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Thema: Wölfe von der Düsterheide - der vierte Tag

  1. #21
    Glöckchen lag schon eine Zeit lang wach, doch sie regte sich nicht. Sie begann sich zu fragen, wozu sie überhaupt noch aufstehen sollte. Nichts hatte sich bisher geändert, nach wie vor wurden sie immer weniger auf der Weide, und niemals hatte es die getroffen, die es verdient hatten.
    Die anderen Schafe schienen dafür immer früher aufzustehen, zumindest hörte Glöckchen schon einige Stimmen, die über die Heide hallten. Einige davon kamen ihr sogar fremd vor, aber das war vielleicht nur, weil- „Oh nein, der arme Scherzo!“
    Glöckchens Herz begann schnell zu hämmern. Scherzo? Nein, nicht Scherzo. Wenn ihm etwas passiert war, dann begannen die Reißer nicht nur, jetzt auch auf Lämmchen los zu gehen. Auch sie selbst würde plötzlich in den Mittelpunkt des Interesses rücken. Unter normalen Umständen war das natürlich wünschenswert, jetzt allerdings hätte sie lieber darauf verzichtet.
    Leicht stubste sie Goliath, der wie immer neben ihr lag, in die Seite. "Bist du wach?" ,fragte sie ihn schwach.

  2. #22
    Gary lief über die Weide. Wer war nur der Leithammel. Er fragte das erstbeste Schaf das er sah.
    "Entschuldigung ... Weißt du wo euer Leithammel ist?"

  3. #23
    Wieder hatte er nicht recht behalten, was war nur los? Friedobert wachte an diesem Morgen schon recht früh auf. Es schien von Tag zu Tag immer kälter zu werden, ob das am Wetter lag, oder war es viel mehr dieses blutige Opferritual, welches den Zaun wohl nicht zu befriedigen schien. War er wohl hinter Friedobert her? Wer weiß das schon, aber er hoffte, dass es nicht so war, hatte er doch vor ihm am meisten Angst, wahrscheinlich sogar mehr als vor den Wölfen. Friedobert stand auf und schon holte ihn das aktuelle Ereignis ein, denn nun schien es in der Nacht eines der Lämmer erwischt zu haben. Die Vermutung wurde Gewissheit, als er sich den anderen Schafen näherte, die sich um den leblosen Körper gestellt hatten.

    Doch schien diesmal etwas anders zu sein. Waren nicht plötzlich Schafe da, die er noch nie gesehen hatte?

  4. #24
    Silvus lag auf dem Gras und ruhte sich ein wenig aus, als ein Schaf kam und ihn ansprach. "Hm...? Kennen wir uns? Normalerweise vergesse ich kein so hübsches Schaf wie Sie. Mein Name ist Silvus, ich komme nicht von hier. Es scheint, als habe ich mich verlaufen und komme hier nicht mehr weg, weil ein bedrohlicher Zaun einen Ausweg verhindert. Wissen Sie zufällig, wer hier das Sagen hat? Oh, und wie heißen Sie, gute Dame?"

  5. #25
    Jill war nun vollkommen verwirrt. "Nicht von hier? Wie kann das denn sein? Ach, ich bin übrigens Jill. Und das da drüben ist unser Leithammel Böckling." Sie deutete zu ihm hinüber. "Aber sag mal, wie kommst du denn hierher? Denn wie du schon richtig erkannt hast, gibt es einen elektrischen Zaun, der die komplette Weide umfasst."

    Neben der Neugier war es auch noch eine andere Sache, die Jill zu dieser Frage bewegte: Wenn ein fremdes Schaf es schaffen konnte, auf die Weide zu gelangen, so waren die Reißer sicher genauso in der Lage dazu. Und wohlmöglich verschwanden sie auf diesem Weg auch jede Nacht wieder. Wenn dies der Fall war, dann sollten sie auf jeden Fall sofort mit der grausamen Zaunerei aufhören, denn dann waren sie alle Schafe und niemand von ihnen in Wahrheit ein Wolf.

  6. #26
    Von Tag zu Tag bekam Goliath weniger Schlaf. zumindest kam es ihm so vor, denn an diesem Morgen weckte ihn seine Schwester besonders früh. Er öffnete nch hal verschlafen seine Augen und schaute sich im Liegen langsam um. "Ja, ich bin wach, oder zumindest schlafe ich nicht mehr!", murmelte er zu Glöckchen. Goliath hatte schon eine leise Vorahnung, dass auch an diesem Morgen wieder ein Schaf von ihnen gegangen sein würde. Die Frage war bloß, wen es dieses Mal getroffen hatte. Säuerlich musste Goliath feststellen, dass sie schon wieder einen wertvollen Tag sinnlos hatten verstreichen lassen und gestern Abend ein weiteres unschuldiges Schaf hingerichtet worden war. Die Liste der Toten war bereits lang und noch immer war Böckling der Leithammel. Sollte sich das Leben auf der Heide zum Guten wenden, damm musste sich etwas ändern, und zwar rasch!
    "Ich kann von hier aus zwei neue Schafe erkennen, weißt du wer sie sind? Wollen wir zu ihnen gehen und sie begrüßen?"

  7. #27
    Wie kam Silvus auf die Weide? Er lief ein wenig im Kreis und sagte dann: "Eine Leichtigkeit. Ich bin auf einen Baum geklettert und von dort auf die Weide gesprungen." Er deutete auf einen Baum am Rande des Düsterwaldes. "Sehen Sie, da drüben ist der Baum. Allerdings schaffe ich es nicht von hier wegzukommen. Es gibt innerhalb der Weide keinen Baum, der am Rand, als bei dem gefährlichen Zaun, steht. Das macht die ganze Sache natürlich komplizierter. Ich war eigentlich auf dem Weg in eine Stadt, Sie müssen nicht fragen warum, und kam hier vorbei, um nach dem Weg zu fragen. Ich bin von der Frühlingsweide, sie liegt auf der anderen Seite des Düsterwaldes." Silvus schaute sich ein wenig um und fragte dann: "Jill, so ist doch ihr Name, oder? Wissen Sie vielleicht, wie lange Mmii schon hier ist? Es scheint, als würde er sich nicht wirklich an mich erinnern. Jedenfalls... danke nochmal für ihre Hilfe, ich werde mich kurz mit dem... Leithammel sagten Sie? Genau, ich werde mich mal mit diesem unterhalten." Silvus ging in Richtung des Leithammels, der anscheinend jemanden begrub.

  8. #28
    Gewitter erwachte durch den Trubel um die Neuankömmlinge. Skeptisch musterte er sie kurz, bemerkte jedoch, dass heute Nacht Scherzo verstorben war. Zwar hatte er kaum etwas mit dem Lämmchen zu tun gehabt, doch seit dem Tod seines Freundes war Gewitter nicht mehr so abgebrüht wie früher. Es bewegte ihn sehr, immer mehr Schafe der Herde sterben zu sehen und er gesellte sich zu Böckling und Mike um auch bei diesem Grab zu helfen. "Lass mich euch beim Buddeln helfen"
    Irgendwo am Rande dachte er noch, dass die Neuankömmlinge möglicherweise getarnte Wölfe waren, die jetzt mutig oder dumm genug waren, auf die Weide zu kommen, aber er verschob den Gedanken vorerst und konzentrierte sich aufs Graben.

  9. #29
    Während sie Scherzo begruben musterte Mike die Neuankömmlinge misstrauisch. Hatten die Reißer etwa noch mehr von ihrer Art eingeschleust um ihnen nun den Todesstoß zu verpassen? Aber nein, die letzten Tage hatten gezeigt das die offensichtlichste Wahl scheinbar jedes Mal die falsche war. Hatten die Reißer sich wahrhaftig so gut getarnt, dass sie verglichen mit dem Rest der Heide überhaupt nicht auffielen.
    "Was soll bloß aus uns werden? Wenn das so weitergeht wird selbst Goliath unschuldig sein da er genau wie die anderen Verdächtigen viel zu auffällig ist. Könnte aber natürlich auch deren Taktik sein damit wir sie eben nicht ausfindig machen..."
    Daraufhin wandte er sich in Richtung der Neuankömmlinge.
    "Ihr habt euch einen wahrlich schlechten Zeitpunkt ausgesucht um hierher zu kommen. Wir werden momentan einer nach dem andern von Wölfen abgeschlachtet."

  10. #30
    Gary sah Mike ungläubig an.
    "Wölfe? ...wieso wehrt ihr euch denn nicht? Haut ihnen die Hufe um die Ohren und schon geht deren Schädel zu Bruch. Und wieso hilft euch der Schäfer nicht? ...und wieso ist euer Zaun dort voller Blutspitzer?"

  11. #31
    "Wow, du kannst auf Bäume klettern?" Jill war sichtlich begeistert von dem Neuen. "Wir haben auch ein Schaf, das das kann. Unser Mike da vorne. Er bereitet gerade zusammen mit Böckling das Begräbnis für Scherzo vor." Mit einem Male war Jills Begeisterung verflogen und sie senkte den Kopf. "Der arme Kleine, er war noch keine zwei Jahre alt."

    Dann fragte Silvus sie nach Mmii. "Hm.. lass mich mal überlegen. Ich weiß es nicht genau, wie lange der Kleine schon hier ist. Einige Monate vielleicht, es könnte aber auch schon bald ein Jahr sein. Ich vertu mich da leider schnell." Erneut senkte sie den Kopf. "Es tut mir leid, dass ich dir nicht weiter helfen kann."

    Sie folgte ihm in Böcklings Richtung. "Ja, du solltest dich am besten gleich bei ihm vorstellen."

  12. #32
    Böckling und Mike hatten Scherzo bereits in die Erde gelegt und begannen das Loch wieder zuzumachen. Mike machte eine kurze Pause und sprach ihn an.

    "Gut gesprochen Mike. Je auffälliger oder verdächtiger das Schaf, desto eher ist es ein Schaf. Sollen wir eher den wählen den wir am ehesten für ein Schaf halten? Diese verdammte Reißerplage hat uns jeglicher Vernunft beraubt. Wie immer wir vorgehen, es bringt nichts. Ich finde es erstaunlich, dass Goliath der einzige ist, der offen gegen mich vorgehen will. Tja, sie können schon einen neuen Leithammel haben nur werden sie zu spät merken, dass auch er nichts besseres bewirken können wird, denn im Endeffekt ist es die Herde selbst die entscheidet, die letzte Wahl habe ich überhaupt nicht mehr beeinflusst. Garret starb zu Unrecht. Ich habe es der Herde gesagt, doch niemand wollte auch mich hören. Pah! Schlechte Führung sagt er, ich selbst seid es die euch schlecht führt." ,antworte Böckling seinem letzten getreuen Kameraden auf dieser Herde, alle anderen hatten die Reißer genommen oder wurden durch die Herde ermordet. Es schien hoffnungslos.

    Dann bemerkte Böckling, dass vor ihnen ein neues Schaf stand. Er hat es in der Tat noch nie gesehen. Wie konnte das sein? Er sprach das neue Schaf Gary sofort an.
    "Ich bin der Leithammel dieser Herde und du, Neuankömmling, wie zur Hölle bist du hierher gekommen? Ist der Schäfer etwa hier? Hat er euch hergebracht? Los sag schon!", forderte er ihn ungeduldig auf.

  13. #33
    Gary sah Böckling an.
    "Nein, ich sollte zu so einem dummen Wettbewerb den die Menschen lieben. Schafsausstellung ... Der Mensch der mich nach Hause fliegen sollte ... Der trat mich über dieser Weide in den Hintern und nun bin ich hier. Und eigentlich wollte ich dich fragen ob der Schäfer hier ist ... Ich würde nämlich gerne zu meiner Frau und meiner Tochter zurück. Allerdings, ...wie ich so höre scheint es hier ersthafte Probleme zu geben."

  14. #34
    Glöckchen nickt Goliath zu, und erhob sich. "Ja, lass und schnell hingehen." ,sagte sie, als ihr auffiel, dass die Neuen sich bereits Böckling und Mike genähert hatten. "Wenn der da" und sie deutete recht abfällig mit ihrem Kopf in Richtung Mike "es schafft, sie gleich am Anfang einzuwickeln, hat er wieder zwei Schafe, die ihn schützen. Dann hört das hier nie auf."
    Sie beeilten sich, um zu den anderen zu kommen, und Glöckchen verschwendete erst einmal keinen Gedanken daran, wie es überhaupt möglich war, dass einfach so neue Schafe auf die Weide kommen konnten. Doch dann hörte sie von weitem Böcklings letzte Satzfetzen, und er schien etwas von dem Schäfer zu sagen. "Hast du gehört? Vielleicht ist der Schäfer da, und rettet uns endlich aus diesem Chaos!" Ihre kleinen Lammbeine wurden noch ein bisschen schneller, und bald war sie mit ihrem Bruder bei den Neulingen und dem Leithammel angekommen.

  15. #35
    Enttäuschung machte sich auf seinem Gesicht breit, für einen Mensch kaum erkennbar, aber ein echtes Schaf sieht sowas sofort.
    "Ernsthafte Probleme ist untertrieben. Im Grunde herrscht in dieser Herde absoluter Notstand. Der Schäfer ist schon seit Tagen nicht aufgekreutz, dafür sind wir aber in einer schrecklichen aber auch grotesken SItuation. Es würde zulange dauern dir alles zu erzählen, falls du des Lesens von hartem Kot mächtig bist kannst du dich selbst informieren, aber hier die Kurzfassung. Eine ganze Reihe von Schafen wurde tot aufgefunden, keines davon durch Schafe ermordet. Nach einigen Nachforschungen habe ich einige Legenden über "Reißer" herausgefunden, große dunkle Kreaturen die im Wald leben sollen. Zuerst dachten wir, sie wären durch den Zaunn eingedrungen, aber er hatte nirgendwo ein Loch, vollkommen intakt. Wir haben die Heide auch mehrmals abgesucht, keine Spur und immer noch starben täglich Schafe. Wir fanden auch Spuren am Boden, die von den Reißern kommen mussten, aber auf keinen Fall Schafshufe waren.
    Es blieb also nur eine mögliche Antwort, so lächerlich sie uns zuerst erschien. Die Reißer mussten unter uns sein, versteckt. Entweder, dass oder sie konnten fliegen. Die Schriften sagen aber nichts über fliegende Reißer. Wir haben uns daher entschieden, dass wir die Reißer unter uns finden müssen, die effektivste Methode hierfür, naja, ist der Zaun. Wir haben auch jegliche andere Erkennungsart probiert, aber sie waren entweder wirkungslos oder die Herde wollte sie nicht durchführen.
    Du siehst also, wir sind Schafe die gezwungen wurden sich selbst zu töten um die Fremdkörper unter ihnen zu finden, du wirst daher auch verstehen, dass es seltsam für uns ist, dass gerade jetzt, ohne den Schäfer, neue Schafe zu uns stoßen."

    Er hatte ihm alles gesagt, was er wusste. Böckling dachte sich, er hatte ein Anrecht es zu wissen. Vorallem wollte er seine Reaktion darauf sehen.

  16. #36
    Gary sank das Herz in den Hintern.
    "Reißer? Hier? ... Das sind in der Tat sehr ernste Probleme ... Und ihr tötet euch gegenseitig? Auch wenn ich neu hier bin, das kommt mir doch seltsam vor. Ich meine, du als Leithammel schickst deine Schafe in den Tod ... Geradeso als wärst du ein Reißer. Es muss doch einen anderen Weg geben. Was wenn nur ein Reißer unter euch ... beziehungsweise nun uns ... ist? Dieser könnte bis zum Schluss unerkannt bleiben. Er könnte sich zum Schafspiel als süßes Lämmchen tarnen, oder als harter Bock - Allerdings ... Dort wo ich herkomme erzählt man sich auch von sehr großen und bösen Vögeln die Schafe ... Könnte es auch hier der Fall sein? Ich weiß ja nicht wo ich bin, und daher ...

    Sehen wir mal von Vögeln und Reißern ab ... Menschen die Schafe in den Hintern treten traue ich auch einen Mord an Schafen zu!"

    Gary lief ein wenig auf und ab. Probleme war er von seiner Familie ja gewohnt. Doch was hier vor sich ging, dies übertraf alles.

    "Oder eine Krankheit? In unseren Schriften wird berichtet dass es eine Krankheit geben solle, bei denen Menschen tot umfallen und dann aussehen als wären Reißer am Werk gewesen. Wenn deine Herde aber wirklich so stur ist, wie du sagst ... Dann wird sie ohnehin nicht zuhören. Jedenfalls ... Du sagtest einige wollten eine Beweisführung nicht vollziehen? Logisch gesehen kann es nur einen Grund geben, einen sehr unschafigen Grund! Wer sich weigert sich als Schaf zu erkennen zu geben ist ein Reißer!"

  17. #37
    "Falls es dich interressiert, die Idee kam von jemanden der ... erst gestern getötet wurde. Ich habe dagegen gestimmt, aber die Mehrheit wollte es so... , tja. Der Vorschlag war ganz einfach. Ihm war aufgefallen, dass Reißer anders koten müssen als wir, das er eine andere Form hat. Selbst wenn sie sich tarnen, müsste also der Kot andersförmig sein. Um uns zu bezeugen, das jemand ein Schaf müsste man ihn nur "bei der Sache" beobachten. Und dazu waren nur wenige bereit.... Ich kann ja verstehen, dass es unangenehm war." gab er dem Neuen zu wissen, als er nach den neuen Methoden fragte mit denen man vielleicht einen Reißer erkennen könnte.

    "Ob diese Methode aber auch wirklich funktioniert, konnten wir natürlich auch nicht testen."

  18. #38
    "Nun, dass nichtschafische Wesen anders koten als Schafe, das ist doch normal. Aber egal, scheinbar wollen deine Unterschafe nicht auf dich hören. Entweder sind sie stur, oder ... Oder es untergräbt jemand deine Autorität."

    Als Böckling kurz schnaubte ahnte Gary dass er richtig lag.

    "...zeig ihnen dass du nur das beste für die Herde willst. Sicher, es ist grausam und unschafig was du tust, aber scheinbar ist es den anderen egal. Mir nicht. Wenn ich irgendwie helfen kann, dann helfe ich. Immerhin will ich ja nach Hause gelangen und muss dazu irgendwie an einen Papagei gelangen. Das ist ein Vogel der unsere und die Sprache der Menschen versteht. Nun gut, ist ja normal - Aber dieser Papagei kann sogar mit den Menschen reden! Aber da ich hier festsitze ... Hast du eine Liste geführt wer, wen, wieso als Reißer beschuldigt hat? Vielleicht gibt es ein Muster."

  19. #39
    "Die meisten schließen sich einfach der Masse an. Wen irgendjemand aufgrund irgendeines Ereignisses besodners verdächtig wirkt und die anderen sind meist relativ offen mit ihren Beschuldigungen und ändern die auch kaum. Die Reißer werden vermutlich in der ersten Gruppe sein, einfach weil sie so überhaupt nicht auffallen. Naja, es ist zum verrückt werden. Was immer wir tun, es scheint falsch zu sein, und wenn wir nichts tun ist es sowieso das falsche. Ich kann dir leider nicht helfen. Ich probiere immer Nachforschungen anzustellen, aber ich müsste lügen wenn ich sage, ich hätte eine echte Spur.
    Und Autorität, tja, niemand traut niemandem. Auch mir nicht. Ich kann ihnen erzählen was ich will, den Geschmack der Unsicherheit wird es nicht aus ihrem Mund bringen. Wir können ... nur weiter machen. Schade, dass du gerade in so einer SItuation zu uns kommen musstest."

    Er hätte diesen Neuen, Gary, gerne erzählt wie weit sie mit ihren Nachforschungen schon waren, aber nein, es war vollkommen nutzlos gewesen. Diese Reißer, entweder sie waren unglaublich gut oder ihre Herde von Angst gelähmt.

  20. #40
    "Man traut dir nicht? aber du siehst aus als wärst du ein wenig älter ... Ich meine, wärst du ein Reißer würdest du kaum Jahrelang Hüfchendrehen!
    Hm ... Unauffällig ... Da würde sich so hart es klingt ... Die Fraktion der Lämmchen anbieten. Niemand würde ein Lämmchen verdächtigen. Und daher wäre dies die beste Tarnung. Andererseits, wie sollte man es übers Herz bringen ein Lämmchen zu töten, nur weils die wahrscheinlichste Option ist? Es ist ein verreißter Teufelskreis ..."

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