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Provinzheld
Okay, ich hab FFVII und FFVIII in chronologischer Reihenfolge gespielt und fand beide klasse - sehr unterschiedlich, aber toll. Ich kann nicht richtig nachvollziehen, warum da eine solche Konkurrenz hochstilisiert wird.
Zu Teil VIII: Das Kopplungssystem hat mir keine Probleme gemacht, die langen Beschwörungssequenzen haben die Möglichkeit des Anfeuerns verbessert, Grafik und Sound - zu der Zeit - topp. Die Story... ach, die Story... ich hab so geheult am Ende. (Ja, ich bin ein Mädchen.) Die Zeitsprünge haben es nicht gerade leichter gemacht, aber ich hab keine großen logischen Fehler beim Spielen empfunden. Ich war eher erstaunt, welche Theorien die Leute so entwickeln: Squall stirbt (bei manchen schon durch Edeas Eispfeil, bei anderen erst im All), Rinao ist Artemisia, die Zeitkompression als "unlogisches" Element. Mal ehrlich, die Spielereihe heißt "Final Fantasy", da muss nicht alles mit unserer Logik oder Wirklichkeit konform gehen und erklärbar werden.
Ich finde die Story nicht weniger inkonstistent oder unwahrscheinlich als die über den Jungen, der aus einem Traum von tausenden toter Beschwörer ind die "Wirklichkeit" kommt und den Traum beendet oder die über gentechnik-verseuchte Helden, die in einer Welt mit einem Lebenstrom gegen das ultimative Böse in Form eines geklonten Außerirdischen kämpfen.
Es gibt Stories, die einem mehr liegen und welche, die einen eher enttäuschen (mich persönlich hat FFIX nicht fesseln können). Das ist in Ordnung, jeder hat einen eigenen Geschmack. Aber wenn man erst Theorien aufbauen muss, um eine Story angreifen zu können, dann sollte man einfach das Spiel aus der Konsole nehmen, ins Regal stellen und unter "Pech gehabt" verbuchen, anstatt anderen ihren Spielespaß zu vermiesen.
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