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Thema: Wölfe von der Düsterheide - der freie Tag

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  1. #1
    Frau Määhra, die Wolke nun bemerkte, lehnte sich an Wolke an. Mike, ihre Stimme zitterte dabei, Garett und Jill waren nun auch gekommen, will wie ein Mensch leben, ein Mensch sein.

    Er,... er muss krank sein, sein Denken. Mike hat einen Menschenwahn, Wolke. Was sollen wir nur machen?



    Und Garrett erzählte nun auch von Menschen und ihrem Verhalten, Ostern und Eiern. Frau Määhra straffte sich, und sagte mit fast fester Stimme, doch ihre Unsicherheit war zu groß um sie ganz zu verbergen, und woher wisst ihr das? Und woher haben die Menschen die Eier.

    Und hier war doch schon lange kein Mensch mehr! - Nicht mal unser Schäfer.

    Geändert von Lu Sonnengold (17.04.2011 um 20:43 Uhr)

  2. #2
    "Bloß weil ich mir ein Menschenleben spannender vorstelle als das eines Schafes bin ich doch nicht krank! Man darf doch wohl noch träumen dürfen. Und wieso muss ich mich denn überhaupt wie ein Schaf verhalten nur weil ich eines bin? Wäre doch langweilig wenn wir alle genau gleich sind! Wieso verurteilt ihr mich eigentlich? Jill verhält sich zum Teil doch auch wie ein Mensch oder ist es etwa normal, dass Schafe mit ihrer eigenen Wolle Kleidung stricken?"
    Genervt fraß er eines der Spiegeleier auf bevor er weitersprach.
    "Und von wegen ungeborene Babys. Das ist doch nur irgendne Flüssigkeit die nach dem braten zu einer etwas härteren Masse wird die man essen kann. Ist nicht so als würde ich Vogelbabys aus einem Nest stehlen und auffressen!"
    Aber ihm war die Meinung der anderen sowieso egal. Sollten sie doch rummeckern. Wenn sie ihn zu sehr nervten würden er einfach in eines der vielen Verstecke in der Umgebung gehen und ein Nickerchen halten bis die sich abgeregt hatten. Und da sie ihn wohl nicht so schnell in Ruhe lassen würden begann er schonmal seine Sachen in den Beutel zu packen und den Rest Spiegeleier zu essen.

  3. #3
    "Menschenwahn" Als Wolke Frau Määhra das sagen hörte machte er einen kleinen Satz nach hinten, aber da er noch auf seinem Po saß machte es nicht viel Unterschied. Dann drückte er beruhigend seinen Hals gegen Frau Määhras Flanke und brummelte beruhigende Laute "Mhmmmmmmmm mhm mhm mhm, schon gut Frau Määhra, wir sollten vielleicht noch ein paar andere Schafe dazuholen. Das geht alle in der Herde etwas an, die aus dem Lammfell heraus sind und wissen wie wichtig die Gemeinschaft ist." Und er sah sich nach Bockling, Daniel und Nivicola um, die nicht nur alt genug sondern auch eigensinnig genug waren um diese Situation besser zu handhaben als er.

    Denn auch wenn er viel über Kräuter wusste, Menschenwahn war das schlimmste was einem Schaf zustoßen konnte. Und am Ende bezahlten sie auf dem Weg, der sie aus der Herde hinaus führte, immer mit dem Schicksal das mit dem Gewitter einherging. Inzwischen war auch Jill zu den dreien hinzugekommen und Wolke beantwortete indirekt ihre Frage: "Mike, weißt du das Menschenessen zu Menschenwahn führen kann? Wie lange isst du schon solche Dinge? Ich hab dich öfters beim Hirten gesehen - der hat dich doch sicherlich mit so Gebäck und solchen Dingen gefüttert, oder? Auch da sind Vogeleier drin... ach Mike. Die armen Vogelbabys und ihre armen Eltern. Du bist doch kein seelenloser Mensch, der nichts riecht! Also wieso tust du so? Warum willst du so sein? Das sind grobe Tiere, viel dümmer als wir Schafe..."

    Auf Mikes Erwiderung hin schüttelte Wolke nur enttäuscht den Kopf. "Wir sind eine Herde, Mike, und wenn jemand beginnt wie ein Mensch zu denken dann endet es meist damit, das er irgendwann auch Fleisch essen will. Vogeleier sind ja nur ein Schritt zur..." das Wort Verdammnis wollte er nicht aussprechen, aber er glaubte das Mike verstanden hatte das es Wolke ziemlich gekränkt hatte das sein Vogelnest nun im Magen eines Schafbocks verschwunden war. Und das komisches Essen auch komische Schafe macht.

  4. #4
    "Ähh... meine Eltern? Keine Ahnung, wo die sind...", meinte Mmii. Er hat sich bisher nie über seine Eltern gesorgt, bisher habe er sich verträumt durch sein bisheriges kurzes Leben gespielt und Purzelbäume geschlagen. Er wurde nachdenklich und musste an andere Schafe mit Eltern denken. Irgendwann hatte er aber keine Lust mehr und fing wieder an, einem Schmetterling nachzujagen, welches auf seiner Nase kurzen Halt machte, als er plötzlich gegen ein anderes Schaf knallte.

    RUMMS!!

  5. #5
    "Woher ich das weiß?", sagte Garrett "Nun, ich habe die Menschen belauscht. Sie stehen den Hühnern die Eier, legen sie in kochendes Wasser, dann verändern sie die Farbe und verstecken sie - Damit sie wieder gefunden werden. Wenn sie mich fragen, Frau Määhra, dann denke dich dass die Menschen verrückte sind. Sie verstecken etwas, nur damit sie es finden? Und das ganze weil irgendjemand 3 Tage am Stück geschlafen hat?"

    Garrett fand dass die Menschen ein seltsames Volk waren.

    "Abgesehen davon, mein lieber Mike ... Es mag ja sein dass du recht hast, aber wie willst du dir hier Eier kochen? Lass mich raten ... Du warst bei der Bäuerin und hast die Arme alte Frau bestohlen, sodaß sie nun hunrgig zu Bett gehen muss und vielleicht ... qualvoll verhungert!"

    Garrett neigte teilweise dazu ein wneig zu übertreiben. Aber andererseits fielen gekochte Eier auch nicht vom Himmel.

  6. #6
    Böckling las gerade eine ihm sehr bekannt vorkommende Abhandlung im Kot von einem gewissen Dr. Freischaf von und zu Guttenmäh, als er hörte wie der Begriff "Menschenwahn" nicht unweit von ihm fiel. Er erinnerte sich, dass er gerade neulich im harten Kot was dazu entdeckt hatte und ging auf die Gruppe von Schafen, es waren Mike und eine Reihe anderer.

    "Ihr redet doch nicht über diese Krankheit, die einen Menschen von Zeit zu Zeit befällt, dass er glaubt er wäre einer von uns und müsse sich als Schaf verkleiden. Ein gewisser Samuel Bähkett hat einige tolle Geschichten davon im harten Kot verfasst.
    Glaubt ihr etwa, einer von uns könnte .... in Wirklichkeit ein Mensch sein?",
    fragte Böckling, gespannt auf die Antwort.

  7. #7
    Goliath hörte es nur zu gerne, wenn jemand wie Wolke ihn lobte, Komplimente über seine Kampfkraft waren ihm immer am liebsten, auch wenn er natürlich manchmal wuste, dass auch Wolke es gutgemeint ein wenig übertrieb. Nun war er aber erstmal froh zu hören, dass er noch viel zu jung und vital sei, als dass er sichernstlich Gedanken um seine jüngsten blessuren zu machen bräuchte, was ihm nach Wolkes Überraschungsangriff auf sein Ohr nur allzu gelegen kam. Schnell und ohne zu Zögern rannte er Wolke hinterher, der mit einem Bündel holunder im Maul im Begriff war, davonzulaufen. Dass Wolke zu Frau Määhra lief, hatte Goliath dabei vollkommen übersehen und beinahe hätte er sie mit zu Boden gerissen, als er endlich Wolke eingeholt hatte und wie wild um ihn herum sprang, bis er sein Ohr erwischt hatte. Erschöpft aber glücklich ließ er sich daraufhin mit einem lauten Plumps! zu Boden fallen, streckte alle Viere von sich und sah zufrieden hinüber zu Frau Määhra.

    Nicht ohne vorher nochmal über Wolkes Fell zu streichen trottete Goliath nun wieder gemütlich zu Glöckchen, Blanche und Lammbert zurück, die wieder im Gras rumlagen und den Himmel betrachteten. Während Blanche noch immer wein wenig erschöpft und satt gefressen aussah, schien Lammbert sich ziemlich nass gemacht zu haben, seine Wolle war schon ganz zersaust. Auch Glöckchen hatte ein paar Tropfen abbekommen und sonnte ihr Fell nun ein wenig. Zufrieden wackelte Goliath zu seiner Schwester und ließ sich neben ihr fallen. Jetzt war er doch wieder ein wenig müde geworden und er beschloß, ebenfalls für eine Weile die warmen Sonnenstrahlen zu genießen und den süßen Duft der vielen verschiedenen Pflanzen um ihn herum einzuatmen...

  8. #8
    Wolke roch beruhigend. Frau Määhra war einfach froh über seine Anwesenheit. Ja, es sollen noch andere hinzukommen, erwiderte sie Wolkes Feststellung, während sie Mikes Verhalten beobachtete, anscheinend wollte er gehen...und er aß tatsächlich alle Eier vor den Augen der anderen Schafe auf.

    Nun kam auch Böckling hinzu und erzählte vom Menschenwahn. Allerdings aus einer ganz anderen Sicht. Großes Schaf, was war das nur für ein Tag. Sie konnte es gar nicht glauben. Zweifelnd sah sie zu Mike, als sie Böckling antwortete, eigentlich anders herum, Mike ist ein Schaf, der ein Mensch sein will, und wie ein Mensch isst. Eier, wo Vogeljunge raus kommen sollten und die gar noch nicht kaputt waren.

    Aber vielleicht, sie schnupperte, vielleicht ist es ja auch tatsächlich so, dass er ein Mensch ist und glaubt ein Schaf zu sein. Sie schnupperte noch einmal. Also, für mich richt er noch wie ein Schaf. Was meint ihr denn. Richt er auch nach Mensch? Sie blieb dabei dicht bei Wolke.

  9. #9
    Dahinten ist ja schon wieder so ein Tumult. What are they talking about?
    Sir, die anderen sind bei weitem zu weit entfernt um irgendetwas zu verstehen.
    Um wen haben die sich überhaupt versammelt?
    Wenn mich meine Augen nicht täuschen, dann ist das Mike.
    Oh, he. Well, whatever. Wo bleibt Gewitter? Wir müssen doch planen how we fortfahren. Außerdem ist es schon fast Teatime - und dann will ich nicht gestört werden!
    Natürlich Sir. Welcher Tee wäre Euch denn heute genehm?
    Oh, das ist mir recht egal. Just choose something good.

  10. #10
    "Er will ein Mensch sein? Pah, ich hab noch nie was lächerliches gehört.",plichtete Böckling Määhra bei. Klar, die Menschen versklavten sie und sperrten ihresgleichen in Zäune um sie in regelmäßigen abständen zu schoren und natürlich lebten die Menschen hygienischer als Schafe, und waren vermutlich in der Lage besser mit ihrer Umwelt zu interagieren, und die Welt um sie herum im allgemeinen besser nutzen und der Fall von Napoleons Armee gegen die Menschen beweiste wiedermal, dass sie ihnen überlegen waren, aber all dies hieß noch lange nicht, dass es auch wirklich besser war ein Mensch zu sein, ähh zumindest nicht sehr viel besser. Und überhaupt, warum denkt jemand über so einen Schwachsinn überhaupt nach?

    "Aber gut, der heutige Tag hat doch gezeigt, dass Vernunft nicht jederschafs Sache ist, das macht ihn noch lange nicht zu einem sprichwörtlichen Mensch im Schafsfell.", gab Böckling zu bedenken.

  11. #11
    "Da bin ich, Sir!", sprach Gewitter den Baron Baa an. "Habt ihr die Stelle entdeckt, die ich meinte? Unter dem Gebüsch? Es ist in meinen Augen die beste Stelle, um den Tunnel zu graben. Und nicht weit vom Düstersee."
    Gewitter hatte in der Zwischenzeit gegessen und getrunken, aber von dem Tumult um Mike hatte er noch nichts gemerkt. Dafür hatte er sich endlich entschieden, wem seine Stimme zur Leithammelwahl gehören würde.

  12. #12
    Wolke prustete glücklich, als Böckling sich zu dem Trüppchen gesellte. "Endlich ein Schaf mit Verstand!" Er könnte hoffentlich auch Frau Määhras Frage klären, denn Wolkes Geruchssinn schien wie blockiert zu sein, wenn er versuchte nach Mikes Duft zu schnuppern. Die Würmer und der Dreck schreckten ihn sogleich davon ab. "Also.. ich bin zwar kein Denkschaf, aber ich glaube das jedes normale Schaf sich deutlich mehr für das interessieren würde, was durch seine Wolle kriecht. Es wäre unglaublich unangenehm nackte, kühle Regenwürmer auf seiner Haut zu haben, die durch Fell kriechen. Aber es ist fast so als hätte Mike eine besonders unempfindliche Haut." Wolke versuchte es noch ein letztes Mal mit erhobenen Nüstern, dann versenkte er die Schnauze kameradschaftlich neben Frau Määhra, stupste ihr den Holunderzweig hin und knuffte sie vorsichtig von der Seite, und begann dann mit wedelnden Ohren zu grasen, um den Gestank zu vertreiben.

    Für ihn war das alles zuviel Denkkram. Sollte es wirklich einen Menschen in der Herde geben, dann wäre das nämlich mit vielen Konsequenzen verbunden. Ohhh, das würde Ärger geben in ihrem so ruhigen Schafleben, das nur ab und zu durch Schafe die mit Fallschirmen abgeworfen wurden, gestört worden war.

  13. #13
    Jill verstand die Welt nicht mehr. Menschenwahn? Mikey wollte gern ein Mensch sein? Und es gab Menschen, die sich für Schafe halten? Sie stellte sich neben Frau Määhra und schnüffelte ebenfalls an Mikey. "Also, ich weiß nicht. Ich denke nicht, dass er wie ein Mensch riecht. Allerdings habe ich auch den Schäfer lange nicht mehr gesehen, so dass ich mir nicht mehr sicher bin, wie er eigentlich roch." Dann äußerte Wolke, dass ein Schaf sich wohl mehr um sein Fell kümmern würde. "Ja, Wolke." stimmte Jill ihr zu. "Das denke ich auch. Ich könnte es nicht ausstehen, wenn sich Würmer oder Käfer in meiner Wolle versteckt halten würden. Die kitzeln so furchtbar unangenehm." Was das jetzt zu bedeuten hatte, wusste Jill allerdings nicht. Sie starrte eine Weile bewegungslos vor sich hin, gab dann ein Mäh von sich und setzte sich zwei Meter weiter links in Gras und begann mit der Schnauze ihr Fell zu streichen.

  14. #14
    "Du bist so ruhig, Mike. Was sagst du zu den Anschuldigungen, dass du ein Mensch sein sollst?", fragte ihn Böckling. Jeder sollte das Recht haben sich zu verteidigen, bevor man irgendeinen Verdacht gegen ihn äußert und in dem Fall fühlte er sich auch schuldig weil er die Idee mit dem Mensch im Schafskostüm aufgebracht hatte.
    Er selbst fand, dass Mike überhaupt nicht wie ein Mensch aussah, dass Fell sah natürlich aus, seine Form, seine Hufe. Ein dümmlicher Mensch könnte sowas doch nie nachmachen, zumindest hatte Böckling noch nie was davon gehört und was er nicht gehört oder vielleicht noch im Kot gelesen hatte, das konnte es auch nicht geben, war Böckling überzeugt. Bezüglich seiner Aussagen er wolle ein Mensch sein, war Böckling zwar erstaunt, um nicht zu sagen perplex, aber relativierte sich wenn verglichen mit dem Unfug den die anderen immer trieben.

  15. #15
    Plötzlich rumpelte noch ein weiteres Schaf in Möbius hinein. "Auauau....." machte er. "Bist du eigentlich okay?", fragte Möbius das andere Schaf, als er sich wieder aufgerappelt hatte. Dann wandte er sich an Fluffy:"Ich gucke eigentlich nicht beabsichtigt auf den Boden. Das ist so meine Art, weißt du. Persönlich finde ich ja die Schmetterlinge wesentlich interessanter.", meinte Möbius. "Bist du im Übrigen auch wirklich sicher, dass du okay bist?", fragte er Fluffy. "Ich bin übrigens Möbius." "Wow.", dachte sich Möbius. Diese alte Schachtel, so dachte er es sich zumindest, war echt nett. Und das andere Schaf auch. Wobei er dessen namen noch nicht wusste. "Nun sag, wertes Schaf, wie heißt du?"

  16. #16
    "Ein seltsames Schäfchen", dachte sich Fluffy. Erst rannte es in sie rein, weil es die ganze Zeit auf den Boden guckte und jetzt schien es sie auch noch zu mögen. Sowas war ihr noch nie passiert. Sie mochte auch seinen Namen, Möbius klang irgendwie wie "Mööööb". Sie fragte sich, wie seine Eltern auf diesen Namen wohl gekommen waren.
    Und dann war da ja auch noch das Neulingsschaf, das in Möbius reingelaufen war. Vielleicht war es ja auch so nett wie dieser. "Das ist wirklich ein schöner Tag", überlegte sich Fluffy und hoffte, dass er noch schöner werden würde. Die Leithammelwahl war komplett vergessen.

  17. #17
    "Leute, denkt doch mal nach. Seit wann haben Menschen VIER Beine?", fragte Garrett laut.

  18. #18
    Nun gab es zum zweiten Mal an diesem Tag einen "Radau", diesmal um den sonderlichen Mike. Glöckchen konnte überhaupt nicht verstehen, wie jemand so herumlaufen konnte, abgesehen davon interessierte es sie nicht sehr, was er machte. Und wenn er verrückt war, oder "Menschenwahn" hatte, was immer genau das auch war, war es umso besser, ihm möglichst fern zu bleiben.

    Außerdem gab es nun Wichtigeres, um das sie sich kümmern musste, ihre Wolle war schließlich immer noch mit ein paar Gräsern verunstaltet. Gerade als es schien, dass Goliath neben ihr eingedöst war, erhob sie sich und bewegte sich langsam Richtung Düsterwasserlache. Sie hasste es, nass zu werden, da ihr Fell dann einfach lächerlich aussah... aber es war immer noch besser, als irgendwann so auszusehen wie Mike.
    Vorsichtig schnupperte Glöckchen an dem kühlen Nass der Lache. Nach einem beherzten Seufzen lief sie plötzlich in die Lache, aber gerade so weit, dass sie nicht untergehen konnte, und stürmte sofort wieder hinaus. Schwer atmend, als hätte sie einen langen Lauf hinter sich, marschierte sie nun so würdevoll wie möglich zurück zu dem Platz, wo Goliath, Blanche und Lammbert noch lagen. Mit einer großzügigen Geste nickte sie Lammbert zu, bevor sie sich, ebenso wie er vorhin, ausgiebig schüttelte, und ihn, der gerade erst trocken geworden war, wieder nass spritzte. Sie wollte ihm eigentlich nur den "Gefallen", den er ihr in ihren Augen getan hatte, erwidern, und hielt sich nun für besonders höflich.

  19. #19
    "He, ihr dort im Gemühse!" rief Hammelpuffel zu Gewitter und dem Baron herüber. "Merkt ihr auch den Tummuld dort hinnen? Könnter mir sagen, was dort lus is?"

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