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Thema: Wölfe von der Düsterheide - der dritte Tag

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  1. #1
    Die Herde wollte es einfach nicht begreifen, sie konnten nicht sehen, was er sah. SIe konnten nicht verstehen, dass es nicht Garrettsondern ein anderer in ihrer Herde war, der an diesem Zaun sterben sollte. Doch es war zuspät, die Entscheidung gefällt. Traurig machte sich Böckling an den Kothaufen um die Chroniken wieder zu vervollständigen und dieses traurige Kapitel in der Ge shichte ihrer Herde weiter zu erzählen.

    Zitat Zitat

    Tag 3 nach Böckling

    Auch die Wahl des vorherigen Tages entpuppte sich als falsch. Der arme Baron Baa wurde von seinen eigenen Mitschafen blutig ermodet, wieder war es Goliath der allen voran für ihn stimmte und einen Großteil der Schafe überzeugte und wieder freute er sich am Leid, dass durch seine Missetaten entstanden ist.

    Noch eine weitere schlechte Nachricht erfüllt unsere Herzen. Unsere geliebte Frau Määhra ist von uns gegangen. SIe hatte zwar ein langes und erfülltes Leben gehabt und niemandem etwas zu Leide getan, dennoch mussten die Reißer sie von uns nehmen. Sie wurde brutal hergerichtet und ihre Leiche ist ein weiterer Beweis für die Existenz der Reißer. Wir haben sie, wie es sich für moderne Schafe gehört, am großen Apfelbaum, ungefähr in der Mitte der Heide, begraben. Leithammel Böckling nahm dies als Anlass für eine Lobrede an Frau Määhra, in der er auch versprach gegen die brutalen Reißer weitervorzugehen und versprach, dass ihr Tod nicht umsonst sein wird.

    Im Laufe des Tages schlug, Garrett vor, dass durch die Untersuchung des Kotes, festgestellt werden soll, wer ein Schaf und wer ein Reißer ist. Er begründete dies damit, dass er wisse dass Reißer anders koten würden. Der ehrenwerte Leithammel Böckling befand diese Idee für gut und schlug vor einen herdeweiten Test duchzuführen. Doch er konnte nicht den Konsens der anderen Schafe erhalten und die Idee wurde verworfen. Entäuscht machte sich der ehrenwerte Leithammel Böckling an seine Untersuchungen und befand, Goliath, für einen Reißer.

    Der Rest der Heide war allerdings durch Goliaths Machenschaften verwirrt und lenkte seine Wut auf den unschuldigen Garret, so dass dieser zu Unrecht zum Tode verurteilt wurde. Der ehrenwerte Leithammel versuchte die Herde umzustimmen, doch sie waren nicht zur Vernunft zu bringen und so musste Garret seinen Tribut zahlen und Goliath obsiegte wiedermal.

    Möge Goliath bald gezaunt werden, Möge diese Plage bald enden
    Amäähn

  2. #2
    Die Nacht senkte sich über die weite Weide und der Zaun sengte die Wolle. Garret war tot und knusprig in eigener Soße! Und entpuppte sich dabei tatsächlich als... Schaf. Diese Herde war wahrlich zerschossen. Tagelang Tote und noch kein einziger Wolf erwischt. Auch Garret war nichts weiter als ein unschuldiges Schaf. Der Mond hatte sich voll geöffnet und die Wölfe heulten euphorisch (und leise und geheim natürlich).

    ---


    Die Nacht bricht an!
    Die Wölfe entscheiden sich bitte für ein Opfer.
    Das älteste Schaf kann ein Schaf mit seinem weisen Blick betrachten, da es seine subtile Stimme an diesem Tag nicht benutzt hat.
    Das Lämmchen kann sich entscheiden, ob es in die Nacht sehen möchte.
    Das Selbe gilt auch für das schwarze Schaf.

    Sobald das Opfer feststeht, wird das Mutterschaf informiert, ob es das Schaf nicht schützen möchte, bzw. der harte Bock, wenn er selbst anvisiert wurde.

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