Final Fantasy VIII ist nach Final Fantasy IX mein Lieblingsspiel. Es gibt jedoch manche Dinge, die ich bedaure. Squall und auch Rinoa stehen insbesondere später im Spiel stark im Vordergrund. Das gefällt mir; ich mag Squalls innere Monologe, seine Veränderung und die Liebesgeschichte im Spiel. Tatsächlich finde ich, dass in dieser Intensität bisher noch keine andere Wandlung eines Charakter in einem Spiel beschrieben wurde, das ich gespielt habe. Mit der zunehmenden Bedeutung der Rollen von Squall und Rinoa geraten leider die anderen Charaktere in den Hintergrund. Bei Final Fantasy IX hat es mir unglaublich gut gefallen, dass alle Charaktere (außer vielleicht Mahagon) unglaublich gut ausgearbeitet waren, ihre eigenen wichtigen Momente hatten und einzigartig waren. Final Fantasy VIII hat zwar keine schlechten Charaktere, aber insbesondere aus Quistis, Xell, Selphie und Irvine hätte man wesentlich mehr machen können.