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Veteran
Levelsysteme in RPGs
Levelsysteme, sie sind in jedem einzelnen RPG das ich kenne. Meist steigern sich mit dem Sammeln von Erfahrungspunkten nur ein paar Zahlenwerte. Wobei es auch kreativere Varianten gibt. Alle haben jedoch gewisse Probleme beim Balancing.
Insbesondere sehr alte Spiele verlangten vom Spieler, dass er unzählige Stunden in das Sammeln von Erfahrungspunkten steckte. Ein einzelnes Level konnte über Sieg und Niederlage entscheiden.
Etwa zu SNES Zeiten begann man so langsam den Schwierigkeitsgrad allgemein zu senken. Resultierend darin, dass wenn man doch auf die Idee kam zu leveln man jeden Gegner im Spiel in seine einzelnen Atome zerfetzte. Teils wortwörtlich.
Modernere Spiele versuchten dem Spieler nicht ein bestimmtes Grindverhalten aufzuzwingen sondern skalierten die Stärke der Feinde mit dem Level des Spielers. Irrwitzigerweise resultierte das in jedem einzelnen mir bekannten Fall darin, dass das Spiel um so schwerer wurde je mehr man levelte.
An der Stelle frag ich mich so langsam, was soll der Unsinn? Man muss die Spielzeit nicht künstlich hochhalten indem man den Spieler hirnlos Dinge totkloppen lässt. (Es sei denn man ist ein asiatisches mmorpg. *hust*) Levelsysteme braucht es auch nicht um den Spieler aus bestimmten Gegenden fernzuhalten - Zelda zum Beispiel macht mehr oder weniger schön vor wie es geht. Charakterentwicklung kann man auch über ein besser kontrollierbares System machen.
Warum also ist dieses unsagbare Relikt aus frühesten Dungeons and Dragons Zeiten noch immer vorhanden?
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