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General
Goliath lag bereits eine Weile im Unterstand und genoß dsa beqheume Stroh, welches den Boden umhüllte. Nachdem es Frau Määhra nun wieder besser ging, wie Goliath gehofft hatte, machte er sich nun wieder Gedanken über den viel schwerwiegenderen zwischenfall an diesem Morgen, den Mord an Napoleon. Noch hatte er vielleicht die gefahr nicht ganz realisiert, die sich nun wie ein Schatten über die gesamte Heide ausbreitete, dennoch sah er es als unverantwortlich an, sofort einen der ihren u verdächtigen und hinrichten zu wollen. Wobei? Nun, soweit er bereits gehört hatte, war der zaun intakt geblieben, wie hätte schon ein Feind von außerhalb in die Weide eindringen können? Konnte der Übeltäter vielleicht fliegen? Oder hatte er einen Tunnel gegraben und hat den Zaun unter der Erde überwunden? Womöglich konnter er auch einfach nur gut springen, er müsste groß und schnell gewesen sein?
Goliath war ziemlich ratlos, schon der Tag gestern war ziemlich verrückt gewesen und hatte eigentlich schn genug Trubel für die nächste Zeit eingebracht. Wenn das so weiterging, würden die Schafe sich allesamt selbst umbringen, ertrunken im See oder überrrollt von einem Strohballen! Er rückte näher ran an Glöckchen, die sich grade ein wenig hochnäsig gegenüber Lambert gezeigt hatte. "Schwesterchen, was hälst du von dieser ganzen Sache? Es ist furchtbar, und noch furchtbarer scheint es mir, dass Böckling nun Jemanden von uns zu den Wolkenschafen schicken will, dsa halte ich nicht für den richtigen Weg. haben wir denn keine andere Wahl? Sollten wir nicht lieber alle zusammenhalten und Nachtwache halten? Und wann kommt wohl der Schäfer zurück und sieht, was passiert ist?" Wir sollten in jedem Fall zusammenbleiben, dann kann uns gewiss nichts geschehen!
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