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Thema: RPG Maker Game -> Buch

Hybrid-Darstellung

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  1. #1

    RPG Maker Game -> Buch

    Olla. Ich arbeite nun schon seit einigen Jährchen immer und immer wieder mal an meinem RPG Maker 2000 Projekt - Final Dreams.
    Vor kurzem kam es mir spontan in den Sinn, aus dem Spiel ein Buch zu machen. Ob es so was schon mal gab, weiß ich nicht. Darum hab ich mich mal daran gemacht, dass Intro zu schreiben. Natürlich gibt es einige Abwandlungen bzw. das Intro im Spiel ist wohl nicht so spektakulär, wie ich es im Buch geschrieben habe.

    Ich war mir nicht sicher, ob ich das hier denn auch wirklich das richtige Forum ist. Falls nicht, wird das schon jemand richten .

    Wens interessiert, den Titel hab ich in ner Dauerschleife während des Schreibens grad gehört.
    Escaflowne - Dance of Curse
    Für grammatikalische Fehler oder unlogische Passagen übernehme ich keine Haftung *aufuhrzeitdeut*.

    Was haltet ihr von der Idee?

    Hier lesen (Wenn das Lesen aufgrund der Formartierung zu schwierig ist, kann ich auch ne lesefreundliche PDF anbieten.)

    PS:
    Als Vergleichsobjekt, die Spielsequenz:
    Intro
    Start bei 02:09 Min.

    Geändert von HellThunder (29.04.2011 um 01:36 Uhr) Grund: Original Intro vergessen!

  2. #2
    Hach ja, darüber hab ich auch schon nachgedacht. Vor allem halte ich es für wesentlich leichter, eine Geschichte zu schreiben, als sie zu makern. Allerdings stellt sich mir die Frage, wie erfolgreich so etwas in Buchform wäre? Dort müsste man sich nämlich mit enormer Konkurrenz messen (selbst in nicht kommerzieller Hinsicht), in der Makerszene hingegen ist vieles neu und es gibt wenige Meisterwerke, die es zu erreichen gilt.

    Grundsätzlich finde ich erst mal gut, was du verfasst hast. Ich hätte sicherlich noch etwas weitergelesen, auch wenn es nicht super fesselnd durch noch nie Dagewesenes war. Aber das sind die wenigsten Anfänge, die versuchen eine Geschichte zu erklären/einzuleiten. Die Dialoge wirken auch noch etwas holprig (das hätte mir aber auch Probleme gemacht), aber im Großen und Ganzen wird eine scheinbar interessante Geschichte angeschnitten. Erinnert mich vor allem in Spielform irgendwie an Kingdom Hearts ;>

    Zuerst dachte ich, es handle sich um einen typischen Anfang einer Heldengeschichte... aber es hat mich positiv überrascht, dass der Held kein Held ist. Zumindest nicht zu Anfang. Dass alles nur ein Zufall ist gefällt mir. Dazu hätte es besser gepasst, wenn der Vermummte Marks Namen nicht gekannt hätte, aber du hast sicher deine Gründe dafür
    Sowohl die Aufmachung als auch die Geschichte finde ich allerdings in Buchform wesentlich besser. Nun, man muss immer die Grenzen des Makers betrachten und die schier unendliche Vielfalt der Worte. Daher ist es verständlich, dass du wahrscheinlich Vieles nicht so darstellen konntest, wie du es dir vorgestellt und aufgeschrieben hast. Abgesehen davon hat es mich geärgert, dass du im Spiel eine selbst erdachte Welt genommen hast. Das ist mMn irgendwie so typisch für viele Maker Spiele und ich fands interessant, dass im Buch ein einfacher Junge aus Washington der Protagonist war und ein bekanntes Bauwerk eine wichtige Rolle spielt. Ist mal was anderes in der Makerszene (allerdings nicht unbedingt in Büchern). Und das obwohl ich kein großer Fan von Geschichten über Amerikaner bin.

    Ich würde also eventuell bei der Buchgeschichte bleiben und diese versuchen zu makern (am liebsten auch den Brunnen. Das Wasserspiel las sich so schön ) Wenn du denn beim Makern bleibst, überdenke allerdings die Synchronisation! An sich bin ich ein großer Fan davon, aber unterschiedliche Sprecher und eine qualitativ hochwertige Ausstattung scheinen dir zu fehlen. Falls dir das Schreiben jedoch wesentlich mehr Spaß machen sollte, als Makern oder du gar beides verfolgen willst, solltest du einfach tun, wo nach dir der Sinn steht! Dafür ist es ja ein Hobby; nämlich in erster Linie für dich selbst.

  3. #3
    Zitat Zitat von Sperlingsprinz Beitrag anzeigen
    wie erfolgreich so etwas in Buchform wäre?
    Meine erste frage wäre an der Stelle, ob du überhaupt vor hast das Buch zu vermarkten oder es schlussendlich kostenlos ins Internet stellst.

    Da es eine spontane Idee war, nehm ich an es ist zweiteres. Aber ich erwähne gern mal, für andere neugierige, was sonst wär.

    Sollte ersteres der Fall sein, und du es wirklich durchziehen willst, solltest du dir dringend jemanden suchen, der dich erstmal über Rechte, Voraussetzungen und Möglichkeiten informiert. Eine erste anlaufstelle wäre unter anderem dieses Unterforum!
    Die Sache ist unter anderem die, das du afaik keinen Inhalt veröffentlichen darfst, sofern du es jemals, durch einen Verlag, vermarkten möchtest. Die sind nämlich schlau genug um zu wissen, das bereits veröffentlichte inhalte kein Geld mehr einbringen. Also vorsicht!
    Gleichzeitig sollte dir auch klar sein, dass, wenn du wenigstens genug damit verdienen willst (damit reich zu werden ist vergleichbar mit einem sechser im Lotto und sonst genug zu verdienen um dadurch leben zu können ist auch nicht leicht, hab ich gehört) du gewisse Qualität bzw Talent mitbringen musst. Das hast du auch sicher schon bemerkt, als du mit makern angefangen hast.
    Ich wills dir nicht ausreden, falls du damit wirklich mal zu einem Verlag gehen willst. Du solltest einfach wissen, das Erstlingswerke es relativ schwer haben. Ausserdem solltest du dich nicht einfach wegschicken lassen, wenn der Verleger meint es reiche nicht und/oder dir Tipps gibt. Sie erwarten natürlich das du hartnäckig genug bist nochmal zu kommen, damit du zeigst wie ernst du es meinst. Sie verlegen dein Buch ja nicht aus nächstenliebe, sondern weil es Geld bringt. Entsprechenden Druck werden sie machen.
    Unter umständen, was jetzt aber eher unwahrscheinlich ist, verlagen sie von dir gar ein zweites Buch. Und setzen dir dabei ein Zeitlimit!

    Ich könnte dir an der Stelle noch viel mehr erzählen, aber vorher wärs doch gut zu wissen ob du's jetzt zum kommerziellen Zweck machst oder nicht.
    So können wir dir auch entsprechend weiterhelfen.

  4. #4
    Ich denke, dass diese Story nicht umbedingt ein Genre darstellen würde, das die breite Menge, die in den Läden einkauft, anschreiben würde. Ergo, würde man wohl keine schwarzen Zahlen mit dem Verkauf eines solchen Buches schreiben können. Weiß nicht in wie fern eine solche Fantasiegeschichte, die in unserer Welt angelehnt ist, denn die Menschen ansprechen würde.
    Für den offiziellen Markt sind mir momentan andere Werke dienlich, die ich in letzter Zeit geschrieben habe - dazu wird sich jedoch alles Weitere in den nächsten Wochen bzw. Monaten ergeben.

    Bei der Story von Final Dreams... Nun ja, ich dachte mehr an einen Blog, der als Art Kommunikationspolitik, Werbung bzw. Sales Promotion, im Rahmen einer kostenlosen Veröffentlichung, der einzelnen Kapitel, dienlich sein könnte. Vielleicht eine Art wöchentliche oder monatliche Ausgabe, eines gesamten Kapitels, um somit schlussendlich ein virtuelles Buch als Resultat hervorbringen zu können. Bei einer angemessenen Nachfrage bzw. Popularität, wäre die Distribution auch über indirekten Weg denkbar. Vielleicht würden sich andere Blogs, Foren oder Sites finden lassen, die mich somit bei meinem Vorhaben unterstützen könnten. Das bedarf jedoch noch einiger Planungssequenzen, die ich im Laufe meiner kommenden Freizeit gestalten werde.

    Natürlich würden mich auch die verschiedenen Meinungen der Community interessieren.

    Soo far,
    Hell Thunder

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