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General
Stimme dir auch vollkommen zu mit diesem Thread hier, Eric. 
Das Problem was FFVIII grundsätzlich hat: es ist anders. Zuerst wäre da das Storytelling. In FFVII war alles klar strukturiert: Sephiroth und Jenova sind böse, also müssen diese bis ans Ende der Welt verfolgt und beseitigt werden. Zwischenzeitlich erfährt man natürlich einiges über Cloud's Vergangenheit, aber im Grunde ist das Spiel relativ einfach aufgebaut. Trotz Logikfehler herscht hier eine klare Struktur.
In FFVIII ist das zu Beginn auch so. Squall wird zum Seed, bekommt danach eine Mission, in der es darum geht, die Hexe Edea zu erledigen und danach ist alles gut. Allerdings will das Spiel den Spieler schon ziemlich früh deutlich machen, dass die Beseitigung der Hexe Edea nicht das wahre Ziel siehe Lagunas Rückblenden im Laufe der Edea Mission. Vielmehr ist Edea eigentlich nur ein kleines Licht, was einem aber erst später klar wird.
Was an FFVIII so genial ist, dass man sehr viel spekulieren kann. Die berühmteste Theorie ist wohl die "Rinoa = Artemisia Theorie". Einige halten sie für Schwachsinn, einige glauben daran und wieder einige könnten sie für möglich halten. Genial ist aber, dass man nicht das Gegenteil beweisen kann, wenn jemand daran glaubt oder nicht daran glaubt.
Und wenn ein Spiel mich so beschäftigt, dass ich dabei schon eigene Theorien aufstelle, dann hat es doch schon gewonnen.... oder nicht?
Good boy. Sometimes.

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