Wobei man immer noch unterscheiden sollte zwischen denen, die noch das Spiel ihrer Wahl spielen, Achievements (nebenbei und/oder bewusst) sammeln und Spass dabei haben und denen, die aus Zwang bestimmte Titel auf 100% bringen oder gar nicht erst anrühren. Das fängt bei Leute an die „arbeiten“ statt „spielen“, geht über zu denen, die wehklagen, wie schlimm diese 50 von 50 waren bis hin zu dem Kreis, der bestimmte Spiele gar nicht mehr anrührt, weil bestimmte „Erfolge“ entweder nach eigener Aussage zu utopische Anforderungen haben oder eben nicht ins Beuteschema passen („Bah, Multiplayerachievements, dieses Spiel spiele ich nicht – auch wenn es gut sein sollte!“). Diese Leute haben gängige Bezeichnungen zur Achievement-Geilheit am ehesten verdient!
Ohne dieses System hat es mich, wie gesagt selten gereizt „neue“ Sachen auszuprobieren. Ich bin in der Regel meinen Weg gegangen und hab das Spiel nach dem durchspielen zu den Akten gelegt. So wie es jetzt ist, fuchs ich mich eher in ein Spiel rein, wenn es denn gefällt! Gamerscore täuscht auch nicht über Kack Spiele hinweg! Ich sehe es im Endeffekt als Mehrwert mit Belohnungscharakter. Das Xbox-live Reward Programm belohnt dich jetzt sogar mit MS Points und „Geburtstagsgeschenken“, wenn man einen bestimmten Score hat! Von daher ist sowas nur positiv, weil es eben – in meinen Augen – auch keinen Nachteil bietet. (Außer irgendwelche Heinze in die Achievement-Sucht zu treiben…“Mehrere 100.000 GS? Kein Problem! Ich Spiele auch 'Avatar', aber nur den ersten Level für die 1000/1000")
Auf jeden Fall ist es ein nettes Gimmick, was ich ehrlich gesagt auch nicht mehr missen möchte!







Zitieren