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Thema: Point&Click-Adventures

  1. #41
    Zitat Zitat von Cutter Slade Beitrag anzeigen
    Das ist so nicht ganz korrekt. Im ersten Teil läuft Guybrush erst dank seiner überragenden Fähigkeit nach 10 Minuten blau an, um dann als Leiche zur Wasseroberfläche zu schweben, vom Götzenbild gehalten. Geile Sache auch insofern, dass man zich scharfe Sachen um sich herum liegen hat, aber keins auch nur annähernd erreichen kann.
    Geil ist ja auch noch, dass "zufällig" genau in dem Moment jemand über die Brücke geht und sein Tatwerkzeug, ein Messer, ins Wasser werfen will, er sich quasi im letzten Moment aber dann doch dagegen entscheidet

    Ich für meinen Teil kann mich noch an Kings Quest 7 (hab ich als Kind gespielt^^) erinnern, so ziemlich das erste Adventure, das ich gespielt habe. Da gabs ja wirklich soviele Möglichkeiten zu sterben, dass es echt nicht mehr feierlich war: Zulange in der Wüste herumgewandert, an einer falschen Stelle gesprungen, von einer Hexe entdeckt, von Lava geflutet (oder so ähnlich) etc... Hab aber schon öfter gehört, dass Sierra es bei den Sterbemöglichkeiten in Adventures gerne übertreibt^^.

    Zitat Zitat von Owly
    Ugh. Syrien im 1. Baphomets Fluch war so~ frustig, weil ich bis dahin gar nicht wusste, dass man überhaupt sterben kann.
    Soweit bin ich noch nicht... Aber ich hab auch nicht schlecht gestaunt, als ich in Paris von den beiden "Schlägern" gepackt und dann inkl. Cutscene schön eingeschnürt von der Brücke geworfen wurde... Das ganze Spiel macht ja (zumindest, soweit ich es gespielt habe) sonst nicht den Eindruck, dass es so aprupt böse enden könnte...

  2. #42
    Zitat Zitat von Manuel Beitrag anzeigen
    Hab aber schon öfter gehört, dass Sierra es bei den Sterbemöglichkeiten in Adventures gerne übertreibt^^.
    Wenn du die noch nicht alle gespielt hast solltest du das aber mal nachholen
    Nur die Spiele mit Text-Parser von denen es weder offizielle noch Fan-Remakes gibt sind etwas blöd. Hab deswegen den 2. und 3. Larry-Teil nie durchspielen können. Selbst mit Lösung hing ich im z.b. im 3.Teil an einer Stelle fest weil die Eingabe einfach nicht zu dem Ergebnis geführt hat zu dem es führen sollte.

  3. #43
    Zitat Zitat von Manuel Beitrag anzeigen
    Hab aber schon öfter gehört, dass Sierra es bei den Sterbemöglichkeiten in Adventures gerne übertreibt^^.
    LucasArts hat wegen der kuriosen Sterbemöglichkeiten in den Sierra Adventures in Monkey Island 1 ein Easteregg eingebaut
    Ich erinnere mich noch an Larry 6, wo es eine Tür gibt, die in den Schwimmingpool führt. Öffnet man die, strömt das Wasser einen entgegeben und durch seinen supercoolen Outfit kann Larry nicht schwimmen und ertrinkt. Bei Larry 1 kann man nicht einmal über die Straße gehen, ohne dass man stirbt.

    Zitat Zitat von ~Jack~ Beitrag anzeigen
    Nur die Spiele mit Text-Parser von denen es weder offizielle noch Fan-Remakes gibt sind etwas blöd. Hab deswegen den 2. und 3. Larry-Teil nie durchspielen können. Selbst mit Lösung hing ich im z.b. im 3.Teil an einer Stelle fest weil die Eingabe einfach nicht zu dem Ergebnis geführt hat zu dem es führen sollte.
    mmh, bei 2 und 3 hing ich auch, trotz Komplettlösung fest.

  4. #44
    Zitat Zitat
    Das ist so nicht ganz korrekt. Im ersten Teil läuft Guybrush erst dank seiner überragenden Fähigkeit nach 10 Minuten blau an, um dann als Leiche zur Wasseroberfläche zu schweben, vom Götzenbild gehalten. Geile Sache auch insofern, dass man zich scharfe Sachen um sich herum liegen hat, aber keins auch nur annähernd erreichen kann.
    Naja, aber wenn man dann auf "Hilfe" klickt, steht dran "Jetzt kommst du nicht mehr an das Idol", nach einmal neuladen sollte das Problem also endgültig behoben sein.
    Auch nett, dass man in Teil 3 sein Ich aus Teil 1 besuchen kann "Der Kerl konnte wohl nicht lange die Luft anhalten" .

  5. #45
    Für mich ist das beste Adventure-Spiel aller Zeiten immer noch Indiana Jones and the Fate of Atlantis. (Oder, wie es früher für uns hieß: atlantis.exe)

    Das Spiel hatte einfach alles, und hätte einen grandiosen vierten Indy-Film abgegeben. Sämtliche noch so kleine Details der Geschichte und der Legenden um Atlantis wurden aufgegriffen und zu einem in sich logischen Gesamtbild zusammengefügt, welches nebenbei sogar den Hintergrund mehrerer anderer Mythen erklärt und so die atlantische Geschichte geschickt mit der griechischen Sagenwelt verbindet. Atlantis selbst sieht genau so aus, wie es aussehen muss, die Musik unterstreicht die magische Atmosphäre einer verlorenen Welt perfekt. Und die Handlung ist packend und rasant erzählt, mit tollen Charakteren und überraschenden Twists steigert sie sich unentwegt bis zum Finale.
    Aber das könnte ich ja auch alles über ein Spiel *irgendeines* Genres sagen. Aber Indy 4 ist eben auch aus mehreren Gründen das beste Adventure. Die Rätsel sind logisch und interessant, die Dialoge sind filmreif, und es wird immer genügend Abwechslung vom Adventure-Einerlei geboten: Kämpfe gegen Nazis, Verfolgungsjagden, Ballonfahrten, Kamelritte, U-Boot-Tauchgänge, Recherchen im (überaus interessanten und im typischen platonischen Stil geschriebenen) verlorenen Dialog von Plato und wilde Fahrten auf atlantischen Transportmitteln, um nur einige (zugegebenermaßen aber so ziemlich alle) Beispiel zu nennen.

    Dachte, das sollte hier mal erwähnt werden, wenn sich schon alle in Erinnerungen an weitere Perlen von LucasArts wie Monkey Island etc. ergießen.

    Damals habe ich aber wirklich jedes Adventure gespielt, das mir unter die Finger kam. Kennt jemand hier die Hugo-Reihe? Ich glaube, an die Spiele kommt nichtmal Sierra mit seinen Todesfallen heran. Das erste Spiel musste ich einfach irgendwann aufgeben, weil JEDER RAUM eine Todesfalle war.
    Ganz groß war auch "Mission: Supernova", bei welchem ich leider irgendwann in eine Situation kam, wo mich Aliens töteten, egal welchen Schritt ich tat, so dass ich nicht weiterspielen konnte. Das war glaube ich ein böser Bug.

  6. #46
    Zitat Zitat von Schattenläufer Beitrag anzeigen
    Kennt jemand hier die Hugo-Reihe? Ich glaube, an die Spiele kommt nichtmal Sierra mit seinen Todesfallen heran. Das erste Spiel musste ich einfach irgendwann aufgeben, weil JEDER RAUM eine Todesfalle war.
    Ich bin nichtmal über die ersten Screens hinaus gekommen xD

  7. #47
    In den Adventures der letzten Jahre, die ich durch hab wars jedes mal die Story die mich durchs Spiel getrieben hat. Die Wände abklicken und Gegenstände zufällig miteinander kombinieren können sind nicht grad mein beliebtester Spielinhalt, darum halt ich auch nicht viel von Nonsense-Rätseln, so lustig der abgefahrene Scheiss auch sein mag, in der Spielpraxis ergeben n Gegenstände je nach Größe von n eine ganze Menge Kombinationen die man durchklicken muss.

    Geheimakte Tunguska z.B. war von der Bedienung und vom Spielfluss her sehr ordentlich. Und bei The Longest Journey & Dreamfall warte ich noch immer auf Teil 3 und verdamme Ragnar Tornquist weiterhin für die Art wie Dreamfall zuende gebracht wurde, das war kein Cliffhanger mehr, das war scheisse.

  8. #48
    Kenn mich jetzt nicht so allgemein mit dem Genre aus, aber auch aufm DS gibt es einige Titel dieser Art. (Wohl auch wegen der Steuerung)

    Besonders erwähnenswert wäre da wohl 999 (Nine Hours, Nine Persons, Nine Doors). Das hat zwar einen nicht gerade großen Gameplay-Anteil, aber die Geschichte machts 100mal wett. Ist auch einer der (anscheinend) wenigen Titel der gut Profit gemacht hat. Vgcharts sagt für Lifetimetotals 160.000 (Davon 30.000 in Japan, wo es her kommt, und 130.000 lokalisiert in Amerika)

    999 ist allerdings auch eher leicht. Lediglich ein Rätsel war durchaus happig soweit ich mich erinner. Auch wenn das Gameplay ziemlich Spaß gemacht hat, ist es aber wirklich eher ein VN. Es hat mehrere "Routen" und "Enden", man muss es also auch mehrmals durchspielen. Von den Adventure-Räumen kriegt man auch nur so alles zu Gesicht. (Wobei sich auch einiges wiederholt... allerdings 1zu1, sprich man ist dann innerhalb von 2Minuten fertig und bekannten Dialog kann man durchspulen. Bei was neuem stoppt es automatisch.)

    Sicherlich anders als der meiste hier genannte Kram. Hab wegen dem Spiel mal "longest Journey" probiert, aber das fing dann bereits so verdammt klischee-haft an, das Gameplay war... ok... und technisch lief es nur sehr schlecht aufm PC. Letzteres hat bewirkt, dass ichs nie länger als ne halbe Stunde gespielt habe. Irgendwie war das nicht richtig kompatibel mit... was weiß ich. Vermute der Grafikkarte oder so. Naja, alt, zu alt. Gog Version hin oder her.

    Geändert von Kiru (10.05.2011 um 15:09 Uhr)

  9. #49
    Wenn du schon den DS erwähnst, solltest du lieber auch Theresia nennen. Das ist nämlich wirklich ein Point & Click Adventure. Und zwar ein sehr gutes. Ein subtiles Horror-Adventure mit einer sehr netten Geschichte.
    Und es steuert sogar noch etwas zu der Diskussion um die Sterblichkeit in Adventures bei. Der Protagonist hat eine Lebenanszeige, und je nach dem, wie klever er mit der Umgebung agiert, kann diese sinken und seinen Tod bedeuten. Faires Gameplay, was die Spannung und den Grusel noch zusätzlich erhöht. Top!

  10. #50
    Zitat Zitat von Corti
    darum halt ich auch nicht viel von Nonsense-Rätseln
    Full Pipe X_x.

    Für mich sind Adventures fast schon grundsätzlich schlechte Spiele, die ich sehr mag.

  11. #51
    Zitat Zitat von Owly Beitrag anzeigen
    Full Pipe X_x.
    OMG wie geil =D

  12. #52
    Heute gabs eine Hiobsbotschaft:
    A Vamypre Story 2 wurde nun wegen Geldmangel aufs Eis gelegt.
    Man hat zwar schon lange vermutet, dass das Spiel nie mehr erscheinen wird, da man schon seit 1 1/2 nichts mehr davon gehört hat, aber seit heute ist es offiziell.

    Schade. Möge Mona und Froderik in frieden ruhen

  13. #53
    Hat hier eigentlich jemand die Blackwell Reihe gespielt? War erst vor kurzem bei dem IndieRoyale Bundle dabei (der einzige Grund warum ichs mir geholt hab) und hab alle 4 Spiele in 3 Tagen durchgespielt. Normalerweise fesseln mich Point&Click Spiele überhaupt nicht aber bei den Spielen hat alles gepasst. Tolle Grafik, sehr guter Soundtrack und passende Synchro.

  14. #54
    Zitat Zitat von Whiz-zarD Beitrag anzeigen
    Heute gabs eine Hiobsbotschaft:
    A Vamypre Story 2 wurde nun wegen Geldmangel aufs Eis gelegt.
    Man hat zwar schon lange vermutet, dass das Spiel nie mehr erscheinen wird, da man schon seit 1 1/2 nichts mehr davon gehört hat, aber seit heute ist es offiziell.

    Schade. Möge Mona und Froderik in frieden ruhen
    Taugt der erste Teil was? Hab vor zig Jahren mal die Demo gespielt und für schlecht befunden (wegen des Rätseldesigns), letztens aber gesehen, dass ich ne Gamestar-Vollversion davon rumliegen habe und war doch wieder etwas interessiert ...

  15. #55
    Wenn du die Vollversion hast, warum installierst du sie nicht und testest selbst?
    Ich persönlich fand das Spiel nicht schlecht. Es ist zwar an manchen Stellen Verbesserungswürdig und einige Rätsel sind doch etwas unlogisch, aber die Geschichte lädt doch einen oft zum Schmunzeln ein. Mir hat das Setting auch recht gut gefallen.

  16. #56

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Where is my Discworld on Steam?

  17. #57
    Zitat Zitat von Whiz-zarD Beitrag anzeigen
    Wenn du die Vollversion hast, warum installierst du sie nicht und testest selbst?
    Da ich seit 10 Jahren die Gamestar abonniert habe, habe ich hier eine Unmenge an Vollversionen rumzuliegen von denen sicherlich 1/3 "interessant" klingt. Um all diese mal anzuspielen habe ich einfach keine Zeit. Vor allem, wenn ich von der Demo enttäuscht war, fehlt mir da die Motivation. Bei A Vampyre Story allerdings hatte ich immer im Hinterkopf, dass das Spiel generell ganz gut weg kam und ich meine damals auch gelesen zu haben, dass viele die Demo nicht gut fanden, das ganze Spiel dagegen doch sehr. Deshalb fragte ich.

    Unlogische Rätsel finde ich allerdings immer ziemlich störend, egal wie gut die Story ist, da es nervt ständig in Lösungen gucken zu müssen. Ich begrüße den Trend neuer Adventures, unwichtige Hotspots verschwinden zu lassen und die Locations zu begrenzen. A Book of Unwritten Tales fand ich dahingehend großartig und es war auch das erste Adventure, was ich ohne Lösung durchbekommen habe

  18. #58
    Ich habe gerade Harveys Neue Augen auf meinem Rechner installiert und bin darüber sehr froh.
    Hatte das Spiel schon bei einer Freundin bis Anfang des letzten Kapitels gespielt, und jetzt bin ich sehr gespannt auf das Ende... muss allerdings erstmal den Anfang wieder spielen, aber das ist okay.

    Wer's nicht kennt: Es ist der Nachfolger zu Edna bricht aus, macht dabei aber viele Dinge komplett anders und hat auch einen neuen Hauptcharakter, nämlich die kleine Klosterschülerin Lilli. Insgesamt ist das Spiel kürzer und bietet weniger Interaktionsmöglichkeiten, aber meiner Meinung nach ist es trotzdem das bessere Spiel. Der Humor ist bissiger, die Grafik schöner, insgesamt ist es bis auf einige technische Mängel ein wirklich sehr "rundes" Spiel geworden.
    Der Humor ist bei dieser Art von Adventure ja das wichtigste, und der sitzt einfach perfekt. Ich saß oft vor dem Spiel und musste einfach schallend lachen, wenn der Erzähler einen Kommentar abgab. Ganz zu schweigen von den Szenen, in denen man... nun ja. Kleine Gnome sieht. Um nicht zu viel zu verraten, sage ich einfach mal: das Spiel ist hinter seiner freundlichen Fassade bitterböse, und ich hatte und habe meine diebische Freude daran.

    Und für Edna-Fans wie mich ist eben allein schon der Titel des Spiels genial, erst recht mit dem dazugehörigen Harvey-Artwork. Harveys neue... glühend rote... Augen. Eins davon mit Narbe.
    Und das Lied am Anfang... "hier hast du Nadel und Faden... pass damit auf, sonst gibt's Narben" Könnte von Bela B. sein, ist aber wohl tatsächlich extra für's Spiel geschrieben. Mehr oder weniger subtil wird da bereits im Intro, mit einer einfachen Kamerafahrt entlang eines langen Wollgarns, der Ton des Spiels angegeben.

    Jedenfalls: Tolles Spiel, ich empfehle jedem einmal einen Blick darauf zu werfen!

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