich kenne DSA zwar nicht so gut, aber ich denke da auch als erstes an typisch deutsches Mittelalter mit ein bisschen Fantasy aufgepeppt, das stimmt schon. Aber ist das wirklich etwas sooo Schlechtes? Ich hoffe ich sage jetzt nichts Falsches, aber soweit ich mich erinnern kann, war "Der Herr der Ringe" vor der Verfilmung auch eher etwas für Nerds (und vielleicht für Literaturwissenschaftler), ganz zu schweigen davon, dass es das Genre einfach dermaßen geprägt hat, dass es quasi der Inbegriff von "generischer Fantasy" war. (Zumindest, wenn man Auenland- & Gondor-Architektur weglässt.)
Für mich war der erste HdR-Film einfach eine geniale Umsetzung dieses Standard-Szenarios aus P&P-Rollenspielen, wo die Charaktere nach und nach in Tavernen (oder in Heldenversammlungen) aufeinandertreffen und dann gemeinsam als große Gruppe in ein Abenteuer ziehen. Sowas würde ich einfach gerne mal wieder sehen, und wenn die einzelnen Charaktere interessant sind und die Szenerie schön ist, dann funktioniert so ein Film auch mit einem relativ generischen Setting.
Nein, nein, ist absolut nichts Schlechtes. Nur weil das Internet so aufstampft, dass das ja gar kein DSA, sondern nur generische Fantasy sei.
Aber gut, Rollenspiele haben es bei Umsetzungen auch immer noch mal einen Tacken schwerer als Bücher und Co., einfach weil sie darauf ausgelegt sind, dass jeder seine eigenen Vorstellungen und seine eigenen Abenteuer darin erleben kann.