Zitat Zitat von Rosa Canina Beitrag anzeigen
Weil ein RPG ohne Level im Endeffekt entweder ein reines Action-Games oder halt ein Adventure-Games ist?

Level sind einfach das Herz eines RPGs und kein Relikt. Das ist, als würdest du darüber
meckern, dass man noch immer Shotguns in Shootern benutzt. Oder warum Strategie-Spiele
immer mit Strategie zu tun haben. Oder warum man in Rennspielen eigentlich nie zu Fuß
unterwegs ist (auf der Rennstrecke).

Ein LevelUp-System in irgendeiner Art und Weise ist ein Muss für den Spieler und eine Form
von Belohnung. Wenn der Spieler immer gleich stark wäre und man Skills etc eh nur durch
QUests, Kaufen, etc erhalten würde, dann würde z.B. ich als Spieler den Sinn eines Kampfes
außerhalb von Bosskämpfen gar nicht mehr sehen. Stattdessen würde ich - und wohl 99%
aller anderen Spieler, sofern das KS nicht hammermäßig episch ist, den normalen Fights
total aus dem Weg gehen... und DAS ist ja wohl nicht Sinn des RPGs.

Was "-straight ahead-" genannt hat, ist auch nicht so schlecht, Nebenquests mit viel ERF
sind schön und gut. Allerdings denke ich, dass es ein wenig die Balance halten sollte ^^
Kann ich so unterschreiben. Um nochmal auf (ua meinen ersten Post) einzugehen muss ein solches Levelystem natürlich auch mit einer gescheiten Balane einhergehen. In meinem Fall war das Frustfreiheit contra Schwierigkeitsgrad. In UiD geht es allerdings auch nicht so sehr ums KS als viel mehr um eine sehr gelungene Story und eine tolle Spielatmosphäre. Ich hatte dort nie den Eindruck, ich müsste Zeit in Leveln investieren, aber vielleicht kam mir das auch so vor Weil die Kämpfe Spaß machten und das gerade wegen dem gut umgesetzten Standardks. Klar das man sich daher eventuell mit dem "Paradebeispiel" unterfordert fühlt, wenn man merkt, dass es praktisch ohne zusätzliches Grinden geht.