(Pah! Niemand will mir wohl helfen. Trauern ja, aber wehe es geht darum anzupacken, dachte sich Böckling verbitttert)
Er schleppte Frau Määhra alleine bis zum Apfelbaum. Es war mühsam und immer wieder entglitt ihr Fell seinem Mund. Er probierte auch immer wieder sie mit seinen Hufen anzuschieben und sie zum Apfelbaum zu rollen, wurde aber bald zu müde und wechselte wieder zum ziehen. Er hatte das Gefühl, dass er sich nur sehr sehr langsam bewegte und vorankam. Nach einer gefühlten Ewigkeit kam er endlich an. Frau Määhras Körper war sogar noch stärker mitgenommen als vorher. Böckling hatte eine sehr lange Blutspur auf der gesamten Heide hinterlassen. Von Frau Mähra war nur noch ein unförmiger klumpen von Blut, Scheiße und Schlamm übrig. Sein Gesicht war damit voll, genau wie seine Hufe und Teile seines Felles.
"Nagut, ich hab sie mal hergebracht. Sobald das Loch tief genug ist können wir sie hineinwerfen. Ich geh mich derweil reinigen, das ist ja nicht zum aushalten.", gab er trotzig von sich und machte sich dann missmütig an den Teich.