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Ritter
Hach ja, darüber hab ich auch schon nachgedacht. Vor allem halte ich es für wesentlich leichter, eine Geschichte zu schreiben, als sie zu makern. Allerdings stellt sich mir die Frage, wie erfolgreich so etwas in Buchform wäre? Dort müsste man sich nämlich mit enormer Konkurrenz messen (selbst in nicht kommerzieller Hinsicht), in der Makerszene hingegen ist vieles neu und es gibt wenige Meisterwerke, die es zu erreichen gilt.
Grundsätzlich finde ich erst mal gut, was du verfasst hast. Ich hätte sicherlich noch etwas weitergelesen, auch wenn es nicht super fesselnd durch noch nie Dagewesenes war. Aber das sind die wenigsten Anfänge, die versuchen eine Geschichte zu erklären/einzuleiten. Die Dialoge wirken auch noch etwas holprig (das hätte mir aber auch Probleme gemacht), aber im Großen und Ganzen wird eine scheinbar interessante Geschichte angeschnitten. Erinnert mich vor allem in Spielform irgendwie an Kingdom Hearts ;>
Zuerst dachte ich, es handle sich um einen typischen Anfang einer Heldengeschichte... aber es hat mich positiv überrascht, dass der Held kein Held ist. Zumindest nicht zu Anfang. Dass alles nur ein Zufall ist gefällt mir. Dazu hätte es besser gepasst, wenn der Vermummte Marks Namen nicht gekannt hätte, aber du hast sicher deine Gründe dafür 
Sowohl die Aufmachung als auch die Geschichte finde ich allerdings in Buchform wesentlich besser. Nun, man muss immer die Grenzen des Makers betrachten und die schier unendliche Vielfalt der Worte. Daher ist es verständlich, dass du wahrscheinlich Vieles nicht so darstellen konntest, wie du es dir vorgestellt und aufgeschrieben hast. Abgesehen davon hat es mich geärgert, dass du im Spiel eine selbst erdachte Welt genommen hast. Das ist mMn irgendwie so typisch für viele Maker Spiele und ich fands interessant, dass im Buch ein einfacher Junge aus Washington der Protagonist war und ein bekanntes Bauwerk eine wichtige Rolle spielt. Ist mal was anderes in der Makerszene (allerdings nicht unbedingt in Büchern). Und das obwohl ich kein großer Fan von Geschichten über Amerikaner bin.
Ich würde also eventuell bei der Buchgeschichte bleiben und diese versuchen zu makern (am liebsten auch den Brunnen. Das Wasserspiel las sich so schön
) Wenn du denn beim Makern bleibst, überdenke allerdings die Synchronisation! An sich bin ich ein großer Fan davon, aber unterschiedliche Sprecher und eine qualitativ hochwertige Ausstattung scheinen dir zu fehlen. Falls dir das Schreiben jedoch wesentlich mehr Spaß machen sollte, als Makern oder du gar beides verfolgen willst, solltest du einfach tun, wo nach dir der Sinn steht! Dafür ist es ja ein Hobby; nämlich in erster Linie für dich selbst.
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